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Zitat von Silk01:
Ich glaube, es hilft nur eine Sache auf Dauer: das Auseinandersetzen mit den Problemen aus der Kindheit ....dieses Wegdrücken durch Medis und Co. ist meiner Meinung nach nur ein vorübergehender Weg. Als Stütze für eine Therapie und der Konfrontation + Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.


Da Stimme ich Dir zu. Mache im Moment auch eine Therapie. Aber für akute Fälle reicht das eben nicht aus. Man fühlt sich dann so ausgeliefert.

@Tammel

Es wird nichts Schlimmes herauskommen. Berichte unbedingt, wenn Du da durch bist.

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Immer mehr Symptome was ist bloß mit mir los

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@ Labidochromis

Danke dass du mir Mut machst. Hattest Du schon eine Spiegelung?

Ja ich hatte schon zweimal eine Magenspiegelung in der Vergangenheit. Ich habe nämlich zur Übelkeit auch noch einen kontinuierlichen Magendruck und immer wieder auftretenden Vernichtungsschmerz im Oberbauch. Raus kam nie etwas.

Zitat von Labidochromis:
immer wieder auftretenden Vernichtungsschmerz im Oberbauch. Raus kam nie etwas.

Treten bei diesen Schüben auch andere Symptome auf (egal ob neurologisch, psychisch oder sonst was) oder nur starke Bauchschmerten?
Sind Ultraschall oder CT oder MRT vom Oberbauch inkl. Leber und Milz unauffällig?
Reagierst du bei Medikamenten (egal welche) mamchmal mit heftigen Symptomen?

Hast Du die Übelkeit denn ständig?

Habe gerade gesehen, dass wir ein Alter sind. Wie lange hast Du denn die Ängste schon und kann Deine Frau damit gut umgehen? Mein Partner ist gerade etwas überfordert und weiss nicht was er machen soll. Habe das seit 7 Jahren das 1. mal wieder und somit macht er das zum ersten Mal mit mir mit.

@Tammel

Meine Frau bemüht sich sehr und tut ihr Bestes. Es gibt natürlich Tage, da wird ihr das auch alles zu viel. An solchen Tagen kann sie dann verständlicher Weise nicht immer adäquat auf mich eingehen. Bei mir geht das nun zwei Jahre ohne große Unterbrechungen

@ Labidochromis

Das ist gut, dass Deine Frau so zu Dir hält. Hast Du eventuell ungelöste Konflikte aus der Kindheit die Dir zusetzen können? Bei mir ist es definitiv so.

Zitat von Silk01:
Ich glaube, es hilft nur eine Sache auf Dauer: das Auseinandersetzen mit den Problemen aus der Kindheit ....dieses Wegdrücken durch Medis und Co. ist meiner Meinung nach nur ein vorübergehender Weg. Als Stütze für eine Therapie und der Konfrontation + Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.




Ich habe Verhaltenstherapie und ja man schaut bis auf die Kindheit zurück. Aber geschehenes kann man nicht rückgängig machen. In der Verhaltenstherapie lernst du falsch angelernte Verhaltensweisen neu zu erlernen. In der Verhaltenstherapie lernst du, dass man die Vergangenheit nicht ungeschehen machen kann. Du wirst lernen müssen nicht in der Vergangenheit, sowie in der Zukunft zu leben. Sondern in der Gegenwart im hier und jetzt. Und die eigentliche Therapie beginnt nach der Therapie. Nämlich all das was neu erkennt auch im Alltag umzusetzen. Man wird auch mal Rückfälle habe, aber das ist völlig normal. Ich hatte zu Beginn meiner Angsterkrankung 2000 eine Psychotherapie über 4 Jahre gemacht. Klar hat es geholfen über die Vergangenheit zu reden, aber es ändert ja nichts an dem hier und jetzt. 2007 kamen meine Ängste wieder. Ich begann wieder eine Psychotherapie. Aber sie half mir nicht. Erst als ich 2016 eine Verhaltenstherapie bekann hat sich was geändert, hier habe ich erst erfahren wie hart es ist an seinem Verhalten gegenüber aller Sorgen, Ängste und der Vergangenheit. Erst nachdem ich mit der Vergangenheit frieden geschlossen habe, war und bin ich am lernen mein falsches Verhalten meu zu erlernen und zwar im hier und jetzt. Mir wird immer mehr bewusst das man sein ganzes Leben nicht absichern kann. Meine Zukunftsängste zum Beispiel. Ich habe Angst das ich wegen der Angst auf dauer nicht schaffen könnte zu arbeiten. Es können aber auch hundert andere Dinge passieren, das ich in Zukunft villt. nicht arbeiten kann. Aber es ist verschenkte Zeit jetzt voraus sehen zu wollen was eintreffen könnte. Das einzige was ich im hier und jetzt davon habe ist, das meine Ängste sich noch mehr Raum einnehmen. Man lernt in der Therapie das Problem was man befüchtet erst Aufmerksamkeit zu geben wenn es gegenwärtig ist.

War bei mir anders: es wurde geschaut, was in der Kindheit passiert ist und dann wurde aufgezeigt, dass dieses und jenes Ereignis oder besser gesagt: Zustand, zB Unsicherheit ausgelöst hat etc. Durch diese Unsicherheit hat man Ängste bekommen etc. Ziel war es, die Problematiken aus der Kindheit aus der Sichtweise eines Erwachsenen zu sehen. Damals konnte ich als Kind nicht für mich sorgen etc. Jetzt, als Erwachsener, geht das. Ich glaube, das Wichtigste ist die Reflexion. Zu erkennen, warum was wie entstanden ist und wie man es jetzt besser machen kann bzw. warum es jetzt anders ist. Auch bei mir ist Sicherheit ein großes Thema ....aber es gibt nicht DIE Sicherheit. Das Leben ist halt unsicher. Sich selber Sicherheit geben ist wohl der Königsweg und das geht eigentlich nur mit Stärkung des Selbstbewusstseins. Warum rennen denn fast alle Hypochonder zum Doc: er soll Sicherheit geben, die ich mir nicht geben kann. Ich kenne das auch, versuche aber, diese Gänge zu vermeiden. Ich muss da selber durch und ich kann mich nicht abhängig machen von der gegebenen Sicherheit eines Anderen. Eins ist klar: wenn man ne schwere Krankheit bekommen sollte, dann kommt sie auch. Egal ob mit Angst davor oder ohne.

Habe jetzt ne Liste bekommen mit Therapeuten ( Verhaltenstherapie) wenn das net hilft muss ich wohl wieder in eine Klinik für 8-10 Wochen , so kann es net weiter gehen., schwer zu glauben das das alles psychisch sein soll , weine jeden Tag wegen diesen Zustand habe keine Lebensqualität mehr unternimm so gut wie nix wie den auch wenn es nur noch ne Qual ist egal was ich mache , meine größte Sorge ist für immer mit diese Symptome zu leben

Oh weh. Warst Du denn svhon in einer Klinik? Was hast Du d3nn fü3 Symptome?

Ja war ich . Ich kämpfe seit 4 Jahren mit folgenden Symptomen : atemprobleme, Benommenheit, das Gefühl das ich gleich ne Panikattacke bekomme was nicht der Fall ist , innere Unruhe , magendruck, einfach körperlich schwach , manchmal ist es so schlimm das ich einfach nicht mehr leben will

Gibt es denn auch Phasen in denen es Dir besser geht? Hast Du auch Übelkeit?

Mommentan gibt es keine Phasen wo es mir besser geht und Übelkeit hab ich nicht .

Leute hatt jemand von euch evtl Erfahrung...kann es sein das nach Tagen wo man Restwurzeln eines Zahnes gezogen hatt immernoch starke schmerzen und Blitz artige Schläge verspürt oder ist das meine Angst das irgendetwas nicht okay ist?

Zitat von Ewigeangst:
Leute hatt jemand von euch evtl Erfahrung...kann es sein das nach Tagen wo man Restwurzeln eines Zahnes gezogen hatt immernoch starke schmerzen und Blitz artige Schläge verspürt oder ist das meine Angst das irgendetwas nicht okay ist?


Ja, war bei mir mind. zwei Wochen noch so.
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Zitat von Silk01:

Ja, war bei mir mind. zwei Wochen noch so.

Auch wenn es nur noch Wurzelreste nicht groß waren?auch diese schmerzhaften kurze Blitze hattest du noch?ich hab schon wieder Panik

Zitat von Therock85:
Habe jetzt ne Liste bekommen mit Therapeuten ( Verhaltenstherapie) wenn das net hilft muss ich wohl wieder in eine Klinik für 8-10 Wochen , so kann es net weiter gehen., schwer zu glauben das das alles psychisch sein soll , weine jeden Tag wegen diesen Zustand habe keine Lebensqualität mehr unternimm so gut wie nix wie den auch wenn es nur noch ne Qual ist egal was ich mache , meine größte Sorge ist für immer mit diese Symptome zu leben



Ich hoffe du findest schnell ein Therapieplatz. Ich habe 8 Monate auf meinen Platz gewartet .

Danke ich versuche alles ich brauch Hilfe ich will wieder gesund werden

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Dr. Matthias Nagel
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