Zitat von Kay912:aber es ist leider so, dass 60% alleine der Hausarztbesuche schon Stressbedingt, bzw somatische Störung sind.
Selbst wenn viele Symptome ihren Ursprung im psychischen Bereich haben, so ist die aktuelle Strategie im Gesundheitssytsem dennoch falsch. Man kann natürlich den Patienten zu zig Stunden zum Psychologen schicken und der Psychiater verschreibt munter Pillen, bis er irgendwas findet, was die Symptome unterdrückt (Behandlung kann man das nicht nennen). Das dauert VIELE Monate bis sich was bessert - manchmal auch Jahre (wenn überhaupt). Kann man so machen.
Man kann aber auch schauen, was wurde durch den Stress (oder andere psychische Ursachen) im Körper genau an Schäden verursacht und dann an genau den Stellen mit der Behandlung ansetzen. Um nur ein Beispiel zu nennen: Stress beeinträchtigt die Nebennieren, die massiv Kortisol freisetzen -- Das stresst den Körper noch weiter und erhöht wiederum die Kortisolproduktion. Da gibt es harmlose Möglichkeiten das Kortisol wieder in den Griff zu bekommen, z.B. Ausdauersport, Entspannung, aber auch Melatonin zur Schlafoptimierung, entsprechende Vitamine und Mineralstoffe und z.B. Strophanthin um wieder Ruhe in den Körper reinzubringen. Dadurch ist schon nach wenigen Wochen eine sehr deutliche Besserung zu merken. Das würde maximal eine niedrige 3stellige Summe kosten.
Aber das ist die absolute Ausnahme, dass dies geschieht. Normalerweise landet der Patient für zig Sitzungen beim Psychologen und bekommt munter Chemie zur Symptomunterdrückung verschrieben. Dauert dann eher Monate, bis es (meistens) zu einer Besserung kommt. Und das kostet dann schnell ne 4stellige Summe.
Zitat von Kay912:Das kann von der Ernährung aus gehen, also Unverträglichkeiten, oder von Medikamenten, Verhütungsmittel, Stress, Schimmel in den Wänden,
Chronische Entzündungen im Körper, Vitaminmangel, mangelnde Bewegung, Ungesunde Ernährung, Einsamkeit, usw
Man kann auch so einiges selbst neben der Therapie in die Hand nehmen, was jetzt kein Vorwurf ist oder so!
Da muss man wirklich selbst Hand anlegen. Das ist im Budget der Ärzte einfach nicht vorgesehen und es mangelt an Zeit.......
Zitat von Ewigeangst:ich habe mir sofort noch vor Beginn der ganzen Untersuchungen psychiatrischen Beistand geholt habe während der Untersuchungen schon monatelang Psychotherapie gemacht alles wurde immer schlimmer und da habe ich mich in eine psychiatrische Klinik einweisen lassen.
Ist die Therapie beim Psychologen denn sehr belastend oder ist es gefühlt eher entlastend mit dem zu sprechen?
Ist das bei dir eigentlich eine allgemeine Verschlechterung über die Zeit oder wurde es z.B. durch die 10 Wochen Klinik eher schlechter?
Zitat von Ewigeangst:war 10 Wochen dort bis die mir so quasi sagten das sie nichts mehr für mich machen können ich bin schlechter raus als rein ...
Zitat von Ewigeangst:Angststörung..starcke Hypochondrie...und zwanghafte Persönlichkeitsstörung....
Dann ist auch egal, was die behaupten, wenns nicht besser wird. Die haben wohl einfach ein paar Schubladen genommen und dich da rein gestopft...... Angststörung = Patient hat Angst, da es ihm immer schlechter geht und Ärzte bislang nicht helfen konnten.
Hypochondrie =Patient hat Angst vor konkreten Krankheiten. Wobei eher Somatisierungsstörung passen würde, da du ja vordergründig echte Symptome hast, statt die Angst vor bestimmten Krankheiten....
zwanghafte Persönlichkeitsstörung = Patient bleibt standhaft und fordert ein, dass Ärzte sich endlich Mühe geben.
Wäre eine Mögliche Übersetzung für die Diagnosen.