Kurz zu mir: Ich bin neu hier. Ich habe einen Sohn von 2,5 Jahren und bin seit Dezember alleinerziehend. Die Beziehung mit dem Vater, war die letzen Jahre Katastrophe und schon sehr toxisch.
Ich leide schon vom Grundschulalter an, an Ängsten. Kenne es also. Hatte immer Bauchschmerzen und dadurch Angst brechen zu müssen. Vor der Geburt meines Kindes hatte ich meine Ängste gut im Griff. Aber seit der Schwangerschaft und Geburt ist es wieder schlimm. Ich habe ständig Angst um meinen Sohn. Angst er könnte wieder krank werden, es könnte ihm schlecht gehen, er müsste erbrechen, hohes Fieber bekommen usw. Seit er in der Krippe ist, ist er leider auch regelmäßig krank.
Bei jedem Husten und / oder Schnupfen kriege ich Panik. Wenn er auf seinen Bauch zeigt ebenso. Wenn er an einem Tag wenig isst, sind meine Gedanken an Krankheit rund um die Uhr da. Ich beobachte ihn genau und meine Gedanken malen sich die Katastrophe aus. Es geht nicht mal um schlimme Krankheiten. Nein. Ich habe Angst vor normalen Infekten und sehr vor Magen-Darm. Und vor allem nachts. Ich liege teilweise nachts wach mit Panik, weil er weinen musste und kurz wach wurde. Direkt denke ich, es geht ihm nicht gut und er wird krank
Mir geht es sehr schlecht damit seit Monaten. Fühle mich durch die Trennung damit auch total alleine. Bin traurig und müde davon. Ich möchte eigentlich nur frei von diesen Gedanken sein und die Zeit mit meinem wunderbaren Kind genießen. Die Zeit ist so schnell vorüber und er wird immer größer. Ich hasse es, dass mir diese blöde Angst alles vermiest. Ich funktioniere eigentlich nur noch.
Gibt es Menschen, die mich verstehen? Denen es ähnlich geht?
PS: Bin seit kurzem in Therapie deshalb. Aber so richtig hat es mir noch nicht weitergeholfen.
05.08.2023 16:09 • • 09.10.2024 x 3 #1