Hallo ihr Lieben,
ich klinke mich mal ein....habe die letzten drei Seiten überflogen und suche nach wie vor nach DER Lösung.
Ich bin ja eigentlich felsenfest davon überzeugt, dass wir Hypochonder es lernen müssen, uns selbst die Sicherheit zu geben und sie uns nicht durch Rückversicherungen vom Arzt zu holen.
Inzwischen bin ich mir allerdings unsicher, wovor ich mehr Angst habe. Es ängstigt mich total meine wochenlangen Kopfschmerzen auszusitzen ( kleine Einschränkung, mein Hausarzt hat nach einer Woche ein Blutbild gemacht, er kennt meine Angst und sah bis auf weiteres keine Veranlassung etwas zu unternehmen, wie MRT.....) Ich habe mittlerweile vier Wochen Kopfschmerzen, kenne es aus meiner Hypokarriere, dass ich mich wochen- und monatelang in Symptome hineinsteigern kann, so wird es auch hier sein. Hoffe ich ...und zweifle es natürlich gleichzeitig an.
Einerseits habe ich Angst die Symptome auszuhalten, auf der anderen Seite würde ich es nervlich gar nicht überleben, bekäme ich jetzt einen Termin zur MRT, es bis dahin auszuhalten, womöglich über Wochen - der blanke Horror.
Was ich damit sagen will, ist, ob ich mir etwas vormache, wenn ich sage Symptome aushalten, weil ich eine noch größere Angst vor der Abklärung habe......??!! Ich weiß es nicht. Es ist unglaublich schwer.
Euch alles Liebe und Gute,
Charly
10.12.2012 14:38 •
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