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Ab 7.6 gehe ich in eine Tagesklinik

Zitat von Angstmaus29:
Ab 7.6 gehe ich in eine Tagesklinik


Und wenn du das schreibst kommst du nicht selber zu lachen

A


Ich habe solche Angst vor ALS

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Zitat von Angstmaus29:
Ab 7.6 gehe ich in eine Tagesklinik



Uiii, so lange noch?

Zitat von Abendschein:
Zitat von Angstmaus29:
Ab 7.6 gehe ich in eine Tagesklinik



Uiii, so lange noch?



Leider ja vorher ist hier nichts frei


Nun hab ich gestern wieder zufällig einen Beitrag gelesen wo ein 27 jähriger an ALS erkrankt ist bei ihm fing es auch mit Muskelzucken an jahrelang vorher nun habe ich noch mehr Angst vor der Krankheit

Zufällig?Man liest nicht zufällig. Lass das!

Hallo Angstmaus ich habe im moment auch wieder große Angst . Es ging eigentlich schon wieder aber dann fing an mein handmuskel dauernd zu zucken jetzt schon seit 2 wochen ununterbrochen . Jetzt bin ich mir ganz sicher diese krankheit zu haben . .. Meine neurologin meint es wäre ein ms schub da meine hand leicht taub ist aber irgendwie glaube ich nicht daran .. Es geht mir so mies im moment :-/

Zitat von Angstmaus29:
Zitat von Abendschein:
Zitat von Angstmaus29:
Ab 7.6 gehe ich in eine Tagesklinik



Uiii, so lange noch?



Leider ja vorher ist hier nichts frei


Nun hab ich gestern wieder zufällig einen Beitrag gelesen wo ein 27 jähriger an ALS erkrankt ist bei ihm fing es auch mit Muskelzucken an jahrelang vorher nun habe ich noch mehr Angst vor der Krankheit



Liebe Angstmaus, weißt Du was ich bei Dir nicht verstehe? Du weißt doch das Du die Krankheit nicht hast und selbst wenn Du sie hättest, müßtest Du doch einmal Deinen Kopf walten lassen und Dir sagen, Angst bringt mich nicht weiter, im Gegenteil sie schadet mir nur. Ich lese von Dir immer nur Angst, Angst Angst. ich glaube fast das eine Therapie nicht hilft, weil Du Dir immer wieder einreden würdest, Du hast diese Krankheit. Auch wenn es 1000 Ärzte bestätigen würden, das Du sie nicht hast. Hast Du denn keine anderen Interessen, als Dich immer nur darauf zu versteifen? Was ist das für ein Leben? Immer nur Angst? Der gesunde Menschenverstand müßte Dir einmal sagen, das Du die Krankheit nicht hast, weil sie wäre ja schlimmer geworden. Komm doch endlich mal raus aus diesem Denken. Das macht doch keinen Sinn.

Zitat von Strawberry90:
Hallo Angstmaus ich habe im moment auch wieder große Angst . Es ging eigentlich schon wieder aber dann fing an mein handmuskel dauernd zu zucken jetzt schon seit 2 wochen ununterbrochen . Jetzt bin ich mir ganz sicher diese krankheit zu haben . .. Meine neurologin meint es wäre ein ms schub da meine hand leicht taub ist aber irgendwie glaube ich nicht daran .. Es geht mir so mies im moment :-/


Strawberry90Hallöchen, hast Du MS? Wurde sie durch eine Lumbalpunktion festgestellt?

@Abendschein . Ja habe Ms ,wurde auch schon festgestellt im Krankenhaus und durch Mrt :-/

Zitat von Strawberry90:
@Abendschein . Ja habe Ms ,wurde auch schon festgestellt im Krankenhaus und durch Mrt :-/



Auch durch eine Lumbalpunktion? Und wie kommst Du jetzt darauf das Du ALS hast?

@abendschein. Ja auch durch lumbalpunktion .

Weil dieses Zucken einfach genau so aussieht wie in den berichten von betroffenen .. Ich habe wadenkrämpfe und alles . Damals als das taubheitsgefühl im gesicht anfing wusste ich direkt ich habe multiple sklerose und das war dann auch so und jetzt ist es mit Als bestimnt auch so..auch wenn das vielleicht ein bischen bescheuert klingt ... aber ich traue meinen körper einfach nicht mehr

Zitat von Strawberry90:
@abendschein. Ja auch durch lumbalpunktion .

Weil dieses Zucken einfach genau so aussieht wie in den berichten von betroffenen .. Ich habe wadenkrämpfe und alles . Damals als das taubheitsgefühl im gesicht anfing wusste ich direkt ich habe multiple sklerose und das war dann auch so und jetzt ist es mit Als bestimnt auch so..auch wenn das vielleicht ein bischen bescheuert klingt ... aber ich traue meinen körper einfach nicht mehr



Strawberry90, das wäre besser wenn Du Deinem Körper vertrauen würdest. Du wohnst in ihm, ein Leben lang. Du hast keine ALS und ich bezweifel das Du MS hast, aber es gibt auch MS Kranke die fast keine Schübe haben, wo alles Milde abläuft.
Woher ich das weiß?

Ich hatte vor Jahren schwere Angst und Panikattacken und ich kann verstehen, wenn man diese hat, das man dann noch mehr Angst vor MS hat oder überhaupt Krankheiten. Ging mir auch so. Ich hatte was im Kopf, Narben. Die Ärzte tippten auf MS. Ich habe mich durchgegoogelt und alle Symptome einer MS gehabt. Sehstörungen, Taubheitsgefühle, in den Beinen. Ich konnte kein Heißes Wasser empfinden. Ich konnte meine Beine nicht mehr spüren. Zum Neurologen gegangen und er sagte mir wort wörtlich, das es besser wäre wenn man nicht weiß das man die Krankheit hat.

Ich habe viel geweint und mich verrückt gemacht und eines Tages habe ich zu mir selber gesagt, jetzt ist schluß.
Und ich habe nicht mehr gegoogelt. Nichts mehr gedacht und gelesen darüber und das ist jetzt 15 jahre her und es war nichts mehr. Man kann sich wirklich verrückt machen, mit der Angst. Und das sage ich jedem hier. Die Angst lauert, die Panik. Ich merke das wenn ich Krankheiten bekomme, dann ist auch die Angst wieder da.

Leider stelle ich immer wieder fest, das grade die Menschen die auch Angst haben, es nicht begreifen, das andere auch Angst haben und die die selbst in der Angst stecken, keinerlei Verständnis für diejenigen haben die auch Angst haben. Eine Freundin hier aus dem Forum hat es mir bewiesen, das sie kein Verständnis hatte für mich und ich drohte zu erblinden auf meinem gesunden Auge. Und hatte Angst. Sie hat mir die Freundschaft gekündigt, schade, dabei hätten wir Morgen einjähriges gehabt.
Sie hat auch immer noch Ängste und für mich war Damals kein Verständnis da.
Das verstehe ich nicht!

Liebe Grüße
der Abendschein

Ich weiß das bei MS auch Symptome wie Muskelzucken und Krämpfe auftreten können und ich glaube nicht das du gleichzeitig ALS entwickelt
Ich traue meinem Körper aber auch nicht mehr und kann gut verstehen das du dir Gedanken machst darüber

@Abendschein wenn ich diese Krankheit hätte wäre das für mich der größte Schock überhaupt und ich hoffe immer noch sie nicht zu haben
Für mich ist es nun mal beängstigend wenn man die Symptome hat und sich darin wieder erkennt
Versuche mich jeden Tag abzulenken bin viel draußen unterwegs doch dann ist wieder irgendwas mit den Beinen oder Füßen schon ist man wieder mit den Gedanken der Krankheit befasst
Für mich ist das so auch kein Leben mehr ständig mit Angst und Panik das geht schon los wenn ich früh die Augen aufmache

Ja die symptome machen wirklich Angst ..

Na ms habe ich schon ,und damit kann ich auch ganz gut leben das macht mir auch keine Angst mehr ..Nach der diagnose hab ich ja auch sehr viel geweint u nd alles aber dann ging es wieder ..

Aber daran stirbt man nicht das hat mich dann beruhigt das ich noch bei meiner tochter sein kann .

Aber ich kann das leben trotzdem nicht genießen es ist als wartet man nur darauf das eine krankheit einen aussucht und versucht zu zerstören .. und man kann sich davor nicht schützen egal was man macht das macht solche angst...

Es wäre wirklich schön einfach wieder unbeschwert zu sein und nicht an sowas zu denken

Zitat von Strawberry90:
Ja die symptome machen wirklich Angst ..

Na ms habe ich schon ,und damit kann ich auch ganz gut leben das macht mir auch keine Angst mehr ..Nach der diagnose hab ich ja auch sehr viel geweint u nd alles aber dann ging es wieder ..

Aber daran stirbt man nicht das hat mich dann beruhigt das ich noch bei meiner tochter sein kann .

Aber ich kann das leben trotzdem nicht genießen es ist als wartet man nur darauf das eine krankheit einen aussucht und versucht zu zerstören .. und man kann sich davor nicht schützen egal was man macht das macht solche angst...

Es wäre wirklich schön einfach wieder unbeschwert zu sein und nicht an sowas zu denken



Richtig mit MS stirbt man nicht und du kannst weiter für deine Tochter da sein mit ihr gemeinsam durchs Leben gehen
Eine Freundin von mir hat auch MS ihr ging es anfangs auch nicht so gut aber jetzt hat sie es akzeptiert und genießt ihr Leben weiter

Zitat von Strawberry90:
Es wäre wirklich schön einfach wieder unbeschwert zu sein und nicht an sowas zu denken


Da kann ich Dich verstehen. ich hätte auch Angst.
Schön ist doch das hier Menschen sind die das/Dich verstehen, (mich eingeschlossen) und Dich unterstützen
und helfen. Bist Du in Therapie? Wirst Du begleitet? Das wäre auch wichtig, finde ich.

Da kann ich Dich verstehen. ich hätte auch Angst.
Schön ist doch das hier Menschen sind die das/Dich verstehen, (mich eingeschlossen) und Dich unterstützen
und helfen. Bist Du in Therapie? Wirst Du begleitet? Das wäre auch wichtig, finde ich.[/quote]

Ja mir hilft es auch sehr hier zu schreiben . Ich rede sonst so auch mit niemanden darüber . Mit meinem mann z.b kann ich das nicht . traue mich nicht darüber zu reden . Hier fühlt man sich irgendwie verstanden .
Meine familie ist noch am schlafen und ich sitze hier den tränen nah und denke nur daran das ich bald sterben werde ...

Mir wurde schon vor längerer Zeit empfohlen in therapie zu gehn auch wegen meiner depression aber irgendwie konnte ich noch nicht über meinen schatten springen und ich glaube irgendwie nicht daran das es helfen würde..
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Zitat von Strawberry90:
Da kann ich Dich verstehen. ich hätte auch Angst.
Schön ist doch das hier Menschen sind die das/Dich verstehen, (mich eingeschlossen) und Dich unterstützen
und helfen. Bist Du in Therapie? Wirst Du begleitet? Das wäre auch wichtig, finde ich.


Ja mir hilft es auch sehr hier zu schreiben . Ich rede sonst so auch mit niemanden darüber . Mit meinem mann z.b kann ich das nicht . traue mich nicht darüber zu reden . Hier fühlt man sich irgendwie verstanden .
Meine familie ist noch am schlafen und ich sitze hier den tränen nah und denke nur daran das ich bald sterben werde ...

Mir wurde schon vor längerer Zeit empfohlen in therapie zu gehn auch wegen meiner depression aber irgendwie konnte ich noch nicht über meinen schatten springen und ich glaube irgendwie nicht daran das es helfen würde..[/quote]

Strawberry90 Aber Dein Mann weiß von Deiner Krankheit? Du traust Dich nicht mit ihm drüber zu reden? Versuche das einfach mal, das nimmt Dir einen Druck weg. Männer haben viel Verständis.

Warum denkst Du das Du bald sterben wirst? nein, das denke ich nicht. komm, ich tröste Dich, weine Dich aus. Aber an meiner Stelle steht Dein Mann, beziehe ihn mit ein.

Bitte Strawberry90 gehe in eine Therapie. Das hilft sehr, mir hat es sehr geholfen, alles von der Seele zu reden. Du wirst aufgefangen, liebevoll. Bitte spring über Deinen Schatten. mach es. Du wirst sehen es tut Dir gut. Bitte.

Zitat von Strawberry90:
Ja mir hilft es auch sehr hier zu schreiben . Ich rede sonst so auch mit niemanden darüber . Mit meinem mann z.b kann ich das nicht . traue mich nicht darüber zu reden . Hier fühlt man sich irgendwie verstanden .

Mir wurde schon vor längerer Zeit empfohlen in therapie zu gehn auch wegen meiner depression aber irgendwie konnte ich noch nicht über meinen schatten springen und ich glaube irgendwie nicht daran das es helfen würde..


Hallo Strawberry,

ich stimme Abendschein zwar zu, dass Dein Partner von der Erkrankung wissen sollte, denke aber auch, dass es gut ist, darauf zu achten, dass die Krankheit nicht dauerhaft dominierendes Beziehungsthema wird. Meine Erfahrung ist die, dass ein Partner - und auch Freunde - nur bedingt unterstützen können.

Allein deswegen ist eine Therapie wichtig, zumindest der Versuch. Selbst wenn Dir die Therapie nicht hilft, so wie Du befürchtest, was hast Du zu verlieren? Schlimmer wird es durch Therapie auf gar keinen Fall. Im worst case bleibt alles so wie gehabt, bestenfalls trägt eine Therapie sogar dazu bei, dass Deine Beziehung nicht über die Krankheit zusammebricht. Unterschätze bitte nicht, dass unsere Krankheit sich ohne therapeutische Begleitung sehr belastend auf unsere Beziehungen auswirkt, weil sie ja in akuten Phasen den ganzen Alltag - auch den Beziehungsalltag - dominiert.

Ergänzend könntest Du auch über Medikamente nachdenken, falls Du das Gefühl hast, am Ende Deiner Kräfte zu sein. Ich selbst habe ein Jahr lang SSRI genommen, unter anderem auch, um überhaupt die Kraft zu haben, einen geeigneten Therapeuten auszusuchen. Hinzu kommt, dass die meisten Therapeuten nicht sofort verfügbar sind, sondern man auf eine Warteliste muß. Ich könnte im Moment auch eine zweite Therapie gebrauchen, habe jetzt erstmal mehrere Erstgespräche, weiß aber genau, dass ich nach erfolgreichem Erstgespräch leider nicht sofort anfangen kann, sondern einige Monate werde warten müssen. Deswegen denke auch ich darüber nach, mir ein Medikament verschreiben zu lassen, um wieder mehr Kraft zu haben für den Alltag.

Mal anders gefragt: Wie stellst Du Dir die Lösung ohne Therapie vor?

Alles Gute Dir!

Zitat von Angstmaus29:
@Abendschein wenn ich diese Krankheit hätte wäre das für mich der größte Schock überhaupt und ich hoffe immer noch sie nicht zu haben
Für mich ist es nun mal beängstigend wenn man die Symptome hat und sich darin wieder erkennt
Versuche mich jeden Tag abzulenken bin viel draußen unterwegs doch dann ist wieder irgendwas mit den Beinen oder Füßen schon ist man wieder mit den Gedanken der Krankheit befasst
Für mich ist das so auch kein Leben mehr ständig mit Angst und Panik das geht schon los wenn ich früh die Augen aufmache


Das kann ich gut verstehen.
Die Frage ist ja jetzt erstmal, was kannst Du in der Zwischenzeit für Dich tun, bevor Du die Tagesklinik antrittst?
Mir fallen folgende Möglichkeiten ein:
- Medikamente (SSRI, schlägt nach ca 2 Wochen an und hat mir damlas gut geholfen).
Da Du sehr heftige und vor allem so chronische Panik hast, finde ich die Idee gar nicht abwegig. Soweit ich weiß, ist auch in Kliniken eine Medikamentation üblich. Jedenfalls finde ich es nicht abwegig, das zu versuchen, wenn schon ein Stadium erreicht ist, wo man jeden Tag und jede Minute massive Krankheitsangst hat und gar nicht mehr aus der Spirale rauskommt.
- Sport
zum einen schüttet ja Bewegung Glückshormone aus, zum anderen kannst Du überprüfen, dass alles noch funktioniert und spürst, dass Du Kraft in den Muskeln hast. Ich beginne bei aktuen Panikschüben oft Kraftübungen mit den Armen zu machen, was kurzfristig auch wirklich hilft.
- selbstauferlegtes Googelverbot
Ein Mittel, das einigen zu helfen scheint. Bei mir selbst funktioniert Vermeidung eher nicht. Ich bin eher der Konfrontationstyp. Ich arbeite also eher darauf hin, dass auch eine Konfrontation mit dem, was ich befürchte, mich eben NICHT in Angst und Schrecken versetzt. Wenn das erreicht ist, hört die Dauerbeschäftigung mit dem jeweiligen Thema von alleine auf. Du könntest aber durchaus mal ausprobieren, was es mit Dir macht, wenn Du Dir verbietest zu googeln ...
- Besuch einer Beratungsstelle oder Selbsthilfegruppe vor Ort. Hast Du mal recherchiert, ob es so etwas in Deiner Nähe gibt?

Kannst Du damit was anfangen?

Alles Gute Dir.

A


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