@talbewohner Wenn ich nicht denken würde, es wäre wichtig, z.B. Covid ins Gespräch zu bringen, wenn es um aktuelle (!) Erkältungen geht - oder Möglichkeiten, weshalb ein Puls so hoch sein kann (und 140 IST hoch!) - und das TROTZ ANGST DES TE's, ja - würde ich es nicht machen! Ich wäge auch ab.
Und hier sagte ich mir klar: ja, es ist wichtig, da was zu erwähnen. Ich spreche bei physischen Problemen erstmal die physischen Probleme auch an, wenn ich es für nötig befinde. Auch, wenn es erstmal psychisch belastender sein kann - was besser ist, als die Augen davor zu verschliessen, generell gesagt, wenn wirklich etwas nicht zu stimmen scheint, wie z.B. ein hoher Puls um die 140.
Hier in dem Fall liegt es aber teils anders und das stellt ab und an ein eigentlich vermeidbares Problem dar: der TE, also @ichhabeangst123, hat die nötigen Infos nicht gleich in den Hauptpost geschrieben gehabt. Wäre das geschehen, wären teils Nachfragen oder Spekulationen überflüssig gewesen.
Ob ein Test gemacht wurde oder nicht, ob es gezielt andere Untersuchungen gegeben hatte, und dass die Angst so massiv ist beim Arzt, dass der Puls dort tatsächlich diese Höhe erreichen kann...
Und dennoch: die Covid-Infos z.B. sind grundsätzlich wichtig, auch momentan - den meisten Menschen sind aktuelle Fakten und Gefahren dazu leider nicht klar.
Und das mit dem Puls: wenn man beim Aufstehen oder beim Kochen schon auf einen Puls von 140 kommt, dann ist das einfach weder die Norm, noch gesund, noch ist dann da nichts. Und das ändert auch kein Untersuchungsmarathon ohne Ergebnis, bei welchem z.B. sicherlich das Cortisol und die Gefäßwände Venen/Arterien nie gecheckt wurden. Das heisst nur, dass die meisten Ärzte/KH gerade bei solchen Unstimmigkeiten auf Körper/Organebene suchen, statt die feinere Ebene des gesamten Metabolismus im Blick zu haben, den Stoffwechsel auf Zellebene sozusagen.
Die meisten Menschen denken, wenn solche Untersuchungen nichts ergeben, ist doch alles palletti.
Aber das ist langfristig wie ein falsch eingestelltes Auto - es fährt, man sieht nix - und irgendwann muckt der Motor. Das würde man DANN im Menschen organisch sehen oder eben in diversen Untersuchungen. Dabei stimmte schon länger die physische Einstellung nicht, irgendwas war/ist nicht gut aufeinander abgestimmt.
Und das ist, was ich versuchte, herauszufinden, mich ranzutasten.
Denn ich finde das wichtig. Wichtiger, als auf hypochondrische Ängste Rücksicht zu nehmen. (Gegen welche man ja übrigens therapeutisch etwas tun kann.)
Und so entstand mein Beitrag.
Denn eins weiß ich sehr genau: wie wenig Ärzte in diesen Bereichen wirklich wissen und ursächlich finden bzw. eben nicht finden... Jahrzehnte Erfahrungswerte.
Daher auch meine Testempfehlung mit der Banane. Es könnte helfen und der TE könnte das ausprobieren.
Ich vermute hier nämlich immer noch Cortisolhöhe oder venenmässig etwas. Oder irgendeine andere Ursache, gegen die man vermutlich auch etwas tun kann.
Es könnte sogar chron. Natriummangel dahinterstecken (das Gegenteil einer Banane) - denn auch das kann diese Pulseffekte hervorrufen (und irgendwann in Jahren eine Nebennierenschwäche z.B).
Nichts, was Ärzte einfach so im Blutbild sehen könnten! Das widerum könnte z.B. nur eine Haar-Mineral-Analyse leisten...
Ich werde mich daher deren ärztlicher Meinung nicht anschliessen, da ich dies aus tiefer Überzeugung anders sehe und der Präventionsgedanke hier für mich in den Vordergrund gehört und mehr zählt, als hypochondrische Ängste durch Negation simpel zu beschwichtigen.
(Die kann man dennoch anders in den Griff kriegen.)
Und ja klar - es ist soweit Spekulation (wie meistens hier auf dieser Plattform), wie man nähere Infos zum Thema erhält.
Deshalb ist es imo auch wichtig, dass Fragende ihre Beiträge möglich umfassend schreiben und nicht kleckerweise mit Infos kommen.
Denn je mehr konkrete Infos, desto weniger sind Mutmaßungen überhaupt nötig... Und wäre man nicht interessiert, was andere über ein Problem denken und meinen, hätte man ja nicht gefragt.
In diesem Sinne...
25.11.2023 01:48 •
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