Hallo liebes Forum,
ich bin grad beim googlen auf euch gestoßen und hoffe ihr könnt mir eventuell etwas Rat bieten.
Ich weiß garnicht recht wo ich anfangen soll, ich schreibe mir wohl am besten mal alles von der Seele.
Zum drumherum, ich bin Anfang 30, körperlich fit, hatte in der Vergangenheit viel mit Depressionen zu tun hab diese aber überwunden. Ich hatte vor etwa einem Jahr über ein paar Wochen verteilt Panikattacken, mein Hausarzt verschrieb mir ein Beruhigungsmittel (Pipamperon) und das ganze fing sich wieder, ich habe gemerkt das alles okay ist und die Probleme verschwanden.
Ich wurde Anfang Juni operiert, kam nach drei Tagen aus dem Krankenhaus und war den Rest des Monats Zuhause, ich hab Novalgin und Tramal als Schmerzmittel bekommen und nachdem es besser wurde wieder abgesetzt. Kurz danach ging das ganze los.
Durch die Schmerzmittel war ich die meiste Zeit wie in Watte gepackt, ich stellte dann nach dem Absetzen fest das das Gefühl nicht wegging, diese Derealisation kannte ich schon aus der Zeit der Panikattacken, das lief dann ein paar Tage so weiter bis ich auf der Arbeit im Aufzug fuhr und plötzlich eine innere Stimme sagte: Das geht nicht mehr weg.
Begleitet von einem Gefühl von Angst und Kontrollverlust.
Jetzt kommt der Teil der mir wirklich zu schaffen macht, es ist nicht dabei geblieben, diese Stimme kommt immer wieder und macht mit Angst mit ihren Kommentaren, vorgestern lag ich mit meiner Freundin im Bett, wir haben etwas gekuschelt und es schoss eiskalt in meinen Kopf Das hast du garnicht verdient! oder völligem Unsinn wie Die Dämonen kriegen dich(?!)
Ich habe das Gefühl diese Kommentare kommen aus dem Inneren, als würde ein Teil meines Unterbewusstseins äussern.
Seitdem mehr das Gefühl in Watte zu stecken, Konzentrationsprobleme, Angstgefühle und die absolute Unfähigkeit mich zu entspannen weil ich auf die nächste Attacke warte, das ganze passiert momentan etwa 2-5 mal am Tag.
Solange ich unter Leuten oder konzentriert beschäftigt bin geht das ganze in den Hintergrund, in den Ruhephasen wird mir dann aufgelauert
Ich war gestern nochmal bei meinem Allgemeinmediziner und hab ihm die Situation geschildert, er hat mir nochmal ein Beruhigungsmedikament aufgeschrieben.
Man muss dazu sagen das ich momentan mit ein paar Stresssituationen zu tun habe, ich suche nach einem Therapeuten für ein Kindheitstrauma(was ich einige Zeit vor mir her geschoben habe), mein ältester Freund zerstört gerade sein Leben und ab nächsten Monat kommt nochmal Belastung dazu weil ich mein Abitur nachhole.
Klar, der objektive Teil von mir sagt, dein Angstzentrum ist völlig überlastet, das ist wieder ne Abfolge an Panikattacken, das gibt sich schon, aber ich habe unglaubliche Angst vor dieser Stimme und glaube langsam ich werde Wahnsinnig.
Wenn ihr mir irgendwie weiterhelfen könnt oder guten Rat habt den ihr teilen könnt wäre ich sehr dankbar.
ich bin grad beim googlen auf euch gestoßen und hoffe ihr könnt mir eventuell etwas Rat bieten.
Ich weiß garnicht recht wo ich anfangen soll, ich schreibe mir wohl am besten mal alles von der Seele.
Zum drumherum, ich bin Anfang 30, körperlich fit, hatte in der Vergangenheit viel mit Depressionen zu tun hab diese aber überwunden. Ich hatte vor etwa einem Jahr über ein paar Wochen verteilt Panikattacken, mein Hausarzt verschrieb mir ein Beruhigungsmittel (Pipamperon) und das ganze fing sich wieder, ich habe gemerkt das alles okay ist und die Probleme verschwanden.
Ich wurde Anfang Juni operiert, kam nach drei Tagen aus dem Krankenhaus und war den Rest des Monats Zuhause, ich hab Novalgin und Tramal als Schmerzmittel bekommen und nachdem es besser wurde wieder abgesetzt. Kurz danach ging das ganze los.
Durch die Schmerzmittel war ich die meiste Zeit wie in Watte gepackt, ich stellte dann nach dem Absetzen fest das das Gefühl nicht wegging, diese Derealisation kannte ich schon aus der Zeit der Panikattacken, das lief dann ein paar Tage so weiter bis ich auf der Arbeit im Aufzug fuhr und plötzlich eine innere Stimme sagte: Das geht nicht mehr weg.
Begleitet von einem Gefühl von Angst und Kontrollverlust.
Jetzt kommt der Teil der mir wirklich zu schaffen macht, es ist nicht dabei geblieben, diese Stimme kommt immer wieder und macht mit Angst mit ihren Kommentaren, vorgestern lag ich mit meiner Freundin im Bett, wir haben etwas gekuschelt und es schoss eiskalt in meinen Kopf Das hast du garnicht verdient! oder völligem Unsinn wie Die Dämonen kriegen dich(?!)
Ich habe das Gefühl diese Kommentare kommen aus dem Inneren, als würde ein Teil meines Unterbewusstseins äussern.
Seitdem mehr das Gefühl in Watte zu stecken, Konzentrationsprobleme, Angstgefühle und die absolute Unfähigkeit mich zu entspannen weil ich auf die nächste Attacke warte, das ganze passiert momentan etwa 2-5 mal am Tag.
Solange ich unter Leuten oder konzentriert beschäftigt bin geht das ganze in den Hintergrund, in den Ruhephasen wird mir dann aufgelauert
Ich war gestern nochmal bei meinem Allgemeinmediziner und hab ihm die Situation geschildert, er hat mir nochmal ein Beruhigungsmedikament aufgeschrieben.
Man muss dazu sagen das ich momentan mit ein paar Stresssituationen zu tun habe, ich suche nach einem Therapeuten für ein Kindheitstrauma(was ich einige Zeit vor mir her geschoben habe), mein ältester Freund zerstört gerade sein Leben und ab nächsten Monat kommt nochmal Belastung dazu weil ich mein Abitur nachhole.
Klar, der objektive Teil von mir sagt, dein Angstzentrum ist völlig überlastet, das ist wieder ne Abfolge an Panikattacken, das gibt sich schon, aber ich habe unglaubliche Angst vor dieser Stimme und glaube langsam ich werde Wahnsinnig.
Wenn ihr mir irgendwie weiterhelfen könnt oder guten Rat habt den ihr teilen könnt wäre ich sehr dankbar.
06.07.2022 18:51 • • 10.07.2022 #1
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