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Zitat von Kern12:
https://www.psychic.de/forum/feedback-wuensche-f35/mitglieder-loeschen-die-psychische-erkrankungen-leugnen-t62362.html

Ich habs jetzt mal als Wunsch für die Forenregeln aufgenommen, dass Mitglieder, die psychische Krankheiten leugnen gelöscht werden sollen.
Wer ebenfalls dafür ist, kann das ja im entsprechenden Strang schreiben.

Ansonsten kommts immer wieder zu diesen sinnlosen Streitereien, die niemandem etwas bringen und Betroffene nur noch mehr verletzen.
Als hätte man den Unfug nicht schon 100x vorher gehört...


Kern, Du hast echt Probleme.....

Ich finde ihr macht für eure Streitigkeiten einen Extrabeitrag auf, das kommt besser. Das gehört hier nicht mehr hinein.

A


Hypochondrie und Werbung

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An No_Smile:

Das Beste, was ich bisher von Dir gelesen habe, ist Dein (Zitat) Ohne Worte.

Ich hoffe, es bleibt dabei. Dann wäre man full_smile.

@ Novemberrain

Das gehört hier bei aller liebe nicht hinein, lass es einfach da wo es ist und äußer dich dort an Ort un Stelle dazu.

Zitat von Kern12:
Zitat:
Ich bin (will niemandem zu nahe treten) auch noch weiterhin davon überzeugt, dass wenn man einen wirklichen Willen entwickelt, seine Macken auch überwinden kann. Möchte nicht wissen, wie viele sich eigentlich in der Rolle des Leidenden wahrlich wohlfühlen. Die Dunkelziffer wird nicht niedrig sein.

@no_smile
Ich zb finde deine Beiträge zunehmend zum
Ich verstehe nicht, wieso gerade bei psychischen Erkrankungen jeder Laie meint alles be- und verurteilen zu müssen.
Würdest du solche qualifizierten Kommentare zB auch in einem Rheuma oder Krebsforum posten? Eher nicht?
Warum meinst du dann hier Betroffenen Vorwürfe machen zu müssen / zu können?

Meine Meinung:
Weil du keine Ahnung hast, dich aber für qualifiziert hälst.



Kern bzgl. Rheumaforen kann ich dir als Selbstbetroffene sagen dass auch dort gerne geholfen und zugehört wird. Allerdings ist auch dort irgendwann mal gut und du bekommst einen mehr oder minder freundlichen Schubs mal wieder deinen Rheumatologen zu beehren anstatt weiter zu jaulen. Und auch dort wird Usern die sämtliche Therapien verweigern und sich stattdessen lieber in ihrem Elend suhlen die Meinung gesagt.

@nicowersonst:
Das Problem ist nicht, dass no_smile nicht seine Meinung gesagt hat, denn das hat er. Das Problem ist, dass no_smile absolut keine Ahnung von der Krankheit hat. Weder ist er betroffen, noch hat er den Fachbereich studiert. Sonst würde er sich hier anders verhalten.

Meinung sagen heißt im Umkehrschluss nicht, dass man auch Ahnung hat. Das vergessen viele.

Ich lasse mal die Streitigkeiten unkommentiert und widme mich dem eigentlichen Thema....Hypochondrie und Werbung, denn darum geht es hier ja eigentlich

Auch ich leide unter einer Hypochondrie und schaue mir auch die ganze Werbung im TV an, aber die Apothekenwerbung oder Medikamentenwerbung löst bei mir irgendwie gar nichts aus, es mag sein, weil ich aus der Branche komme, aber da passiert bei mir nichts. Da können die gerne mit Influenza und Erkältung kommen, irgendwie zeigt sich die Panik nur bei Krebs und Herzproblematik und nur dann, wenn es um die Krankheiten im Detail geht.
Ich habe nur Probleme bei irgendwelchen TVSpots bezüglich Krebsvorsorge usw....wenn der Herr Klitschko was von einer Darmkrebsvorsorge quatscht oder ähnliches, oder aber es kommen irgendwelche Gesundheitssendungen, in denen Krebs oder Herzkranke gezeigt werden.
Naja, die Krankheit zeigt sich nunmal bei jedem etwas anders und unterschiedlich ausgeprägt.

LG karambaforte

Zitat von VomWindeVerweht:
Zitat Carcass
ich denke Schnee liegt in der Luft und da ist diese Gedankenkreiserei um so extremer

Welch eine These:
das Ausmaß von Grübelzwang ist wetterabhängig;
Schlußfolgerung: im Sommer ist man von Hypochondrie befreit.


Natürlich ist das Grübeln in den depressiven dunklen Monaten schlimmer als im Sommer. Aber Hypochondrie ist wetterunabhängig, im Frühjahr kommt die Allergie und die Grippe ist geboren. Ich denke, dass jeder User seine Daseinsberechtigung hat und ob nun jemand krank ist oder nicht, wer entscheidet das denn überhaupt. Es gibt Menschen de sind totkrank und leben ein tolles Leben, weil sie positiv denken und wir pschisch Kranken könnten ein tolles Leben leben, aber die Krankheit ist nunmal da. Und genau daran muss doch jeder Einzelne arbeiten, dass wir auf ein Level der Zufriedenhheit kommen. Daher finde ich es schon anmaßend wenn Menschen über andere urteilen weil sie ihre Meinung vertreten. Aber eine Krankheit leugnen, klar auch ein Indiz der Angst, das leugnen von Diagnosen, oder aber wenn eine Diagnose da ist, sagt der Hypochonder Puhhhhh Glück gehabt es ist nen Virus...Sehr facettenreich das Ganze und zurück zu Lück: Die Ratiopharm Zwillinge machen es einem wirklich nicht leicht, ruhig zu bleiben

Zitat von Batmanic:
@nicowersonst:
Das Problem ist nicht, dass no_smile nicht seine Meinung gesagt hat, denn das hat er. Das Problem ist, dass no_smile absolut keine Ahnung von der Krankheit hat. Weder ist er betroffen, noch hat er den Fachbereich studiert. Sonst würde er sich hier anders verhalten.

Meinung sagen heißt im Umkehrschluss nicht, dass man auch Ahnung hat. Das vergessen viele.



Da kann ich nicht zustimmen. Ich BIN bzw. WAR selbst jahrelang betroffen, ich bin Angehörige von Betroffenen UND ich komme aus dem medizinischen Bereich also bin ich nach deinem Kriterienkatalog ja qualifiziert genug um hier Aussagen zu treffen und TROTZDEM gehe ich in den meisten Punkten mit der Meinung und Ansicht von No_Smile konform. Denn ICH kann aus meiner Erfahrung und mit meiner Krankengeschichte sagen dass mir genau die Punkte die er anspricht ( klare Worte, den A..... hoch bekommen und viel viel Arbeit ( auch wenns weh tut ) den Durchbruch gebracht haben.
Leid getan hab ich mir jahrelang selbst genug und jeder der mich in dieser Meinung, das ich ja so ein armer Tropf bin, hat mir im Endeffekt geschadet und dazu beigetragen dass mein Zustand nur länger gedauert hat.
Aber das ist nur MEINE Sicht der Dinge und steht hier auch nicht zur Diskussion.

Meinungen sind wie Ar...löscher, jeder hat eine, so auch ich, also erstmals zu dem S.h.i.t.storm der über einen User hereinbricht der seine Meinung sagt, Bemerkenswert finde ich das er solange er nicht angegriffen wurde, nicht persönlich geworden ist, das kann wohl nicht jeder von sich sagen, (entschuldigt schon mal mein schlechtes Deutsch).

Am witzigsten finde ich das er euch eigentlich helfen wollte, zugegeben durch einen Ar., aber viele Menschen mit Angst vor Krankgeiten brauchen das, mir persönlich hat das immer gut getan, und Verständnis und Mitleid jagen mir einen Schauer über den Rücken, da fühlt man sich so „krank“

Ob ich betroffen bin? Eigentlich nicht, weil ich mich nicht krank fühle, ich habe zwar seit 8 Jahren Probleme, und habe meinem Vater 40 Jahre zugesehen wie er sich in einer Schublade versteckte auf der Hypochondrie stand, und ich wusste schon mit 5 was Ängste sind und was, sie auslöst, und mit 42 hatte ich den Mist dann auch an der Backe, also meine Meinung basiert nicht auf Fachwissen, sondern auf Erfahrungen die ich mit meinem Vater und mir selbst gemacht habe, und ich habe schon eine Menge Mist durch.

Also jetzt mal meine Meinung zu, Hypochondrie, ich denke es ist nur ein Wort, ein Wort für die Angst vor Krankheiten, es könnte genauso ein Wort sein, für die Angst vor dem Tod, aber in erster Linie sehe ich es als Schublade, eine Schublade in der es sich manche Menschen sehr gemütlich machen, und das auch gerne als Ausrede benutzen, warum sie aufhören ihr Leben zu leben.

Also ich halte Ängste an sich, für eine geistige Blähung, die vorbeigeht, wenn man es zulässt, wenn man sich die Mühe macht sich selbst kennenzulernen, und wenn man ihnen ins Gesicht sieht, und anfängt das eigene Leben zu verändern.

Aber wie gesagt, das ist meine Meinung, und ich möchte damit, niemanden überzeugen oder beeinflussen, ein Forum sollte doch auch dem Meinungsaustausch dienen, das klappt allerdings nur wenn man andere Meinungen auch akzeptieren kann.

Zitat von Batmanic:
Das Problem ist, dass no_smile absolut keine Ahnung von der Krankheit hat. Weder ist er betroffen, noch hat er den Fachbereich studiert.


Genau... et kütt die Killerphrase hoch Drei.
Also ich muss kein Koch sein um zu sehen, dass einer gerade dabei ist sich die Suppe zu versalzen und was Dein zweites Argument betrifft... nun, wenn dieses Kriterium Dir so wichtig ist, bzw. so hervorgehoben wird, dann sollten wir alle mal ganz schnell die Klappe halten und uns vielleicht gleich aus dem Forum abmelden.

Es sei denn Du glaubst wirklich, dass jeder, der Deiner Meinung nach eine qualifizierte Antwort liefert, erstens betroffen und zweitens das auch noch studiert hat (um Dich zu beruhigen, ich habe studiert). Nö, ist klar....
Dann werden wir wohl in diesem Forum fast alle Psychiater und Psychologen versammelt haben, die Deutschland aufzuwarten hat.

Nachtrag: Merci an Nicowersonst und Black Sheep....

Zitat:
meine Meinung basiert nicht auf Fachwissen, sondern auf Erfahrungen die ich mit meinem Vater und mir selbst gemacht habe, und ich habe schon eine Menge Mist durch.


Ich denke, Erfahrungen sind oft wertvoller als nur Fachwissen zu haben , Erfahrungen bereichern den Alltag, meine Meinung!

Zitat nicowersonst:
... jeder der mich in dieser Meinung, das ich ja so ein armer Tropf bin, hat mir im Endeffekt geschadet ...

Es muß ja nicht sein, daß man als armer Tropf bezeichnet wird.
Aber es sollte sein und wäre hilfreich, Einfühlungsvermögen zu begegnen, kleine Antöße formuliert zu bekommen, vielleicht an der Hand genommen zu werden: 'laß es uns gemeinsam üben'.

Beschimpfungen, man sei ein Faulpelz ohne Eigeninitiative, narzißtisch, - sind einfach unmenschlich.

Und was dem einen vielleicht schneller gelingt, kann bei einem anderen durch besondere Umstände möglicherweise nie zum Erfolg werden.

Man befrage hier doch einmal Menschen mit nachgewiesener generalisierter Angststörung.
Man befrage Menschen, denen ein stabiles Selbstwertgefühl fehlt oder verloren gegangen ist.
Man befrage Einsame.
Man befrage Therapeuten nach ihrer Meinung.

Und dann befrage man sich selbst, ob ein wenig Toleranz mit der Andersartigkeit nicht für einen selbst ein Pluspunkt sein könnte.

Hallo,

zuerst muss ich euch schreiben, dass Angst ein Geschenk und wichtiger Gefühlsindikator unseres Körpers ist. Es soll uns davor schützen, wichtige Abläufe und Störungen in unseren Körper im Alltag nicht zu übersehen. Sie sollte uns aber nicht mit fälschlichen Informationen überschütten, denn die verursachen nur noch mehr Angst, bis wir an dem Punkt angelangt sind, wo wir Angst vor der Angst bekommen. Damit meine ich: Auf Alarmzeichen zu hören, sei es durch einen empfundenen Schmerz, ist absolut Legitim. Es gibt heute viele Möglichkeiten, sei es über die Schulmedizin oder aber durch Alternatives sich ein eigenes Bild über Ursache und Realität zu machen. Wenn alle Medizinischen Befunde ein Negatives Ergebnisse bringen, und das bestätigt von mehr als nur einem Arzt, solltest Du Dich Fragen, ob es nicht nur in Deinem Kopf existiert. Damit wiederum meine ich, dass man sich Krankheiten suggerieren kann. Konzentriere Dich ganz stark auf Dein linkes Bein und stelle Dir vor das es schwerer ist als Dein rechtes und es wird Dir gelingen. Du bist so stark mit Deinem Bewussten Denken darauf fixiert, das Du an einem Krebs leidest, an allen Stellen wo Du DENKST etwas veränderliches zu spüren, dass plötzlich alle Alarmsignale in Dir aufleuchten und Du empfindest es dann wirklich, Du hast genau da einen Krebs. Höchstwahrscheinlich aber bist Du Kerngesund was Deinen Körper angeht, aber dennoch für Krebs empfänglich bist, weil Du an nichts anderes mehr denkst. Ich weiß nicht, ob Du weißt, Dass man sich alleine durch seine Vorstellungskraft krank machen kann, oder aber auch heilen. Unsere Ängste stecken im Bewussten Denken das gerade mal 5% von unserem Gehirn ausmacht. Das heißt wiederum, 95% laufen im Unterbewusstsein ab und sind nur durch die eben beschriebenen 5% steuerbar. Wenn ich mir über das Bewusste Denken vorstelle ich bin Krank, wird das Unterbewusste Denken Programmiert auf, ICH BIN KRANK, und dementsprechend reagieren. Warum schaffen es unheilbare Krebspatienten sich ohne Ärztliche Erklärungen von Ihrer Krankheit wieder zu befreien? Ganz einfach, Sie Denken genau anders herum und sagen sich, ich werde und bin gesund. Du bist der Chef über deinen Körper, und über Dein Wohlbefinden. Versuche mal anders herum zu Denken, und sende Dir Positive Gedanken an all Deine Kritischen Punkte. Du wirst sehen, Sie danken Dir für Deine Aufmerksamkeit und werden Dich von nun an überzeugen, dass sie besser sind als die anderen Organe. Mach dass solange, bis Du wieder eins mit Deinem Körper und Geist bist, und helfe danach anderen Sie mit Deinem Erfahrungen zu stärken. Glaube versetzt Berge, dass hat nichts mit Religion zu tun, aber wissenschaftlich bewiesen, stimmt es wirklich.

nuel

Zitat opanuel:
Warum schaffen es unheilbare Krebspatienten sich ohne Ärztliche Erklärungen von Ihrer Krankheit wieder zu befreien?

Wo ist denn SO ETWAS dokumentiert?

Sollten sich demnach unheilbare Krebspatienten lediglich einer kognitiven Verhaltenstherapie unterziehen?

Schön wär's.
('non credo')

Hallo, für ein Hypochonder muss Dr. House ja heftig sein, was es da schon an komische Krankheiten gab und wie es dazu gekommen ist. Eine Folge gesehen und schon geht der Ärztemarathon los. Ich konnte auch ne Weile keine Krankenhaussendungen mehr sehen .
Apothekenumschau ist wie Dr. Google , nur in Papierform ^^

A


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