Ich habe Hypochondrie. Das weiß ich jetzt mittlerweile. Musste am Anfang mal gesagt werden.
Bei mir hat das alles Angefangen als meine Mutter vor 5 Jahren plötzlich gestorben ist an einem Herztod. Dann kam auch noch Corona hinzu. Auch sind einige aus der Familie an schlimmen Dingen gestorben. Hirntumor, Bauchspeicheldrüsen Krebs und und und.
Ich bin auch schon ein Jahr in Therapie. Diese ist jetzt bald fertig. Ich habe nicht mehr das Problem das ich gleich am eine schwere unheilbare Krankheit denk. Das ist schon mal ein Fortschritt. Trotzdem sind die Symptome noch oft da und das nervt mich so unglaublich. Es gibt echt keine Woche wo ich mit nicht über irgendwas einen Kopf mache. Seien es Atemprobleme, Herzstechen bzw ein hoher puls, ab und zu diese hämorrhoiden Probleme oder dieses diffuse sehen wie als wenn ich angetrunken bin, obwohl ich seit Jahren nichts getrunken habe. Ich weiß das es viel in meinem Kopf ist aber ich merke das ich da manchmal nicht raus komme. Ich merke das ich gar keinen klaren Blick habe.
Kurz zu meiner Krankheitsgeschichte, ich habe einen Nerd, also einen stillen reflux, habe vitamin d und b12 mangel aber sonst bin ich Kern gesund. Ich mache Sport und gehe viel spazieren im Wald. Aber meinen Kopf bekomme ich deswegen trotzdem nicht frei.
Wie habt ihr es geschafft da raus zu kommen?
Ganz liebe Grüße
03.03.2024 19:33 • • 10.03.2024 #1