Hallo,
Da ich wie mir scheint nach dem wochenlangen durchforsten des Internets jegliche Objektivität im Bezug auf die bei mir vorliegenden Beschwerden verloren hab, will ich den etwaigen Auslöser, Verlauf und die mir real erscheinenden Symptome mal hier reinschreiben in der Hoffnung das jemand damit vertraut ist.
Erst mal zu mir, ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und hab zwei süße Kinder.
Mein Geld verdiene ich in dem von mir geführten Handwerksbetrieb mit 25 angestellten. In meiner Freizeit treibe ich viel Sport 3-4mal die Woche ca. 2 stunden.
Zur Vergangenheit.
Vor fast genau 2 Jahren hatte ich mit einer lang anhaltenden Erkältung evtl. Auch Grippe zu kämpfen (fast 2 Monate). Da ich mich in dieser zeit Recht schwach und antriebslos fühlte war es mir nicht möglich meinen sportlichen Aktivitäten nachzugehen. Stattdessen fing ich mit Zunehmender Dauer dieses Zustandes an, im internet selbst nach einer möglichen Ursache dessen zu suchen.
Nach einiger Zeit der Recherchen schlich sich bei mir immer mehr die Gewissheit ein es könnte was schlimmes sein! Also fing ich an immer öfter und in extremerem Ausmaß an mir nach eventuellen Symptomen zu suchen.
Dann eines Tages im Bad vor dem Spiegel ....oh mein Gotttttt......ein kleiner schwarzer Punkt auf der Zunge ...... Ich war mir sofort sicher .......KREBS ..........in mir eine Panik(Todesangst) wie ich sie nie für möglich gehalten hätte.
Nachdem dieser (selbstgestellte)Befund meine Suche nur noch weiter ins extreme Trieb und ich aus diesem Grund schon 3 Nächte so gut wie gar nicht geschlafen hab, bin ich dann am Montag zum Zahnarzt.
Er sagte er hat sowas auch noch nicht gesehen denkt aber nicht das es was schlimmes sein könnte, da er mir die Angst aber aus meinem von 3 durchgemachten Nächten lesen konnte bot er mir an einen kurzfristigen Termin für mich machen zu wollen.
Das klappte auch Super und ich konnte zwei Tage später zu einer Untersuchung in die Uniklinik ( Mund Kiefer und Gesichtschirurgie). Die mich untersuchende Ärztin sagte dann nach kurzer Betrachtung des Fleckes, ist nur ein ganz normaler Leberfleck. Absolute Erleichterung machte sich in mir breit! Das Problem war nur, das dies nicht lange anhielt und ich wieder anfing nach anderen verdächtigen Sachen zu suchen.
Also ging das noch eine ganze Zeit so weiter, was meine Frau fast zur Verzweifelung brachte.
Ich weiß nicht genau wie aber irgendwie habe ich , sicherlich nicht zuletzt durch den ruhigen, geduldigen Umgang mit der Situation durch meine Frau, einen Ausweg gefunden.
So wie sich das ganze eingeschlichen hat verschwand es auch wieder (nach harten 6 Monaten).
.....bis zum 21.11.2013......
Das war der Tag an dem ich auf Arbeit auf einmal Kopf, Hals und Gliederschmerzen gepaart mit Schwindel und später Schüttelfrost bekam!
Den nächsten Tag dann zum Arzt ...Befund nach schnelltest ....Scharlach, also Antibiotikum (penicilin) und 2 Wochen ruhe.
Die Schmerzen gingen schnell weg, was blieb war Antriebslosigkeit, Schwäche, eine leichte Benommenheit und schwere Augenlider, was dazu führten das ich wieder nichts anderes machen konnte als den ganzen Tag zu liegen, erholen.
Langsam merkte ich, wie sich nach den verordneten 2 Wochen ruhe und der ausbleibenden Besserung der verbliebenen Symptome, eine innere Unruhe in mir breit machte die mir sagte es könnte doch noch was anderes seien!
Und so begann alles von neuem ich bildete mir Probleme mit der Verdauung zu haben, also nach 2 Nächten schlaflos die Erkenntnis es muss Darmkrebs sein.
Also den nächsten Tag zum Hausarzt der meine Vorgeschichte natürlich kannte.
Da saß ich nun wie ein Häufchen elend nicht fähig einen klaren Gedanken zu fassen!
Frau Doktor sagte zwar das es in meinem Alter und ohne wirkliche Symptome äußerst unwahrscheinlich ist an dieser Krankheit zu erkranken, konnte aber aus meinen Aussagen meine absolute Überzeugung davon erkennen.
Sie erbarmte sich und erbat eine Koloskopie, die ich auch durchführen ließ und ohne Befund war. Also Euphorie, doch siehe da 2 Tage später ein leichtes Stechen in Blase und Harnröhre also Urologe...ohne Befund.
Ich brauch sicher nicht zu erwähnen das die Zeit vor den Untersuchungen von Todesangst, absoluter Anspannung und der Überzeugung begleitet war das der Befund positiv wird.
Soviel nun zur Vorgeschichte!
Nun habe ich seit 7 Tagen einen leichten Benommenheitsschwindel der2-3 mal am Tag etwas schlimmer wird, dazu kommen noch Rückenschmerzen.
Das ich wahrscheinlich unter einer Angstörung (Hypochondrie) leide weiß ich und war auch schon bei einem Psychologen zum Vorgespräch, aber wie das so über die Feiertage ist wird es frühesten in der 2 ten Januarwoche weitergehen.
Nun meine Fragen da nach EKG, Belastungs EKG und Blutbild alles in Ordnung ist und auch da weitere Untersuchungen erst im Januar folgen werden.
Ist es möglich das eine Angststörung solche Schwindelgefühle und Rückenverspannungen auslöst?
Das man sich Symptome von Krankheiten einbilden so das man sie auch als leichten Schmerz wahrnimmt?
Das jede Schwindelart vergeht wenn man sich hinlegt?
Das der Schwindel nach einer heißen Badewanne für ne Weile ganz weg ist?
Das der Schwindel bei Ablenkung weniger wird oder gar verschwindet?
Das der Schwindel in Zwangssituationen, also z.b. Situationen in denen ich mich unter Geschäftspartnern befinde und nicht einfach den Raum verlassen kann, rapide zunimmt und seine schlimmste Form erreicht?
Könnte noch soviel zu dem Thema schreiben, aber jetzt reichst erst mal.
Hoffe jemand kann was dazu schreiben oder das ganze einordnen kann!
Da ich wie mir scheint nach dem wochenlangen durchforsten des Internets jegliche Objektivität im Bezug auf die bei mir vorliegenden Beschwerden verloren hab, will ich den etwaigen Auslöser, Verlauf und die mir real erscheinenden Symptome mal hier reinschreiben in der Hoffnung das jemand damit vertraut ist.
Erst mal zu mir, ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und hab zwei süße Kinder.
Mein Geld verdiene ich in dem von mir geführten Handwerksbetrieb mit 25 angestellten. In meiner Freizeit treibe ich viel Sport 3-4mal die Woche ca. 2 stunden.
Zur Vergangenheit.
Vor fast genau 2 Jahren hatte ich mit einer lang anhaltenden Erkältung evtl. Auch Grippe zu kämpfen (fast 2 Monate). Da ich mich in dieser zeit Recht schwach und antriebslos fühlte war es mir nicht möglich meinen sportlichen Aktivitäten nachzugehen. Stattdessen fing ich mit Zunehmender Dauer dieses Zustandes an, im internet selbst nach einer möglichen Ursache dessen zu suchen.
Nach einiger Zeit der Recherchen schlich sich bei mir immer mehr die Gewissheit ein es könnte was schlimmes sein! Also fing ich an immer öfter und in extremerem Ausmaß an mir nach eventuellen Symptomen zu suchen.
Dann eines Tages im Bad vor dem Spiegel ....oh mein Gotttttt......ein kleiner schwarzer Punkt auf der Zunge ...... Ich war mir sofort sicher .......KREBS ..........in mir eine Panik(Todesangst) wie ich sie nie für möglich gehalten hätte.
Nachdem dieser (selbstgestellte)Befund meine Suche nur noch weiter ins extreme Trieb und ich aus diesem Grund schon 3 Nächte so gut wie gar nicht geschlafen hab, bin ich dann am Montag zum Zahnarzt.
Er sagte er hat sowas auch noch nicht gesehen denkt aber nicht das es was schlimmes sein könnte, da er mir die Angst aber aus meinem von 3 durchgemachten Nächten lesen konnte bot er mir an einen kurzfristigen Termin für mich machen zu wollen.
Das klappte auch Super und ich konnte zwei Tage später zu einer Untersuchung in die Uniklinik ( Mund Kiefer und Gesichtschirurgie). Die mich untersuchende Ärztin sagte dann nach kurzer Betrachtung des Fleckes, ist nur ein ganz normaler Leberfleck. Absolute Erleichterung machte sich in mir breit! Das Problem war nur, das dies nicht lange anhielt und ich wieder anfing nach anderen verdächtigen Sachen zu suchen.
Also ging das noch eine ganze Zeit so weiter, was meine Frau fast zur Verzweifelung brachte.
Ich weiß nicht genau wie aber irgendwie habe ich , sicherlich nicht zuletzt durch den ruhigen, geduldigen Umgang mit der Situation durch meine Frau, einen Ausweg gefunden.
So wie sich das ganze eingeschlichen hat verschwand es auch wieder (nach harten 6 Monaten).
.....bis zum 21.11.2013......
Das war der Tag an dem ich auf Arbeit auf einmal Kopf, Hals und Gliederschmerzen gepaart mit Schwindel und später Schüttelfrost bekam!
Den nächsten Tag dann zum Arzt ...Befund nach schnelltest ....Scharlach, also Antibiotikum (penicilin) und 2 Wochen ruhe.
Die Schmerzen gingen schnell weg, was blieb war Antriebslosigkeit, Schwäche, eine leichte Benommenheit und schwere Augenlider, was dazu führten das ich wieder nichts anderes machen konnte als den ganzen Tag zu liegen, erholen.
Langsam merkte ich, wie sich nach den verordneten 2 Wochen ruhe und der ausbleibenden Besserung der verbliebenen Symptome, eine innere Unruhe in mir breit machte die mir sagte es könnte doch noch was anderes seien!
Und so begann alles von neuem ich bildete mir Probleme mit der Verdauung zu haben, also nach 2 Nächten schlaflos die Erkenntnis es muss Darmkrebs sein.
Also den nächsten Tag zum Hausarzt der meine Vorgeschichte natürlich kannte.
Da saß ich nun wie ein Häufchen elend nicht fähig einen klaren Gedanken zu fassen!
Frau Doktor sagte zwar das es in meinem Alter und ohne wirkliche Symptome äußerst unwahrscheinlich ist an dieser Krankheit zu erkranken, konnte aber aus meinen Aussagen meine absolute Überzeugung davon erkennen.
Sie erbarmte sich und erbat eine Koloskopie, die ich auch durchführen ließ und ohne Befund war. Also Euphorie, doch siehe da 2 Tage später ein leichtes Stechen in Blase und Harnröhre also Urologe...ohne Befund.
Ich brauch sicher nicht zu erwähnen das die Zeit vor den Untersuchungen von Todesangst, absoluter Anspannung und der Überzeugung begleitet war das der Befund positiv wird.
Soviel nun zur Vorgeschichte!
Nun habe ich seit 7 Tagen einen leichten Benommenheitsschwindel der2-3 mal am Tag etwas schlimmer wird, dazu kommen noch Rückenschmerzen.
Das ich wahrscheinlich unter einer Angstörung (Hypochondrie) leide weiß ich und war auch schon bei einem Psychologen zum Vorgespräch, aber wie das so über die Feiertage ist wird es frühesten in der 2 ten Januarwoche weitergehen.
Nun meine Fragen da nach EKG, Belastungs EKG und Blutbild alles in Ordnung ist und auch da weitere Untersuchungen erst im Januar folgen werden.
Ist es möglich das eine Angststörung solche Schwindelgefühle und Rückenverspannungen auslöst?
Das man sich Symptome von Krankheiten einbilden so das man sie auch als leichten Schmerz wahrnimmt?
Das jede Schwindelart vergeht wenn man sich hinlegt?
Das der Schwindel nach einer heißen Badewanne für ne Weile ganz weg ist?
Das der Schwindel bei Ablenkung weniger wird oder gar verschwindet?
Das der Schwindel in Zwangssituationen, also z.b. Situationen in denen ich mich unter Geschäftspartnern befinde und nicht einfach den Raum verlassen kann, rapide zunimmt und seine schlimmste Form erreicht?
Könnte noch soviel zu dem Thema schreiben, aber jetzt reichst erst mal.
Hoffe jemand kann was dazu schreiben oder das ganze einordnen kann!
23.12.2013 19:55 • • 24.12.2013 #1
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