Meine Arbeitstag sah in etwa so aus:
7:00 aus dem Haus, Frau zur Arbeit gefahren und dann 1 Stunde bis zu meiner Arbeit. Ins Büro, Mails checken und natürlich haben zwischenzeitlich 2 Termine abgesagt. Dann muss man zusehen , dass man neue Termine machen kann, denn sonst 6 Stunden dumm abhängen in der Pampas! Die Stunden konnte man abrechnen , keine Frage, aber Alternativen und schackern schackern schackern. Dann hatte man eben bis 19:00 Termine und war manchmal erst gegen 22:00 daheim. Denn der ein oder andere wollte dringend noch in die Psychiatrie per Beschluss eingewiesen werden, weil man mal wieder das Ritzen oder den Suizid für sich entdeckt hat. Das ging sehr sehr oft so. Dann war man kurz au dem Büro und schon klebte die Borderline gestörte Leitung an der Leitung, die zwar verheiratet war, aber keine Freunde zu haben schien , aber nicht mal den Anstand hatt einem den Feierabend zu gönnen.
Einmal fing ich um 6:00 an, Psychiatrie bis 12, dann 13:00 bis 18:00 eine Gruppe für .... ist egal...... und dann schnell noch ne Coberatung. Aber da die olle Pflaume schnell vor dem letzten Atemzug in dem Termin anrief war ich nunmal dran. Leider war der Akku noch halbvoll und so telefonierte die mit mir bis nach Hause, ich kam heim zur Frau, winkte...forderte B. und 5 Flaschen später war die Dame dann fertig mit ihrem Mist den sie abzuladen hatte. Das war übrigens die, die mich dann ....ach vergessen wir das, sonst werde ich sauer, aber halt missbraucht wurde sie natürlich auch und fühlte sich von jedem missverstanden.
Und wenn man dann ca 1700 Jahresstunden hatte kam noch Leute , das muss mehr werden oder ihr kommt alle in den Schichtdienst. Und dann sagten genau diese Pflaumen, dass man es nicht hinbekommt und zu schlecht wäre?! Eigentlich immer schon wenn wir schon dabei sind!
Angst krank zu werden, total annormal oder?
Und manche jammern, wenn sie mal 3 Stunden im Büro arbeiten sollen weil ihnen der Ventilator auf die Brust weht un der Nacken steif werden könnte. Ne is klar...
23.02.2015 18:46 •
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