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Zitat von Angstmaschine:
Seitdem versuche ich die normalen, vom Arzt empfohlenen Vorsorgen und und regelmäßigen Checkups machen zu lassen, weil ich denke dann brauche ich mir am wenigsten Sorgen zu machen oder Angst zu haben.

Das finde ich toll.
Was ich nicht schaffe sind K Vorsorge Termine. Lange ging das noch bis mein Mann vor einigen Jahren daran erkrankt ist.
Impfen. Zahnarzt. Augenarzt .sogar meinen Urologen ( habe da eine Erkrankung) schaffe ich. Urologe nicht so regelmäßig wie ich sollte habe da aber schon x Geschichten ausprobiert um das zu lindern.
Aber ich übe

Die Nachricht von @Cornelie könnte auch die meinige sein, ich scheue den Gang zum Arzt.

A


Hypochondrie & eure übertriebenen Sorgen / Gedanken

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Zitat von Cornelie:
K Vorsorge Termi


Ich konnte auch nicht zum Arzt. Ich konnte vieles nicht oder nur durch massive Anstrengung.

Irgendwann habe ich mal beschlossen, dass mein Kopf in den Sand stecken total bescheuert ist. Es ja noch soweit akzeptabel ist, wenn ich bestimmte Dinge vermeide, aber meine Gesundheit?

Seither funktioniert das so, dass ich z.B. vom Zahnarzt zwecks Termin angerufen werde, und die gängigen Vorsorgetermine auch wahrgenommen habe.

Und spätestens jetzt nach meiner BK-Diagnose kann ich nur jedem raten, dass jede Erkrankung im Frühstadium erkannt, bei allem Übel, die bessere Variante darstellt.

Ich kenn das aber alles auch, und musste viel an mir arbeiten, damit ich heutzutage soweit mit allem klar komme.

Und muss immer grinsen, wenn mein Mann mal wieder eine Lebensweisheit aufschnappt, die ich schon lange 100mal mit allen ihren Facetten durchdacht habe.

Bei mir sind es Muskelzuckungen an diversen Stellen, das ist schon manchmal echt abenteuerlich, wie stark die teilweise sind und auch die Stellen Ich hab sie aber mittlerweile einigermaßen angenommen.

Dazu kommen auch Gelenk-/Muskelschmerzen am ganzen Körper, fühlt sich an wie so ein Ziehen, kennt das jemand?

Ich war schon immer eher krankheitsängstlich, aber seit der ersten Geburt schieße ich einfach nur noch den Vogel ab… zum gruseln echt.

liebe Grüße an alle

@Marie22 hier das gleiche, seit der Geburt meiner ersten vor 3,5 Jahren ist alles eskaliert. War immer ängstlich aber das was danach kam.... es bestimmt mein Leben. Davor war's nur so ein Gefühl was manchmal kam, aber man konnte es kontrollieren und leben.
Jetzt die Symptome, die Gedanken, die Sorgen alles außer Kontrolle.

@Wasistdas1999 ja oder? Hab ich tatsächlich schon öfter gehört…
Wahrscheinlich weil wir ja auch noch die Verantwortung für zusätzliche Menschen haben oder so ähnlich…

Hast du die Ängste dann nur bei dir oder auch bei den Kindern?

@Marie22 beides. Also besonders bei meiner großen. Bei der kleinen weniger.
Aber wenn die große fiebert schlafe ich die halbe Nacht nicht. Usw...

@Marie22 habe auch Muskel Probleme, Rücken schmerzen, hab manchmal das Gefühl verliere die Kontrolle über mein Arm Hand oder was weiß ich. Konzentriwre mixh auf jede Bewegung. Alles total hyper Fokus auf den Körper. Bin extrem gut gecheckt. So viele Meinungen so viele tests und trotzdem, die Angst es wurde was übersehen ......

@Wasistdas1999 so geht es mir auch wenn die Kinder krank sind, ist der absolute Horror für mich.

@Wasistdas1999 Ja das kenn ich auch. Ich denke mir auch immer, dass man einfach was übersehen hat. Hört man ja auch so oft, dass das vorkommt.

Überhaupt ist das auch ein Problem, wenn ich Krankheiten mitbekomme im Umfeld und den Medien, ich kann mich da richtig reinfühlen und mich lässt das dann auch nicht so schnell los…

@Marie22 die Psychiaterin meinte wenn man sich über mehrere Sachen Sorgen macht. Übertriebene. Dann is das eine generalisierte Angststörung. Trifft bei mir leider zu. Auch mein Mann der fährt 1h in die Arbeit. Wenn er mal nicht anruft aufm Rückweg oder schreibt, hab ich direkt kopfkino Unfall oder sowas. Also leider ist es oft so. Im Urlaub auch. Angst vor neuem Land, Versorgung, was wenn was passiert usw. Ganz schlimm.

Ja ich fühle mich da so rein... und empfinde so Mitleid und dann denk ich omg was wenn ich es habe. Und dann krieg ich natürlich die passenden Symptome

@Wasistdas1999 hab ich tatsächlich auch alles so. Sobald was außerhalb meiner Kontrolle liegt, wird es schwierig. Über was ich mir alles Sorgen mache, das ist schon heftig.

Bin auch in einem sehr ängstlichen Elternhaus aufgewachsen und als ich noch klein war wurde meine Mutter schwer krank, also weiß ich eigentlich genau wo meine Probleme herkommen, aber ne Lösung hab ich trotzdem noch nicht gefunden…

Bei mir ist es momentan die Angst das was mit meinen Organen nicht stimmt, vorallem Magen/Darm und Leber..

Gelblicher breiiger Stuhlgang, manchmal Bauch/magenschmerzen.. hier ein zwicken und da ein drücken..

Fehler gemacht und alles bei Google eingegeben - jetzt die Angst weil da was von leberversagen, Bauchspeicheldrüsen Krebs etc. Steht..

Sich häufende Beschwerden meines Körpers habe ich als Anlass genommen, mich mehr um meine Psyche zu kümmern. Nach einem Tagesklinikaufenthalt habe ich deutlich weniger Beschwerden.

Vor ein paar Tagen hatte ich Angst vor einem Nierenversagen. Kurz danach kam die Angst vor einer unheilbaren Nervenkrankheit, da ich Muskelzuckungen und vereinzelt stechen auf der Haut wahrgenommen habe. Heute habe ich viel Obst geschält und habe jetzt verfärbte Hände und meine Panik meint, dass ich mich mit Pestiziden die auf der Schale sind vergiftet habe. Der durch die Panik gestiegene Blutdruck sieht meine Panik als Beweis einer Vergiftung an.

Langweilig ist mir also nicht. Mal sehen was mich morgen auf Trab hält.

Meine Frau sagt dann imer: alles ausgedachte sch.. Ängste so lange aushalten, bis von alleine vergehend, da die grossen Katastrophen ausbleiben.

Habe seit einer Woche ständig kribbeln/ziehen im linken Arm und kribbeln in der linken Gesichtshälfte. Vermute nichts Gutes.
Letzten Samstag hab ich einen Zeitungsartikel gelesen, in dem stand einem Mann wurde während einer Fahrradtour übel, umgekippt und gestorben. Komischerweise habe ich seitdem ein Problem mit Übelkeit. Völlig verrückt.
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Ich hätte gestern das Maul nicht so weit aufreißen sollen.

Nach 1-2 Stunden Schlaf bin ich aufgewacht und kurz aufgestanden. Plötzlich hatte ich mit Übelkeit, Schwindel und Schweißausbrüchen zu kämpfen. Das führte dann zu Panik. Ich habe dann meinen Blutdruck gemessen, da ich bei Panikattacken immer einen sehr hohen Blutdruck hatte. Dieses Mal war er aber extrem niedrig, was meine Angst noch weiter verstärkt hat. Jetzt hat er sich wieder normalisiert, aber Angst und Übelkeit sind noch da.

Jetzt frage ich mich, ob das Erwachen nach so kurzer Schlafperiode den Blutdruck so stark hat fallen lassen oder ob es die Panik tatsächlich schaffen kann den Blutdruck nicht nur steigen, sondern auch fallen zu lassen. Innerhalb von einer halben Stunde schwankte mein Blutdruck zwischen 100/50 und 150/100.

Nachdem ich in den letzten Tagen Angst vor einer Herz- und Nierenerkrankung hatte, ist es nun eine allergische Reaktion. Seit einer Stunde haben sich viele kleine Pickel im Rachenraum gebildet, die ich jetzt als allergische Reaktion interpretiere die mir gefährlich werden könnte. Laut google habe ich keine Symptome einer lebensgefährlichen Allergie, aber die Stimme, die mir sagt, dass das nur eine Frage der Zeit ist, ist sehr präsent. Auch weil ich den Auslöser nicht kenne, werde ich sehr wahrscheinlich wieder das zu mir nehmen, was diese Reaktion ausgelöst hat.

@Johanna_93

Zitat:
Bei mir ist es momentan die Angst das was mit meinen Organen nicht stimmt, vorallem Magen/Darm und Leber


Dito.

Laut Internistin, die sich den Befund meiner Magenspiegelung noch mal angeschaut hat, wäre dort wohl eine chronische, aber inaktive Gastritis festgestellt worden, obwohl ich massive Probleme damit hatte.

Seitdem habe ich zudem Druck unter dem rechten Rippenbogen, Seitenstiche und neben dem Bauchnabel zieht es andauernd.

Sie meinte jedenfalls, dass es sich nicht um eine klassische Gastritis handelt, sondern vielleicht um ein psychosomatisches Problem.

Gleichzeitig hat sie mir aber mehrere Überweisungen mitgegeben. Orthopädie, Kardiologie, Pulmologie.

Ne Darmspiegelung folgt da erst im September und in 4 Wochen, wenn es immernoch bestehen sollte, will sie vielleicht noch ein MRT anfordern.

Einerseits schön, dass die Ärztin selbst Zweifel hat, ob das wirklich von der Psyche kommen kann, aber andererseits verunsichert mich der Punkt, weil ich scheinbar nicht der einzige Mensch bin, dem die Erklärung Psyche suspekt, weil atypisch erscheint.

A


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Dr. Matthias Nagel
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