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Zitat von Carmaax:
der HMO hat ein Ultraschall gemacht meinte da ist Nix und ciao ich brauche aber diese Erklärung

Selbst mit Erklärung geht die Angst da meist nicht weg.
Sie sind angeschwollen und es sieht bedrohlich aus.
Man fäst da immer wieder hin.
Bei zuviel anfummeln, fangen sie noch an zu schmerzen, dann kommt eine neue Angst.

Wenn ein Arzt aber sagt, da ist nichts. Sollte man ihn glauben.
Sie können ja nicht bei jedem Patienten, wo nichts festgestellt wird, 20 min mit ihm noch drüber reden.
Da gibt es ja noch andere Patienten die warten und eventuell sogar schmerzen haben.
Würden die es bei jedem machen, kommen weniger Patienten am Tag ran.

Aber ich verstehe wie man sich fühlt dabei.

Besonders wenn man schmerzen hat und da wird gesagt, da ist nichts, tschüss der nächste.

@Moelli80 die tuen mir nicht weh die sind einfach da und ich kann die fühle. Uns das macht mir Angst . Doch bei einer Erklärung fühle ich mich besser . Als die Kardiologin mir das mit dem Herzen erklärt hat ging es mir besser der Gastroenterologe genau so . Aber das mit diesen Drecks knoten glaube gehe zu einem anderen nach dem ich diese Pylera Kur durch habe und lasse es mir erklären

A


Hypochondrie & eure übertriebenen Sorgen / Gedanken

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Zitat von Carmaax:
Aber das mit diesen Drecks knoten glaube gehe zu einem anderen nach dem ich diese Pylera Kur durch habe und lasse es mir erklären

Eine zweite Meinung, kann man sich immer holen.
Kommt aber meist nichts besseres raus.

Meinen einen am Hals sieht man sogar richtig die Beule.
Hatte auch 2 Meinungen HNO und Hausarzt geholt.
Alles unauffällig und ist größer als deine.

Der eine HNO sagte sogar der ist ja noch klein.

Aber kenne diese Angst.
Meine sind nun schon über 2 Jahre angeschwollen.
Habe am Hals, unter der Achsel und in der Brust ein geschwollenen.
Wegen dem in der Brust hatte ich sogar eine Mammographie.

@Moelli80 echt sind deine größer als 1213 mm ? Nich macht das schon völlig irre
Ja der HNO soll auf mich eingehen mich beruhigen ich glaube ich brauche eher das

@Carmaax
Der größte bei der letzten Messung 1,5

Direkt unterm Ohr und neben dem Kieferknochen.
Den kann man auch sehen.

Die anderen knapp über 1 cm

@Moelli80 die Drecks Dinger machen so Panik die sollen einfach verschwinden den einen hab ich schon Monate glaube 2 Monate ca
Aber die anderen beiden parallel unter dem Kiefer einen kann man ertasten beim Fühlen und bei einen muss man richtig in den Kiefer rein drucken um den zu spüren . Das lässt mir überhaupt keine Ruhe mit diesen Drecks knoten

@Carmaax
Unter 2 cm wird kein HNO großartig was machen.
Du könntest um eine Biopsie bitten, dann hast genaue Gewissheit.
Ob man es möchte ist nur die Frage.

Ich hab mich damit abgefunden und lasse meine einfach in Ruhe.
Nach paar Jahren nun, kann es ja nichts schlimmes sein.

@Moelli80 ich denke vielleicht bekomme ich eine Mandel Entzündung hab ständig eine Minimum 3x im Jahr aber meine Mandeln sind normal glaube brauchen echt Einfach einen HNO de mich beruhig

@Carmaax
Glaub der kann ein auch nicht beruhigen, wenn man in einer Hypochondrie Spirale gerade festsitzt.
Therapie hilft da besser.

Hier haben ja auch einige das mit den Lymphknoten in verschiedenen Größen und das schon länger.
Keiner hatte was schlimmes.
Eigentlich müsste das doch schon etwas beruhigen.

@Moelli80 ich hab so auch meinen rum gedrückt ich hab das Gefühl ich hab was was nicht ausbricht . Weil mein Ohr innen juckt ganz innen und mein Hals kratzt. Meine Nase ist auch teils zu aber es bricht so einfach nichts aus

@Carmaax allergie?

@Julia18 nein weis nicht gegen was habe 0 Allergien liege doch eh nur im Bett weil diese Pylera mich so kaputt machen

Waren eure Befürchtungen vor Krankheiten eure ersten Erlebnise mit Angst und Panik? Bei mir nicht. Irgendwann kamen sie aber dazu.

Ich habe mich gefragt, was es für Gründe für die Ängste geben könnte.

Ich denke, die Angst zu sterben ist begründet, wenn man ein Leben ohne Inhalt führt. Auf dem Sterbebett sein Leben zu bereuen fühlt sich für mich an, als hätte es schon vor langer Zeit geendet. Ob man nun tatsächlich tot ist oder wie ein Zombie lebt, wo ist der Unterschied?

Die Angst vor schweren Erkrankungen könnte auch von der Furcht kommen, diese auch verdient zu haben, da man im Gegensatz zu anderen Menschen sein Leben nicht ausreichend lebt.

Zitat von Donnie_Darko:
Ich habe mich gefragt, was es für Gründe für die Ängste geben könnte.


Hab ich mich auch gefragt. Und nach langem Drübernachdenken und totaler Ehrlichkeit zu mir selbst musste ich feststellen, dass ich relativ unfähig war, meine wirklichen Bedürfnisse, Ansichten, etc.. vernünftig anderen gegenüber zu artikulieren.

In der Regel habe ich geschwiegen und mich immer hilflos und ausgeliefert gefühlt. Geliebt zu werden war unheimlich wichtig.

Das kam alles aus der Kindheit, und in unserer Familie sind und waren einige psychische Auffälligkeiten zu finden, sprich, bissle Genetik spielt dann auch noch rein.

Unterm Strich sagt uns die Angst doch viel: Da man um sein Leben fürchtet, könnte man doch mal drüber nachdenken, ob man tatsächlich vor der Angst ein so tolles Leben geführt hat, oder ob es Zeit wird, eigene Bedürfnisse erkennen zu lernen und sie vernünftig umzusetzen.

Ich habe diesen Grund schon öfters gehört, aber es ist bei mir nicht der Fall sondern die vielen Trennungen die ich als Kind und Kleinstkind erlebte.

Fing alles mit einer PA und Depression bei mir an.

Zitat von kritisches_Auge:
Ich habe diesen Grund schon öfters gehört, aber es ist bei mir nicht der Fall sondern die vielen Trennungen die ich als Kind und Kleinstkind ...

Das ist es was mir auch gesagt wurde.
Zudem
Krankheiten bei meinen direkten Angehörigen über die mir mir nicht gesprochen wurde sondern immer gesagt wurde wenn du nicht lieb bist dann passiert dir das auch. Oder dem Angehörigen geht es dann schlecht.
Oder du bist unsere Tochter also bekommst die Krankheiten der Familie auch....gepaart mit lieblosigkeit. Prügel und geschürtten Verlusten und verlustängsten
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Zitat von kritisches_Auge:
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Verstehe ich nicht doch habe weitergegeben alles gut

Ich habe lange gar nicht gemerkt das ist hypochonder und Ängstler bin.

Rückblickend würde ich sagen. Ich bin da quasi zu erzogen worden.

Nach dem Motto. Wenn du nicht dann und alles endete schlimm.

Besonders schlimm wurde es dann als mein Mann mit Anfang 30 an colitis ulcerosa erkrankte.

Da auch meine hypochondrie auch auf meine Familie bezieht.
Mein Sohn erhielt dann mit 16 Jahren eine Diagnose die den kiefer Knochen zerstört/ ( bis jetzt nur zum Teil) ist gestoppt.
Und so ging es mmer weiter.
Ich mache im Kopf regelrechte Szenarien.

Und alle enden....extrem

Was mir auffällt hier ist ihr geht alle? Häufig zum Arzt. Ich bin ein verweigerer aus Angst geworden.

Das macht die Sache nicht besser.

Zitat von Cornelie:
Das ist es was mir auch gesagt wurde.

Wie dem auch sei - bei dem einen ist es das eine, beim anderen was anderes.

Was aber (fast) immer der Fall ist - und das zeigt sich ja auch bei euren Geschichten: die eigentlichen Gründe liegen oft in unseren allerersten Lebensjahren verborgen. Bei mir war es die Großmutter, mit der ich als Kind den ganzen Tag verbracht habe und die selbst unter massiven Ängsten gelitten hat (Mann früh gestorben usw.).

Die ersten Lebensjahre sind unheimlich prägend, und so habe ich mir das Verhalten (Unruhe, Katastrophendenken) abgeschaut und angelernt - und dann war es erstmal viele Jahre verborgen, bis es irgendwann ausgebrochen ist.

Zitat von Cornelie:
Was mir auffällt hier ist ihr geht alle? Häufig zum Arzt. Ich bin ein verweigerer aus Angst geworden.

Häufig nicht. Ich habe mir irgendwann einmal überwunden und komplett durchuntersuchen lassen. Seitdem versuche ich die normalen, vom Arzt empfohlenen Vorsorgen und und regelmäßigen Checkups machen zu lassen, weil ich denke dann brauche ich mir am wenigsten Sorgen zu machen oder Angst zu haben.
Allmählich müsste ich mal wieder ...

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