App im Playstore
Pfeil rechts

Hallo ihr lieben,
Da ich jeden Tag was anderes habe und mich auch nicht mehr zum Arzt traue weil sozusagen alles gut ist möchte ich euch fragen ob es jemand geschafft hat ohne fremde Hilfe die hypochondrie zu besiegen.
(Blutwerte hab ich im september gemacht. Bis auf erhöhte Eisenwerte(?) ist alles gut. Herzecho wurde im november gemacht. Auch in ordnung.)
Mir geht es soweit gut, ich arbeite, hab ein kind und kümmer mich um viel.
Und dann aus dem nichts sticht das Herz, oder wie jetzt. ich habe geweint, danach war meine nase verschleimt und im Hals war was. Ich habe es aufs Taschentuch ausgespuckt und da war eine Blutspur, 1cm etwa, ganz dünn.
Ich bin fast gestorben, rumgegoogelt wie immer. Und dann hab ich mir gesagt jetzt reichts! Ich sterbe doch nicht wegen einem tropfen blut? Oder doch? ‍

Gestern 18:21 • 19.01.2025 #1


2 Antworten ↓


Hallo, ja, ich habe es geschafft. Ganz ohne Medikamente und Therapie. Medikamente (Sertralin) habe ich erst später genommen wegen innere Unruhe und Depression, hat echt gut geholfen. Ich war ganz stark hypochondrisch, oder um es genauer auszusprechen, ich war in einem Wahn, dass sich kaum einer vorstellen kann, der damit nie konfrontiert wurde. Meine Angststörung war sehr ausgeprägt. Fing mit Stress, Trauer und Zähnepressen an und endete in einer katastrophalen Angststörung. Ich dachte gefüht jede Krankheit zu haben, habe ständig gegoogelt (MACHT DAS NIE!). War oft bei Ärzten, usw.

Es gibt einen Weg aus dieser Krankheit. Rede dir ein, du bist gesund, weil du es auch bist. Bei Zweifel, rede mit einem Arzt und glaube ihm/ihr auch! Lenk dich ab. Schätze, was du hast. Und vor allem, sage zu dir selbst, dass du NICHT die nächsten 20 Jahre so verbringen willst.

Glaube mir, es kann nur eine Phase sein und wieder vergehen. Und bei mir war das sehr stark ausgeprägt. So stark, dass ich kaum noch Schlafen und Essen konnte, fast meinen Job verlor, und und. Du schaffst das!

@Clown Wauuu bemerkenswert!




Youtube Video

Dr. Matthias Nagel
App im Playstore