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geh in eine tagesklinik, da hast du schneller nen termin als beim therapeuten ! nur geh auch hin und sag nicht ständig aber aber aber.
du hast nix anderes als es hier zig andere auch haben. Allein schaffst du es nicht und analysiere nicht so viel in und an dir rum. klar man will verstehen was man hat aber alleine kommst du da warscheinlich eh nicht raus ?!
viel glück

Mr.Froussard,
ich schliesse mich hier mal dem @Beobachter (einer der nettesten User hier), an. Meine Mutter würde unverblümt sagen: Einbildung ist auch 'ne Bildung. Hühner, die zuviel flattern und zu wenig Eier legen, werden geschlachtet.

Nun bin ich nicht meine Mutter, aber auch wenn sie nicht die Netteste ist, so hat sie damit recht. Viel Glück!

Grüsse

A


Hypochondrie - Ablenkung hilft nicht mehr

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Zitat von Lottikarotti:
geh in eine tagesklinik, da hast du schneller nen termin als beim therapeuten ! nur geh auch hin und sag nicht ständig aber aber aber.
du hast nix anderes als es hier zig andere auch haben. Allein schaffst du es nicht und analysiere nicht so viel in und an dir rum. klar man will verstehen was man hat aber alleine kommst du da warscheinlich eh nicht raus ?!
viel glück


Leider sind die Tageskliniken in meiner Umgebung nicht gerade die besten

Eine Bekannte von mir war in beiden Tageskliniken in der näheren Umgebung und war eher enttäuscht.

Zitat von Mr.Froussard:
Leider sind die Tageskliniken in meiner Umgebung nicht gerade die besten

Eine Bekannte von mir war in beiden Tageskliniken in der näheren Umgebung und war eher enttäuscht.



Aha, und eigene Erfahrungen machen?

Ok ist eine Option die ich in Erwägung ziehen sollte.


Alternativ dazu kann ich auch zur Notaufnahme fahren. Oder zur Nervenärztin und hoffen, dass ich auf Warten rein komme.

Über die Kassenärztliche Vereinigung ist mir zudem eigentlich schon ein Therapeut zugeteilt worden. Da habe ich auch schon am Donnerstag Morgen angerufen. Eigentlich wollte der Therapeut zurückrufen, hat er aber bis jetzt noch nicht gemacht.

Zitat von Lottikarotti:
geh in eine tagesklinik, da hast du schneller nen termin als beim therapeuten ! nur geh auch hin und sag nicht ständig aber aber aber.
du hast nix anderes als es hier zig andere auch haben. Allein schaffst du es nicht und analysiere nicht so viel in und an dir rum. klar man will verstehen was man hat aber alleine kommst du da warscheinlich eh nicht raus ?!
viel glück


Genau so sehe ich das auch.

Du machst dir mit deinen Grübeleien über deine Beschwerden richtige Knoten ins Hirn, die absolut nichts bringen. Denn das ist alles - sorry - m.E. dummes Zeug, was du da über deine Angst vor der Angst usw. erzählst.

Du bist regelrecht verliebt in gewisse Ausdrücke, die sich toll und interessant anhören, aber völlig unergiebig bis falsch sind, wie Phantomsymptome, Endlosschleife, unbewusst u.ä.

Das ist völlig kontraproduktiv!

Deine Angst vor den Symptomen z.B. ist doch gar nicht unbewusst, sondern ganz im Gegenteil, ständig ganz bewusst in deinem Kopf! Aber das ist gar nicht dein wirkliches Problem. Dein wirkliches Problem ist das, was deine Angst auslöst, und das ist dir offenbar völlig unbewusst.
Stattdessen denkst du, irgendwelche Medikamente hätten das verursacht.
Sie können das evtl. ausgelöst haben, aber sicher nicht verursacht.
Seit wann stotterst du?


Und deine Neurologin usw. - wie ich schon schrieb, hast du es an der SEELE und nicht am Körper, also nicht an den Nervenleitungen, sondern im Kopp!

Also geh zu deinem Hausarzt und lass dich zu einem Psychotherapeuten überweisen!
Alles andere heißt den Kopf in den Sand stecken und sich etwas vormachen.

Hallo Mr.Froussard

Ich glaube, mir geht es nun ähnlich wie GastB oder Anna10.

Du beschäftigst dich 24 Stunden mit realen/möglichen körperlichen Symptomen.
Dazu besorgst du dir jede Menge Bücher und suchst Information im Internet.

Mittlerweile hat dieses Tun ein Ausmass angenommen, dass es tatsächlich zu
einem gesundheitlichen Problem geworden ist.

Es ist aber nicht der Körper, es ist das Gehirn was nun völlig wirre geworden ist.

Gedankengänge wie:
Endlosschleifen die aufhören und ...
Phantomsymtome die wirklich sind ...
Ich habe die Lösung - Ich weiss nicht mehr weiter ...
All dies sagt mir, dass du da alleine und ohne Hilfe nicht mehr herauskommst.

Nimm bitte den allgemeinen Rat an, dir medizinische Hilfe zu suchen.

Auch Gedankendrehen kenn,
aber meinem Gehirn den Stinkefinger gezeigt hab, Der Beobachter

Zitat von GastB:
Du bist regelrecht verliebt in gewisse Ausdrücke, die sich toll und interessant anhören, aber völlig unergiebig bis falsch sind, wie Phantomsymptome, Endlosschleife, unbewusst u.ä.


tun wir uns nicht alle an möglichen Lösungen festklammern und hoffen, das dies nun wirklichen endllich hilft?


gut finde ich bei unserem Mr. das er die Augen nach links und rechts offen hält und nach Lösungen sucht - ist doch schon mal ein erster Schritt in die richtige Richtung und das er erkannt hat, das seine Probleme selbstgemacht sind, d.h. das Gedankenkarussel wurde aus irgendwelchen Gründen falsch programiert....

nun muß eine fachmännische Umprogrammierung stattfinden....

ruf die Therapeuten an, quatsch denen aufs Band, sage wie dringend es ist, das du Hilfe brauchst...

alternativ wenn du Geld hast kannste auch die Sitzungen privat bezahlen-kriegst du schneller einen Termin bei einigen (wenn wir n hartnäckigen Schnupfen haben holn wir uns ja auch Nasenspray------blödes Bsp. ich weiß )

Ich glaube jetzt habe ich endlich die Lösung gefunden.

Das Problem, dass ich von Anfang an hatte war, dass ich verschiedene Empfindungen und Emotionen wie durch ein Vergrößerungsglas betrachtet hatte.

Dadurch hatte ich die betreffenden Empfindungen als Bedrohung wahrgenommen und noch intensiver wahrgenommen.


Die Lösung daraus besteht daher darin immer dann wenn wieder dieser Vergrößerungsglas-Effekt einsetzt meinem Unterbewusstsein zu sagen: Ist ja schön was Du da gefunden hast, aber das ist harmlos und langweilig.

Anschließend lenke ich meine Aufmerksamkeit auf etwas anderes und achte nicht darauf ob das Vergrößerungsglas weggeht.

Zudem werde ich jetzt versuchen mehr auf positive Empfindungen zu achten und diese stärker wahrzunehmen.

Zitat:
Stattdessen denkst du, irgendwelche Medikamente hätten das verursacht.
Sie können das evtl. ausgelöst haben, aber sicher nicht verursacht.


Nicht die Medikamente haben das verursacht. Es war die Erfahrung die daraus resultierte.

Als ich das Antidepressiva abgesetz hatte wusste ich nichts von Absetzsymptomen. Das hatte mich daher irritiert und verängstigt.

Ebenso als die paradoxe Reaktion einsetzte als ich das Antidepressiva wieder genommen hatte.

Zu dem Zeitpunkt dachte ich, dass ich verrückt geworden wäre. Als ich das Zeug dann nicht mehr genommen hatte, aber am nächsten Tag wieder Nervosität einsetzte hatte ich Angst, dass es wieder von vorn losgehen könnte und das Problem von mir kommt.

Dadurch litt ich ca. 3 Jahre lang an regelmäßig auftretender Unruhe. (was ich vorher nicht kannte)

Ähnlich war es mit der Dopingspritze. Da dann wieder die Furcht davor einsetze, dass der ganze Ärger wieder von neuem losgeht.

Prima, jetzt komme ich der Sache schon näher:

http://www.psychologieforum.de/reinstei ... #post78842

na wenn du jetzt weisst was du hast und weisst auch wie du es weg bekommst ist ja alles prima !
viel glück weiterhin lotti

Zitat von Lottikarotti:
na wenn du jetzt weisst was du hast und weisst auch wie du es weg bekommst ist ja alles prima !
viel glück weiterhin lotti


Danke

Jetzt muss ich nur noch daran arbeiten diese Erlernte Hilflosigkeit wieder abzubauen.

Wie ich das genau hinkriege weis ich allerdings noch nicht

Aber ich hoffe, dass ich einen guten Verhaltenstherapeuten finde der mir dabei hilft.

Der Vogel Strauß könnte sich ein Beispiel an dir nehmen! Du versuchst mit allen Mitteln, deine Symptome (die keineswegs Phantomsymptome sind, sondern völlig real) zu unterdrücken. Symptomunterdrückung führt aber nicht zur Heilung der zugrundeliegenden Krankheit.
http://www.ratgeber-tcm.de/2/28,was-ist-heilung.php

Nochmal meine Frage, die du bisher igrnoriert hast (warum?):

Seit wann stotterst du?

Und bist du sicher, dass deine Ängste und dein Stottern gar nichts miteinander zu tun haben?

Ich finde auch Du gehst viel zu verbissen vor.....Du suchst mit aller Macht den Schalter um die Angst zu besiegen....so geht das aber nicht....

Wenn Du Dich den lieben langen Tag nur mit der Angst beschäftigt ist sie allgegenwärtig und hat genug Platz und Raum sich breit zu machen....

Lenke Dich doch mal ab.....mache schöne Dinge....mache Sport,geh ins Kino oder triff Dich mit Freunden....

Du solltest Dich ablenken...dann wird die Angst auch kleiner, weil Du sie ignorierst...


Einen schönen Sonntag Dir

lg.Eva

Hallo Mr.Froussard

Vergrösserungsglas = Fokus

Es gibt da ein Effekt für den ich jedoch noch keinen Namen gefunden habe:

Wenn man sich darauf konzentriert, etwas (Missempfinden, Angst etc.) nicht mehr
fokusiert (durch das Vergrösserungsglas) wahrzunehmen, dann wird dadurch erst
recht der Fokus auf diesen Zustand gerichtet (wenngleich auch nunmehr quasi auf Umwegen).

Nur die Übung der Akzeptanz kann langfristig dafür sorgen, dass unser Gehirn lernt,
die empfundenen Ängste und Missempfindungen nicht mehr zu sehr in den Fokus zu stellen.

Bitte den Threadbezogenen Rat auch wahrnehmen, Der Beobachter

Nachtrag:

(Inhaltlich das Gleiche was Chaosfee auch schon geschrieben hat)

Man kann sich mit seinen Problemen, Ängsten und Missempfindungen so sehr beschäftigen,
dass diese auch dann noch als belastend wahrgenommen werden, wenn sie eigentlich gar
nicht mehr da sind.

Die Angst sagt: Ich denke, also bin ich, Der Beobachter
Sponsor-Mitgliedschaft

genau einfach mal 5e gerade sein lassen und versuchen sich auf die schönen Dinge des Lebens zu konzentriene-dat mach ich auch am liebsten

Hallo Leute,
Ich war schon Monate nicht mehr hier im Forum ,weil ich dachte ich hätte alles im Griff .Habe eine sehr gute Psychotherapeutin die mir hilft meine Gedanken und die daraus entstehenden gefühle oder Symthome zu verstehen oder umgekehrt meine Symthome und die daraus entstehenden Gedanken trifft wohl eher zu.Ich weiss nicht ob ihr das kennt ,aber ich bin seit ich vor einem jahr meine erste Panikattacke bekam total verspannt .Schulter und Nacken am schlimmsten.Ziehe immer meine Schultern so nach oben kann gar nicht locker lassen.Habe in letzter zeit bzw.seit letztes jahr allergisches Bronchial Asthma bekommen immer um die selbe Jahreszeit.Lungenfunktionstest,Spray fertig.Hat alles immer funktioniert,aber dieses Jahr nicht ,im Urlaub im August war nichts kaum Zuhause ,Stress beginnt(sehr viel stress und ärger mit 20 jährigen Schwager der bei uns wohnt und nur mist baut).Jetzt habe ich die atemprobleme ständig und dazu kommt das ich eine Herzphobie entwickelt habe bei jedem stich ,denke ich gleich oh man was ist das.Denke mit sicherheit das das auch die verspannungen auslösen können.Manchmal macht mich der stress und alles völlig gaga.
gruss jelly

@GastB,

ok. Ich muss zugeben, dass ich mich bisher immer geweigert habe mich psychoanlalytisch behandeln zu lassen.

Ich war vor vielen Jahren schon mal in Behandlung bei einem Psychoanalytiker. Die Behandlung hatte ich allerdings abgebrochen, da es zu sehr um Gefühle ging und ich immer das Bestreben hatte Empfindungen zu unterdrücken. (ich wollte immer rational, intellektuell überlegen und gutmütig sein - daher habe ich Empfindungen wie Zorn, Wut und Aggression nie zugelassen)

Ich habe auch schon sehr viel Stress, Niederlagen, persönliche Kränkungen durchmachen müssen, die ich allesamt damit beiseite gewischt habe.

(wie in dem Spruch: Stock und Stein können brechen mein Gebein, aber Worte verletzen mich nicht)

Ich dachte immer, dass ich das alles mit positivem Denken, Entspannungsübungen und Ausdauersport neutralisieren kann.

Das war scheinbar ein Irrtum.



Leider kriege ich so schnell keinen Termin bei einem Psychologen. (ich habe schon alles versucht)

Zudem geht es mir dermaßen dreckig, dass ich die Wartezeit auch nicht mehr durchstehen würde.

Ich brauche dringend Hilfe

A


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Prof. Dr. Heuser-Collier
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