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Gast du hast da einen wesentlichen Punkt angesprochen... leider ist es in unserer Gesellschaft noch größtenteils so, das man an der Seele nicht krank sein kann...

ist auch schwierig zu verstehen für die meisten...
und so kann ich unserem Mr. nicht einmal verübeln, das er sich GESUND denkt...

bei mir hats auch lange gebraucht bis zu einem Krankseinbewußtsein...

wenn auch alle Ärzte (ausgenommen psych) immer sagen man sei gesund, man hat nichts....man muß das erst mal verstehen

Zitat von ~Stefanie~:
und so kann ich unserem Mr. nicht einmal verübeln, das er sich GESUND denkt...

Verübeln tue ich es ihm nicht, aber ich will es nicht auch noch unterstützen.

A


Hypochondrie - Ablenkung hilft nicht mehr

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Gast: wo du Recht hast hast du Recht....

ich werde jetzt - angesteckt von deiner Ehrlichkeit- auch mit anderen Augen durch dieses Forum blättern

@GastB

Tut mir leid!
Es nächste mal sollte ich genauer lesen!

Alles liebe

Hallo Mr.Foussard !


Mir tut es sehr leid, daß Du Dir so den Kopf zermarderst um eine Antwort auf Dein Problem zu bekommen.

Mir geht es ähnlich wie Dir, habe Alles mir mögliche ausprobiert, wenn es dann nicht geholfen hat, wieder neue Auswege gesucht um einen kleinen Hoffnungsschimmer für mich zu finden, ich weiß wie wichtig daß für mich ist bis Heute ist.
Zu viele Menschen die ich um Rat gefragt habe, ließen mich mit meinem Schicksal allein.
oft mit dem Sätzen :

Dir ist nicht mehr zu helfen, oder wenn Du das und das nicht machst bist Du selber daran Schuld, sollte vergessen, verdrängen, ablenken, nichts einbilden oder einreden.
Habe ich alles ausprobiert ohne richtig greifenden Erfolg dann kommt wieder eine für mich schlimme Situation, die kaum jemand Nachvollziehen kann gerate in Panik und brauche Rat und Beistand, aber statt dessen kommen oft nur wieder die gleichen Ratschläge wie oben geschrieben doch die schlimmsten Reaktionen sind für mich folgende Sprüche:

Du willst nur immer im Mittelpunkt stehen, willst Du Alles kaputt machen, nerven, hör doch endlich auf damit, hast keine Lußt Dich Anzustrengen aber das muß doch jeder. schiebst immer Deine Krankheit vors Loch, Reiße Dich zusammen dann geht das, verbaust Dir Dein Leben.usw.

Gerade das, was ich auf keinen Fall will ,wird mir Unterstellt. Dann werde ich noch verzweifelter, meine Zustände geraten außer Kontrolle, zu wem kann ich gehen keiner versteht was mit mir los ist. Panik und Anst machen sich breiter und breiter.
Ich suche weitere Möglichkeiten, Ursachen und Lösungen meines Befindens, steige immer tiefer in die Materie ein, nun fühle ich mich bald selbst schon wie ein ein Psychologe, oder Arzt.
Gehe ich dann zum Arzt denkt Er ich will ihm konkurrenz machen, das will ich auf keinen Fall, aber es wird mir unterstellt, das ich mir das Wissen aus lauter Verzweiflung angeeignet habe erkennt hier niemand.
Dann kommen Sprüche wie:
Du weist ja alles besser, usw.
Warum kann man nicht selbst angeeinetes Wissen und Das von dem Menschen den ich um Hilfe bitte gebrauchen, um so eher eine Lösung zu finden?
Von Ärzten, und meiner Umwelt werde ich belächelt, Diagnose, (Sie will sich nicht helfen lassen.)

Ich habe leider nun schon bald 40 Jahre Berufsjubiläum in Sachen Psychosomatik, Depression, Angst, Panik, Helfersyndrom. Co- Abhängigkeit, Narzissmus, Tranzaktionsanalyse, Ich-zustände des Menschens, und vieles vieles mehr.

Die Richtungen wie Esoterik, Naturheilkunde, Spritualität, Hochsensibilität und Neue Medizien, Reiki, Hypnose. Meditationen,Spiegelneuronen bis hin zu Karma
habe ich auch nicht ausgelassen.

Nun könnte der Verdacht wieder Aufkommen, ich will damit Angeben was ich alles gelernt habe und mir einbilde zu wissen aber ihr könnt mir glauben ich würde davon lieber keine Ahnung haben wollen.wenn ich statt dessen ein schmerzfreies Leben haben könnte.
Ich glaube das einzige was mich bis heute am Leben erhalten hat, ist mein Wissensdrang wie ich eine Lösung für mein Problem finden kann. wenn ich den verliere setze ich das mit meiner Selbstaufgabe gleich. Nicht einmal meine Mutter glaubt noch an eine Rettung für mich. Ein Bekannter äußerte sich mir gegenüber mal so, wenn ich immer mit solchen Schmerzen leben müßte, hätte er sich schon längst umgebracht. In den 40 Jahren kam mir bestimmt auch ab und zu der Gedanke, aber ich habe mir immer wieder selbst Hoffnung machen können, mit den Satz.Heute finde ich einen neuen Weg eine andere Lösung so kam es zu meinem Wissen über das ich heute verfüge.
Mein Wunschtraum ist es, das ich nicht nur mir, sondern auch für und mit vielen ähnlich Betroffene einen Weg da raus finden kann.

Heute weiß ich wieso ich das Alles ertragen mußte und glaube auch zu wissen wie ich mir helfen könnte, aber wenn ich das Wie nur Äußere, kommen immer wieder die Sätze, Das muß aus dir selbst kommen, irgendwo finde ich diese Meinung auch nicht verkehrt, aber ich bin schon ein Schritt weiter, denn ich bin auf der Suche nach den Grund, warum Das nicht aus mir selbst kommen kann und was mir fehlt.

Ein Beispiel wenn ich durch einen Unfall beide Beine verloren habe, oder sogar ohne
geboren wurde, kommt auch keiner auf die Idee mir zu Raten, Das muß aus Dir selbst kommen das du Laufen kannst. Es ist klar ersichtlich Beine nicht da wegen... Beinprothese beschafft, Erleichterung. ich fände es eine zusätzliche Quälerei, für den Bertoffenen, dem immer wieder zu sagen. Lenke dich ab, denke nicht drann, dadurch kann er auch nicht wieder laufen, wenn er mal auf Toilette muß und braucht Hilfe, wird ihm gesagt selber Schuld, Das muß aus Dir selbst kommen ich helfe nicht. Aber eine Tablette hab ich, wenn Du die nimmst mußt Du nie wieder Pinkeln.

Deshalb lieber Mr. Froussard

ist es meine Meinung, nicht aufhören zu forschen. sondern Hinterfragen bis man auch die Wurzel des Übels gefunden hat.
Ich hoffe ich habe mich nicht zuweit aus den Fenster gelehnt mit meinem Schreiben und sich niemand direkt oder auch indirekt angegriffen fühlt, sollte es doch der Fall sein möchte ich mich hiermit in aller Form Entschuldigen.

Ich habe zu viele Rechtschreibfehler, gebe sie gern ab.

mfg.Ramona

Danke für Deinen ausführlichen Beitrag Ramona

Ich werde darüber nachdenken.


...

Allerdings bin ich immer noch etwas ratlos.

Hallo MR.Froussard !

Ich schreibe Dir mal 4Buchtitel auf, diese Lektüre ist seit Jahen meine tägliche Begleitung.

1. Gesundheit für Körper und Seele( Louise L. Hay )

2. Krankheit als Weg ( Thorwald Dethlefsen /Rüdiger Dahlke)

3. Krankheit als Sprache der Seele ( )

4. Wenn du zu viel fühlst ( Jutta Nebel )

mfg. Ramona

Ich glaube ich weis jetzt was mir fehlt.

Mein Problem scheint eine agitierte Depression zu sein.



Die letzten Tage war ich wieder zu 99,99% symptomfrei. Noch bis Vorgestern ging es mir blendend.

Aber seit gestern geht es mir wieder grauenvoll. Vor allem die Nacht war der blanke Horror





Wobei es mir auch aufgefallen ist, dass ich mir alles irgendwie nur einrede (eigentlich geht es mir gar nicht schlecht, dennoch nehme ich die Empfindungen als extrem belastend wahr).


Eigentlich gibt es überhaupt keinen Grund weswegen es mir schlecht gehen sollte. Aber dennoch könnte ich fast durchgehend nur heulen.

Ich wünschte dieser Albtraum hätte endlich ein Ende

Zitat von Mr.Froussard:
Ich glaube ich weis jetzt was mir fehlt.

Mein Problem scheint eine agitierte Depression zu sein.

könnte ich fast durchgehend nur heulen.

Na also - dann bist du anscheinend doch schon ein Stück weitergekommen! Heulen ist ja schon näher an dir selbst als diffuse körperliche Empfindungen.

Hast du auch gelesen, was z.B. in Wikipedia dazu steht, wenn man agitierte Depression gegoogelt hat?
http://de.wikipedia.org/wiki/Depression ... Depression
Zitat:
Zur Behandlung depressiver Störungen werden nach Aufklärung über die Ursachen und den Verlauf der Erkrankung Antidepressiva eingesetzt, aber auch reine Psychotherapie ohne Medikation, wie beispielsweise tiefenpsychologische oder verhaltenstherapeutische Verfahren.

Hallo GastB,

ich hatte bisher immer gehofft ohne Antidepressiva auszukommen. Aber seit gestern Abend habe ich wieder Mirtazapin genommen.


Dass ich dringend eine Therapie brauche sehe ich ebenso. (leider ist nur die Wartezeit etwas lang)

Es wäre nur ganz schön wenn ich wüsste was ich jetzt schon dagegen tun kann.



Vorschritte habe ich bisher immer dadurch erreicht indem ich mir die Empfindungen angesehen habe die mich gequält haben und mir dann klar gemacht habe, dass sie eigentlich harmlos sind.



Aber bei diesem Traurigkeitsgefühl geht das leider nicht so leicht.

...


Inzwischen habe ich wieder Angst davor nicht mehr gesund zu werden.

Noch gestern war ich zu 99,99% symptomfrei und dann kommt dieses Problem in voller härte zurück
Das ist einfach niederschmetternd

Ich wünschte ich wäre endlich wieder gesund.

Zitat von Mr.Froussard:
Ich wünschte ich wäre endlich wieder gesund.

Das wünschen sich alle.

Es ist aber ehrliche, harte Arbeit dafür nötig, und die dauert meist recht lange. Es braucht viel Geduld.

Zauberei gehört in die Märchenwelt.

Hast du vielleicht zu viel Harry Potter gelesen?

Als die Harry Potter Bücher rauskamen war ich dafür schon zu alt. (ich mag zudem eher Sachbücher)


Hart an mir gearbeitet habe ich die letzten Tage ständig. Und die Erfolge konnten sich sehen lassen (ich war zu 99,99% symptomfrei)

Aber dann kam dieser Rückschlag und hat mich einfach umgehauen


Das ist einfach die Hölle

Manchmal denke ich, dass es leichter wäre wenn ich mich einfach umbringen würde. (aber das will ich nicht tun, da ich sonst die Menschen die mir am meisten bedeuten schwer verletzen würde)

Ich wünschte das alles wäre nie passiert.

Ich weis gar nicht genau wie ich in diese Sache überhaupt reingerutscht bin.

Noch vor einem halben Jahr ging es mir immer blendend. Ich hätte nie gedacht, dass es mir jemals irgendwann so schlecht gehen könnte.

Zitat von Mr.Froussard:
Ich wünschte das alles wäre nie passiert.
Du klingst wie ein jammerndes Baby, Froussard.
Bzw. wie eine verwöhnte Märchenprinzessin, die sich dauernd etwas wünscht: Ich wollte, ich wünschte ...

Zitat von Mr.Froussard:
Ich weis gar nicht genau wie ich in diese Sache überhaupt reingerutscht bin.

Wie rutscht man denn in eine Depression hinein, Froussard? Was meinst du wohl, wofür dann eine Psychotherapie bzw. Psychoanalyse nötig ist?
Hast du wirklich keine Vorstellung davon, was ein seelisches Leiden ist und wie es zustandekommt? So naiv kannst du doch in deinem Alter nicht mehr sein!

Zitat von Mr.Froussard:
Noch vor einem halben Jahr ging es mir immer blendend. Ich hätte nie gedacht, dass es mir jemals irgendwann so schlecht gehen könnte.

Tja, das denken viele nicht. Aber was hilft es dir, ständig an vorher zu denken? Du musst nach dem Grund oder den Gründen fahnden, warum dir zum Heulen zumute ist. Und das geht nur mit absoluter EHRLICHKEIT sich selbst gegenüber, und dafür braucht es MUT. Mit Wehleidigkeit kommt man da kein Stückchen weiter.

Nur mal symptomfrei zu sein ist kein Zeichen von Heilung.

Sei froh, dass du schon ein GEFÜHL fühlen kannst, nämlich Traurigkeit. Vorher konntest du ja gar kein Gefühl wahrnehmen, sondern nur körperliche Empfindungen.

Und, Achtung: GEFÜHLE werden dir nichts antun! Fühl sie einfach, und fertig! Jammern gilt nicht. Mit Tabletten entfernst du dich bloß immer wieder von deinen Gefühlen und damit von dir selbst und dem Weg zur Heilung. Du gehst ja weder zur Arbeit noch zur Uni, also kannst du dich doch einfach deinen Gefühlen widmen. Das ist eine sehr privilegierte Situation!

(Wovon lebst du eigentlich derzeit?)

Hallo GastB,

ich weis ja selbst, dass ich zurzeit ein wehleidiger Jammerlappen bin. (ich hätte nie gedacht, dass ich jemals soweit sinken könnte )

Das ich vorher keine Gefühle gekannt hätte stimmt allerdings nicht.

Ich hatte nur das Problem, dass ich bestimmte Gefühle (genauer gesagt Körperwahrnehmungen) auf einmal als quälend wahrgenommen hatte. (es fing mit diesem Bluthochdruckartigen Gefühl an)


Das ich nicht gleich geheilt bin wenn ich ein paar Wochen lang symptomfrei bin, ist mir bewusst. Ich hatte nur gehofft sämtliche Rückschläge gut genug abfangen zu können um nicht wieder in mein altes pathogenes Denk- und Empfindungsmuster zurück zu fallen.


Ich hatte gehofft auf diese Weise lange genug symptomfrei zu bleiben bis der Hirnbereich (der durch diese Macke verändert ist) wieder halbwegs normal arbeitet und ein Rückfall nicht mehr möglich ist.



Wie ich in die Sache reingerutscht bin weis ich übrigens schon halbwegs genau (der Satz war mir eine rhetorische Frage - mehr nach dem Motto: warum konnte ich das nicht verhindern?)

...



Zurzeit habe ich Angst nie wieder gesund zu werden.

Glaubst Du, dass ich wieder gesund werden kann GastB?

(vorgestern war ich noch felsenfest davon überzeugt, aber inzwischen halte ich es für eher wahrscheinlich, dass ich solange rückfällig werde bis ich mir irgendwann das Leben nehme )

Die Symptome haben sich jetzt wieder geändert.

Jetzt fühle ich mich nicht mehr traurig, aber zittere dafür am ganzen Körper.




Ich habe mehrfach versucht die Empfindungen die mich quälen anzunehmen, indem ich sie mir näher ansehe und mir klar mache, dass sie harmlos sind.

Das hat mir sonst immer gut geholfen. Aber seit gesten fällt es mir wieder etwas schwerer.




.... sonderbar. Irgendwie fühle ich mich jetzt schrecklich müde und nervös zugleich.

Verdammt!

Ich weis nicht mehr was ich machen soll.

Immer wieder habe ich hart an mir gearbeitet und habe es schaffen können wieder symptomfrei zu werden und immer wieder kommen solche verdammten Rückschläge und machen alles wieder kaputt.



Wie konnte es überhaupt so weit kommen?

Warum habe ich nur nicht eher herausgefunden wie diese Störung funktioniert um sie dann möglichst früh zu beseitigen?

Das hätte alles nie passieren dürfen.
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Du bist keine Maschine, die man einfach nur neu programmieren muss. Wenn ich religiös ware, würde ich sagen: nimm dein Schicksal an. So sage ich nur, dass ich nicht den Eindruck habe, dass du nicht mehr zu retten bist. Du zitterst, na und? Du weinst, na und? Das ist ok und kein Computerausfall, den man schnell beheben muss.
Wirklich helfen können dir natürlich nur Profis von außen, mit deiner Mithilfe...

Zitat von Mr.Froussard:
Das ich vorher keine Gefühle gekannt hätte stimmt allerdings nicht.

Ich hatte nur das Problem, dass ich bestimmte Gefühle (genauer gesagt Körperwahrnehmungen) auf einmal als quälend wahrgenommen hatte. (es fing mit diesem Bluthochdruckartigen Gefühl an)
Körperwahrnehmungen sind etwas anderes als Gefühle! Traurigkeit ist ein Gefühl - endlich! Und es drückt sich mitunter in Weinen aus, das ist völlig normal. Das musst du einfach durchleben, es gibt keinen Grund, davor Angst zu haben.

Zitat von Mr.Froussard:
Das ich nicht gleich geheilt bin wenn ich ein paar Wochen lang symptomfrei bin, ist mir bewusst. Ich hatte nur gehofft sämtliche Rückschläge gut genug abfangen zu können um nicht wieder in mein altes pathogenes Denk- und Empfindungsmuster zurück zu fallen.

Ich hatte gehofft auf diese Weise lange genug symptomfrei zu bleiben bis der Hirnbereich (der durch diese Macke verändert ist) wieder halbwegs normal arbeitet und ein Rückfall nicht mehr möglich ist.
Also doch Heilung durch Symptomfreiheit bzw. Symptomunterdrückung. Das ist... totaler Unfug.

Zitat von Mr.Froussard:
Warum habe ich nur nicht eher herausgefunden wie diese Störung funktioniert um sie dann möglichst früh zu beseitigen?
Das ist höchstwahrscheinlich keine Angststörung (insbesondere keine Hypochondrie) und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch keine agitierte Depression. Vielleicht eine larvierte Depression oder eine somatoforme Störung. Oder sonstwas. Aber mit absoluter Sicherheit hast du nicht die geringste Ahnung, wie diese Störung (oder irgendeine andere) funktioniert. Nach einem kurzen Ausflug in die Welt der Gefühle, der bestätigt hat, welche Schwierigkeiten du dort hast, bist du wieder da, wo du immer bist... Nochmal zur Erinnerung:

Keine psychische Störung funktioniert auf irgendeine Weise, die man nur kennen müsse, um sie zu knacken. Das sind keine Computerviren. Psychische Störungen sind immer individueller Ausdruck individuellen Leidens, dessen man sich nur (u.U.) nicht bewusst ist. Es geht darum, herauszufinden, was das Problem ist (das eigentliche Problem, das Leiden, nicht die Störung mit ihren Symptomen), um dann andere Lösungsmöglichkeiten zu finden als die Störung. Parallel dazu oder hinterher kann es sinnvoll sein, sich explizit der Bekämpfung einzelner Symptome zu widmen, damit die einen während der Therapiezeit nicht vollends vom (Alltags)Leben abschneiden.

Allmählich wirklich entnervte Grüße
Christina

Schade, dass man den Kopf an die Wand hau Smilie
hier nicht mehr ganz gross posten kann.

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Prof. Dr. Heuser-Collier
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