Zitat von Abendschein:Sie meinte es gut, sowie Du es mit dem Duschen gut meinst,
aber ich wäre gar nicht bis in die Dusche gekommen und ich wollte auch kein Wasser segnen. Ich wollte
das diese sch. Panik Attacken weggehen. Aber sie gingen nicht weg.
Du irrst Dich in meinen Posts, wenn Du meinst, ich meinte es gut für irgendjemanden mit meinen Duschvorschlägen im Sinne des Wasser Segnens Deiner damaligen Heilpraktikerin.
Das tue ich nicht. Ich glaube auch nicht, ja ich bin mir völlig gewiss, dass das Duschen nicht gegen die Angstsymptome hilft. Ich glaube nicht einmal, dass es zu einer Kneippschen Stählung oder Abhärtung des Körpers führt oder gegen andere Krankheiten oder für Gesundheiten, welche auch immer hülfe.
Wie ich eben schon @Angor geantwortet habe, geht es nicht um das Duschen sondern um die Selbsterkenntnis. Mein Credo ist: Jede/r kann sich selbst erkennen, in seinen Symptomen, in seinen Krankheiten in seinem Leben, in seinen Lieben und auch in seinen Feinden und damit in seinen Gefühlen, wenn er/sie bereit ist selbst auf die Reise der eigenen Selbstentdeckung zu gehen. Wer nicht auf Reisen gehen will, verharrt in seinem Zustand, weil er/sie aus irgendeinem Grunde auch verharren will und möchte, weil er/sie z.B. die Vorstellung von Sicherheit schätzt, die als Bekanntes-Altbekanntes daher kommt, in dem man sich glaubt auszukennen. Somit wird tatsächlich, oft auch ohne es selbst erkennen zu können, wirklich jede/r zum Schmied seines eigenen Glückes, auch wenn es vermeintlich in einem Unglück endet, da das Glück des einen ja das Unglück des anderen bedingt und umgekehrt. Der- oder diejenige, der/die meint im Unglück z.B. einer Krankheit zu leben trägt die Vorstellung des Glückes ja in seiner//ihrer Seele, kann dies aber aufgrund der Perspektive vom Unglück aus schlecht erkennen, weil der/die Unglückliche es nicht erkennen will, wie auch der im Glück Lebende die Vorstellung des Unglückes in seiner Seele trägt, die er/sie aber nicht erkennen will obwohl er dies erkennen könnte.
Vielleicht hat deine Therapeutin mit dem Wasser segnen nicht gemeint, dass Wasser gesegnet werden soll oder kann, sondern es war vielleicht ein Versuch Deiner Therapeutin, für aus Deiner damaligen Sicht mit unpassenden Worten, Dich selbst und Deine Seele zu erreichen und der Focus der Bedeutung der Worte war, dass Du und nur Du selbst, wenn Du das Wasser segnen kannst und willst, wobei kein Unterschied zwischen wollen und können mehr besteht, einen Weg zu Dir selbst, Deiner Krankheit und deinem Ich und Selbst findest. Es war vielleicht der Therapeutin eigenes Mantra, das sie Dir überließ, weil es ihr mal geholfen hatte, in der Hoffnung einer weiteren möglichen Heilung durch ihre Erkenntnis und Wahrheit. Aber ihr Irrtum wurde ihr sicher offensichtlich, als oder wenn Du ihr signalisiert hast Laß mal gut sein, an so einen Hokuspokus wie gesegnetes Wasser vom wem auch immer und am wenigsten von und durch mich selbst glaube ich nicht.
Du wirst also einen anderen Weg finden oder auch nicht, je nachdem ob Du Dich in Deinem Zustand einzurichten und zu ruhen vermagst. Ich beurteile dies nicht, denn jeder nach seiner Facon und ich bin jederzeit bereit über meine jeweilige aktuelle Facon immer Auskunft zu geben.
Und schau', die einen plärren durchs Forum, ich solle nur posten, was sie verstehen können und stellen sich selbst damit das Zeugnis der Deppen aus und die nächsten wollen keine langen Texte lesen, weil sie lange Texte nicht verstehen, dabei wollen sie diese gar nicht lesen, um zu verstehen.
Aber meine Posts sind wirklich nur für jene, die sich irgendeine Hoffnung bewahrt haben und die hören wollen um zu hören, lesen wollen um zu lesen und verstehen wollen, um zu verstehen und in keinem Falle für diejenigen, die nicht hören, lesen oder verstehen wollen.
Deren Posts sind mir gleichgültig und die Menschen die dahinter stehen haben m.E. den Glauben an sich selbst verloren ohne dies erkennen zu können. Sie machen mich traurig, weil sie mir meine Ohnmacht aufzeigen. Aber ohne meine Ohnmacht könte ich auch nicht die Macht meiner Worte erkennen. Das ist meine Meinung, meine Überzeugung, meine Haltung und mein Glaube.
Wie Du also von mir lesen kannst, und dazu stehe ich auch: Ich bin nicht gut.
Ich bin berechnend in meiner irrtümlichen Wahrheit und mache jedem/r der/die das möchte das Angebot, sich meine Irrtümer und/oder Wahrheiten vorbehaltlos oder unter Vorbehalt ansehen und prüfen und sich mit mir austauschen zu können.
Ich bin auch dahingehend berechnend, dass ich in meinem Leben schon soviele Katzen in Säcken gekauft habe, dass ich versuche mindestens einmal in den Sack zu gucken, um wenigstens eine Katze drin zu finden, wenn schon nicht der zu erwartende oder zu vermutende Hase, den ich mir sackzappelnderweise eingebildet, vermutet oder vorgestellt habe.
Ich wünsche Dir einen glücklichen Tag.