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Zitat von mcadam:
@ciumanhanuman: Was genau ist Deine Methode? So ausgiebig wie nötig, so kurz und bündig wie möglich...

Es gibt keine, denn er meint ja selbst dass es kontraproduktiv ist, die Angst zu besiegen.
Nur heiße Luft, viel Blabla und nichts dahinter. Ich wüßte nichts hilfreiches daraus zu erlesen, wenn man sich erst mal mühselig durch den Text gekämpft hat.
(Leider kann ich einige zitierte Texte des Users lesen)

Es gibt mehrere Möglichkeiten mit der Hypochondrie umzugehen. Meiner Meinung nach verbirgt sich hinter ihr die Angst vor Vernichtung, der Paranoide fürchtet die Vernichtung auch, aber auf anderer Ebene.Und es gibt die Möglichkeit die Gründe dieser Angst vor Vernichtung zu finden, das wäre ein langer Prozeß der nicht immer gelingen wird, gerade wenn die Krankheit sich schon verfestigt hat.

Und dann gibt es die Möglichkeit anders mit den Symptomen umzugehen, ein Abkommen mit ihnen zu schließen in dem Sinn, das seid ihr ja wieder. Mir hat das Lied Guten Morgen, liebe Sorgen viel gegeben, die Sorgen gibt es noch, aber gerade weil ich an sie gewöhnt bin, nehme ich ihnen etwas von ihrer Macht. Sie werden wie ungezogene Kinder behandelt die quengeln.

Dann gibt es noch- wenigstens für mich- schlimme hypochondrische Vorstellungen und weniger schlimme und ich kann versuchen, die schlimmen umzulenken, mich auf eine Vorstellung zu konzentrieren die weniger schlimm ist, die ausbauen, wenn mir das gelingt, wird die schlimme unwichtig und mit der weniger schlimmen kann ich leben.

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Hypochonder sucht Gleichgesinnte und Tipps

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Ich wills versuchen:

Zuerst stelle ich einen Bezug von meinem gegenärtigen Ich zu meinem Selbst her. Dass mache ich praktisch z.B. mit den Wechsel-Duschen. Das Entscheidende ist dabei nicht die Heiß-Kalt-Wechseldusche sondern die Wahrnehmung und Versicherung des Ichs an das Selbst, das es wirklich und ohne Zweifel die bewußte Beobachtung, Wahrnehmung, Projektion und Reflexion meines Ichs mit dem Selbstwahrnimmt mit dem Begriff Ich spüre es selbst.

Die Selbstversicherung meines Ichs kann jetzt an das nächste Problem den nächsten Versuch herangehen z.B. Angst vor Krankheit in dem es sich fragt kann dem Symptom, das ich gerade wahrnehme eine bestimmte Krankheit zugrunde liegen.
Der Versuch wird jetzt weniger auf rein körperlicher als geistig-seelischer Ebene durchgeführt.
Beobachte was mit dir passiert, wenn dein Ich sich vorstellt, dass ein Symptom, dass Du an dir wahrnimmst nichts mit einer Krankheit zu tun haben kann ohne zu werten oder irgendwiezu begründen. Reflektiere Dein Gefühl, deine Stimmung dazu und versuche es zu projizieren, d.h. auf Deine konkrete Situation zu beziehen. Veruche Dir den Gefühls-und Stimmungszustand einzuprägen.
Stelle Dir jetzt vor dem Symptom, das du wahrgenommen hast, liegt auf jedenfall eine Krankheit zugrunde ohne zu begründen oder zu bewerten warum. Gefühlszustand zu dieser Vorstellung erspüren versuchen zu benennen. Versuche diese Vorstellung als Erkenntnis auf deine konkrete gegenwärtige Situation zu beziehen.
Auswertung: Versuche die Frage zu beantworten, wer gerade die unterschiedlichen Gefühlszustände zur These 1 und zur These 2 unter den selbst gewählten Versuchsbedingungen herbeigeführt hat. Sollte die Antwort nicht Ich selbst lauten, untersuche die Gefühlszustände von These 1 und/oder These 2, ob sie unter wertenden Vorgaben und Begründungen vorgenommen wurden, die außerhalb vom Ich selbst liegen. Wenn es wertende Gründe oder Vorstellung gab, erneut den gleichen Selbstversuch durchführen unter Beachtung der vermeidenden Wertung. Solange bis das Ergebnis in beiden Fällenvon These und These 2 (Antithese) vom als sicher angenommen, wahrgenommen und reflektiert wird, egal wie sie lauten. Der Erkenntnisprozess muß in derGewissheit enden, dass das Ich selbst beide Gefühlszustände aus den Bedingungen der These (Dem Symptom liegt keine Krankheit zugrunde) und der Antithese (Dem Symptom liegt auf jeden Fall eine auch beliebige Krankheit zugrunde) zusammen stellt also synthetisiert.
Wie bei der Wechseldusche muß auch beim Symptom-Krnkheit und Symptom-keine Krankheit Versuch das Ich sich selbst in der Synthese beider Gefühlszustände nicht nur beobachten, wahrnehen und reflektieren sondern auch seiner widersprüchlichen Gefühlszustände bewußt werden und gewiss sein.
Das klingt vielleicht einfach ist aber in der individuellen Praxis langwierig und mühsam, weil die nicht-wertende Vorstellung in einem Selbstexperiment, die aufgrund wertender Setzungen dem Selbst oder ich von vornherein nicht glaubhaft erscheinen mag, Rückfälle immer ermöglichen können. Die Aufrechterhaltung des Prozesses in Form von nachvollziehbaren Versuchsbedingungen erlauben meines Erachtens jedoch prinzipiell eine frühere Erkenntnis als die Suche ohne selbst gewählte Versuchsbedingungen mit der Möglichkeit der reflektierenden Wiederholung..

Zitat von kritisches_Auge:
Und dann gibt es die Möglichkeit anders mit den Symptomen umzugehen,

Vielen Dank für deinen Beitrag. Das ist in weiten Teilen und mit anderen Worten auch mein Ansatz, nur versuche ich das es ,das bei dir mit den Symptomen umgeht auf das Ich selbst mit der von mir beschriebenen Technik umzulenken und das Ich mithilfe des Selbst zu zwingen von diesem es Abstand zu nehmen. Das es sind die Fremdvorstellungen des ich von der Welt von Außen. Diese müssen m.E. in jedem Detail vom Ich selbst hinterfragt, duchbrochen oder neu begründet werden. Dann erst läßt das Ich das Es in sein neues Ichselbst und prüft es auf Wahrheits- oder Irrtumsgehalt. Ich freue mich über Deinen Post, weil er die Möglichkeiten aufzeigt mit den Symptomen umzugehen, wenn man (das ich) die Symptome bereits als Krankheitsursache im Ich-Bewußtsein abgebildet hat. Meine Methode bewußt und wahrhaftig auf sich selbst angewendet, löst erst den Begriff Krankheit und damit die Vorstellung von Krankheit von den Symptomen, um im dialektischen Prozess These-Antithese und Synthese im Ich-Selbst immer wieder eine neue Begründung zu finden und diese wieder und wieder in selbstgewählten Zeitabständen zu überprüfen. Das einzige was ich noch nicht bestimmen oder eingrenzen kann, ist, wie kann ich den emotionalen Zustand der Bereitschaft herstellen und vermitteln, der zur Einlassung auf das Experiment oder den Prozess unbedingt erforderlich ist.

Zitat von Angor:
(Leider kann ich einige zitierte Texte des Users lesen)

Natürlich liest Du meine Posts mit Deinen Vorstellungen und kannst mit diesen Vorstellungen nur blablabla in meinen Texten erkennen. Das ist es ja gerade was ich mitteilen will, dass die eigenen Vorstellungen vom Sein, von Krankheit und Zusammenhängen von Texten uns an unseren Einsichten hindern, uns den Blick verstellen, und da nehme ich mich nicht aus.
Das einzige was uns unterscheidet ist, dass ich mir gewiss bin, dass ich mich auf Deinen Beitrag einlassen kann, während Du das mit meinen Beiträgen nicht tun möchtest und Dir mit selbstgewählten Vorwänden jeglichen Zugang verstellst. Aber da kann ich momentan nichts machen, weil ich eben noch nicht weiß, wie man trotz emotionaler Ablehnung das Herz des Ablehnenden gewinnt. Naja vielleicht findet ja ein anderer Foristen/innenbeitrag, dein Wohlwollen, der gleiches mit anderen Worten darlegt und dir damit einen anderen Zugang ermöglicht.

Zitat von kritisches_Auge:
gerade wenn die Krankheit sich schon verfestigt hat.

Wenn das Ich erkennen kann, dass sich eine Krankheit nicht verfestigen kann, sondern nur das Ich dies selbst tun kann, die Vorstellung von einer Krankheit in seiner Projektion auf sich selbst und im Körper und Geist zu verfestigen, ist das Ich auch in der Lage den von ihm sebst vorgenommenen Verfestigungsprozess wieder zu lösen. Dabei hilft meine Technik der Beobachtung, Wahrnehmung, Projektion und Reflexion Zug um Zug von reflektierter Beobachtung bis zur erneuten Projektion die Verfestigungsprozesse rückgängig zu machen oder aufzulösen. Aufgelöste Verfestigungen bilden die Gefahr neuer nicht zu erkennender Verfestigungen.

Ich hoffe, dass hier noch betroffene User zu Wort kommen, bevor sie von den vielen Texten erschlagen werden.
Mehrere Beiträge eines Users hintereinander gelten übrigens als Spam.

Zitat von ciumanHanuman:
Naja vielleicht findet ja ein anderer Foristen/innenbeitrag, dein Wohlwollen, der gleiches mit anderen Worten darlegt und dir damit einen anderen Zugang ermöglicht.


Ja bestimmt. Hier im Forum schreiben wir nämlich eigentlich ganz normal miteinander, so dass der eine den anderen gleich versteht.

Ich muss ehrlich gestehen das ich diese langen Texte nicht lese. Ich kann dem nicht folgen. Vielleicht bin ich zu blöd, aber ich verstehe die Texte einfach nicht.

Zitat von ciumanHanuman:
Wenn das Ich erkennen kann, dass sich eine Krankheit nicht verfestigen kann, sondern nur das Ich dies selbst tun kann, die Vorstellung von einer Krankheit in seiner Projektion auf sich selbst und im Körper und Geist zu verfestigen, ist das Ich auch in der Lage den von ihm sebst vorgenommenen Verfestigungsprozess wieder zu lösen. Dabei hilft meine Technik der Beobachtung, Wahrnehmung, Projektion und Reflexion Zug um Zug von reflektierter Beobachtung bis zur erneuten Projektion die Verfestigungsprozesse rückgängig zu machen oder aufzulösen. Aufgelöste Verfestigungen bilden die Gefahr neuer nicht zu erkennender Verfestigungen.

Du widersprichst Dir doch. Ich hab gesagt das ich mich von den krankhaftenÄngsten befreit habe. Da hast Du gesagt das das nicht möglich ist. Jetzt sagst Du, aber mit Deinen Worten, das man sich doch lösen kann davon. Du willst uns mit Deinem langen schreiben, die kein Mensch versteht, meschugge machen. Glaube mir wir sind zwar krank, aber wir alle hier sind intelligente Wesen, die sich dadurch nicht beeindrucken lassen. Du holst Dir Deine Informationen aus Zeitschriften. ...das beeindruckt uns nicht. Sei Du selbst das ist die schönste Form auf Erden.

Zitat von Lara1204:
Hast du dort ein Druck?

Ja könnte sich auch wie eine Art Druck anfühlen. Wieso ist das was schlimmes

Zitat von Lara1204:
Ich muss ehrlich gestehen das ich diese langen Texte nicht lese. Ich kann dem nicht folgen. Vielleicht bin ich zu blöd, aber ich verstehe die Texte einfach nicht.

Ich schliesse mich an. Keine Ahnung wem der Text hilft.
Da bin ich auch gerne blöd

Zitat von Acipulbiber:
Da bin ich auch gerne blöd

Willkommen im Club

Zitat von Sarahh:
Ja könnte sich auch wie eine Art Druck anfühlen. Wieso ist das was schlimmes

Nein. Da du sagtest das du Verstopfung hast /hattest ist wohl noch nicht alles raus und hängt im Enddarm noch fest. Hatte ich Weihnachten gehabt.
Erhöhe deine Trinkmenge auf 2l

Zitat von Acipulbiber:
Ich schliesse mich an. Keine Ahnung wem der Text hilft.Da bin ich auch gerne blöd

Und ich dachte schon das ich aufeinmal nicht mehr klar denken kann, da ich eh so vergesslich gerade bin.

Also es tut mir sehr leid,
Ich habe echt vor paar tagen noch versucht diese langen Texte zu lesen,musste aber nach dem zweiten aufgeben und lese sie nicht mehr..
Sie sind zu kompliziert und zu durcheinander...
Kaum zu entziffern und wenn du fertig bist mit lesen hast du den Anfang vergessen...

Sorry aber da hatt mir das gegenseitige vorbeten der Symptome besser gefallen denn das haben wenigstens alle verstanden und alle konnten darauf eingehen....

Zitat von Lara1204:
Nein. Da du sagtest das du Verstopfung hast /hattest ist wohl noch nicht alles raus und hängt im Enddarm noch fest. Hatte ich Weihnachten gehabt. Erhöhe deine Trinkmenge auf 2l

Ja da könntest du Recht haben. Vielen Dank

@Sarahh :Wenn Du einen Druck auf dem Enddarm verspürst, kann das Problem auch am Beckenboden liegen.
Es könnte eine Beckenboden-bzw. Bindegewebsschwäche vorliegen, es könnten aber auch Verspannungen sein.

Der Beckenboden besteht ja aus nichts anderem als Muskulatur und Bindegwebe. Durch die Verstopfung hast Du sicher gepresst, und dadurch die Muskulatur und das Gewebe des Beckenbodens beansprucht.

Mach Dir keine Sorgen, es ist nichts Schlimmes.

LG Angor
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Angor:
@Sarahh :Wenn Du einen Druck auf dem Enddarm verspürst, kann das Problem auch am Beckenboden liegen.Es könnte eine Beckenboden-bzw. Bindegewebsschwäche vorliegen, es könnten aber auch Verspannungen sein.Der Beckenboden besteht ja aus nichts anderem als Muskulatur und Bindegwebe. Durch die Verstopfung hast Du sicher gepresst, und dadurch die Muskulatur und das Gewebe des Beckenbodens beansprucht.Mach Dir keine Sorgen, es ist nichts Schlimmes.LG Angor

Danke für eure Worte... schon verrückt dass wir immer vom schlimmsten ausgehen

Guten Morgen,
Ich bin auch Hypochonder und komme da nicht raus.
Alles was sich anders anfühlt,ist gleich krebs

Ich sehe keinen Sinn in diesem Thread, hier wird nur Seitenweise Müll geschriben... elend langer Text der niemandem etwas bringt und vom eigentlichen Thema ablenkt.

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