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Zitat von Ewald:
kommt das von der Psyche?

schwer zu sagen, ob Du medizinisch unter einer Körpersymptomstörung oder einer Krankheitsangststörung zu leiden hast. Da der Arzt anscheinend keine weiteren körperlichen Hinweise einer Ursache Deiner Bauchschmerzen feststellen konnte und Du hier von Deiner schlimmen Angst nach der Arztuntersuchung schreibst könnte es das eine wie das andere sein. Erst bekommst Du Bauchschmerzen (Körpersymptomstörung), dann wenn seitens eines Arztes körperliche Ursache möglicherweise nahezu uszuschließen sind und gegen die Arztmeinung die Bauchschmerzen nicht aufrechterhalten kannst oder willst flüchtet sich anscheinend in Teil von Dir in eine schlimme Angst, möglicherweise eine Krankheitsangststörung, da du ja den aktuellen Befund: Ist nichts Körperliches gerade bekommen hat, denke ich, dass sich Dein Ich gerade wehrt die vielleicht seelischen Bauchschmerzen des Körpers über dein selbst auszudrücken. Ich hatte zwar keine Bauchschmerzen, bekam aber solche Symptome wie enges Brustgefühl, Ziehen im linken Brustbereich und im linken Arm und auch trockenen Mund. Mich belastete damals vor ca. 11 Jahren bis vor nicht zu langer Zeit von hier und heute, eine Sinnkrise, die ich zwar von Anfang an vermutete, mir aber vielleicht, weil ich mich nicht als Gescheiterten in einer Sinnkrise sehen wollte, das ärztliche Angebot einer psychischen Störung angenommen habe ohne im Detail zu prüfen, ob das auch zutreffen könnte.
Mein damaliges Nicht-auf meine Innere Stimme zu hören und die damals aufbrechende Sinnkrise auszuloten trieb mich in die Unendlichkeiten der nutzlosen Medikamente oder Therapien. Es ist wiebei einer Ehe in deinem Fall, wenn ich dasein bischen ironisieren darf. Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob er nicht doch was besseres findet. Das entscheidende ist die Prüfung und Selbstprüfung mit geeigneten Mitteln und Techniken des Prüfverfahrens.
Wenn Du interessiert bist schildere ich Dir meine ohne Garantie der Wirkung bei einem anderen, aber zu Begutachtung ob er/sie ihren Weg darin finden kann..
Gute Genesung

Zitat von ciumanHanuman:
schwer zu sagen, ob Du medizinisch unter einer Körpersymptomstörung oder einer Krankheitsangststörung zu leiden hast. Da der Arzt anscheinend keine weiteren körperlichen Hinweise einer Ursache Deiner Bauchschmerzen feststellen konnte und Du hier von Deiner schlimmen Angst nach der Arztuntersuchung schreibst könnte es das eine wie das andere sein. Erst bekommst Du Bauchschmerzen (Körpersymptomstörung), dann wenn seitens eines Arztes körperliche Ursache möglicherweise nahezu uszuschließen sind und gegen die Arztmeinung die Bauchschmerzen nicht aufrechterhalten kannst oder willst flüchtet sich anscheinend in Teil von Dir in eine schlimme Angst, möglicherweise eine Krankheitsangststörung, da du ja den aktuellen Befund: Ist nichts Körperliches gerade bekommen hat, denke ich, dass sich Dein Ich gerade wehrt die vielleicht seelischen Bauchschmerzen des Körpers über dein selbst auszudrücken. Ich hatte zwar keine Bauchschmerzen, bekam aber solche Symptome wie enges Brustgefühl, Ziehen im linken Brustbereich und im linken Arm und auch trockenen Mund. Mich belastete damals vor ca. 11 Jahren bis vor nicht zu langer Zeit von hier und heute, eine Sinnkrise, die ich zwar von Anfang an vermutete, mir aber vielleicht, weil ich mich nicht als Gescheiterten in einer Sinnkrise sehen wollte, das ärztliche Angebot einer psychischen Störung angenommen habe ohne im Detail zu prüfen, ob das auch zutreffen könnte.Mein damaliges Nicht-auf meine Innere Stimme zu hören und die damals aufbrechende Sinnkrise auszuloten trieb mich in die Unendlichkeiten der nutzlosen Medikamente oder Therapien. Es ist wiebei einer Ehe in deinem Fall, wenn ich dasein bischen ironisieren darf. Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob er nicht doch was besseres findet. Das entscheidende ist die Prüfung und Selbstprüfung mit geeigneten Mitteln und Techniken des Prüfverfahrens.Wenn Du interessiert bist schildere ich Dir meine ohne Garantie der Wirkung bei einem anderen, aber zu Begutachtung ob er/sie ihren Weg darin finden kann..Gute Genesung


Was soll ein Mensch, der unter Krankheitssymptomen, wie Angst und Panik leidet, mit Deiner Antwort anfangen?
Ich verstehe davon, was Du geschrieben hast, kein Wort. Im Gegegenteil, Deine Antwort hört sich nicht gut an, sie könnte mir Angst machen weil ich sie nicht verstehe. Wenn Du Dich da nochmal klarer ausdrücken könntest, wäre das echt gut.

Für mich brauchst Du das nicht so lang auszuführen.

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Hypochonder sucht Gleichgesinnte und Tipps

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Zitat von Abendschein:
Was soll ein Mensch, der unter Krankheitssymptomen, wie Angst und Panik leidet, mit Deiner Antwort anfangen?Ich verstehe davon, was Du geschrieben hast, kein Wort. Im Gegegenteil, Deine Antwort hört sich nicht gut an, sie könnte mir Angst machen weil ich sie nicht verstehe. Wenn Du Dich da nochmal klarer ausdrücken könntest, wäre das echt gut.Für mich brauchst Du das nicht so lang auszuführen.

Ich hab davon auch nix verstanden
und man muss hier auch keine Texte von Wikipedia rein kopieren.

Ich hab auch nichts verstanden

Ich glaube, ciumanHanuman meint, dass die Bauchschmerzen von Ewald keine körperliche, sondern eine andere, also seelische oder geistige Ursache haben. Da der Arzt nichts körperliches findet, müsste der Schmerz eigentlich verschwinden, kann aber nicht, weil Ewald den Weg nicht findet, der wahren Ursache anderweitig als durch den Schmerz Ausdruck zu verleihen. Deshalb wird er auf die Psychoschiene gesetzt und kämpft mit sich und dem System unserer medizinischen Schubladendenke.
Nun hat aber ciuman eine Methode entdeckt, die ihm selbst aus der Angstspirale raus geholfen hat. Die würde er uns gerne mitteilen, wobei er nicht garantieren kann, dass sie auch bei anderen funktioniert.
Oder so.

@ciumanhanuman: Du könntest die inhaltliche Übereinstimmung oder zumindest die Annäherung meiner Interpretation an Deine Botschaft überprüfen und mich gerne wissen lassen, ob diese Deiner Überprüfung stand zu halten vermag. Ich persönlich leite aus Deinen Formulierungen ab, dass Du ein mit hoher Intelligenz und wachem, aber doch nicht gänzlich klarem Geist vom Schicksal gesegnet wurdest. Verstehe mich bitte nicht falsch, das soll nicht heißen, dass Du wirr bist, vielmehr denke ich, dass Du Dich auf einer anderen Denkebene als die meisten hier bewegst. Und diese Deine durchaus logische Gedankengänge formulierst Du auch noch etwas verkausuliert und verschachtelt, so dass die meisten im Forum Dir nicht wirklich folgen können. Auch wenn Du meinst, dass Deine wertvollen Botschaften diese sprachliche Hülle benötigen, würdest Du es uns hier leichter machen, wenn Du Dich kürzer und prägnanter ausdrücken würdest.

Zitat von Sarahh:
Hab mal ne kurze Psycho Frage. Kennt das jemand von euch, dass ihr so ein ziehen im Enddarm verspürt? Ich hatte erst Verstopfung vielleicht hängt es damit zusammen? Oder zyklisch bedingt..ich hoffe das ist nix schlimmes

Ja ich denke das kommt daher das du wirklich sehr verspannt bist und immer mit den blödem gedanken das du krank bist dich verkrampfst.
Ich bin auch eine die gleich Durchfall hat. Als ich den Knacks im Kopf bekommen habe hatte ich echt 5 Wochen Durchfall einfach durch den Stress. Das hatte ich nicht mehr nach dem ich mir nicht mehr so extreme Gedanken gemacht habe was mir geblieben ist Kloß im Hals und druck hinter dem Brustbein.

Zitat von mcadam:
Oder so.

Genau so.

Zitat von mcadam:
aber doch nicht gänzlich klarem Geist vom Schicksal gesegnet wurdest.

ich glaube, ich weiß was Du meinst und kann Deinen Post nicht falsch verstehen, da ich Deinen Post auf meinen Post beziehe und nicht auf mich persönlich ummünze. Dein und alle anderen Posts helfen mir meinen derzeitigen Prozess immer besser zu verstehen. Es ist noch nicht so lange her, dass ich die gleichen Perspektiven, wie sie häufig hier dargestellt werden zu 100% geteilt habe. Mein noch nicht gänzlich klarer Geist resultiert noch darin, dass ich diesen Prozess der Abkehr noch nicht in jedem Detail so beschreiben kann, wie ich das gerne vermittelt haben würde, hoffe jedoch, dass jemand für sich Anhaltspunkte und Aspekte findet, die er auf sich selbst beziehen kann und damit seinen Weg finden. Ich habe mittlerweile die Gewissheit für mich, dass meine Methode mich, dauerhaft von den Angstsymptomen frei zu halten vermag und die Angst wieder zu einer neugierigen Vorsicht macht die das Leben bereichert und nicht lähmt. Und es muß ein permanenter Prozess sein und bleiben sonst fällt der Geist und das Bewußtsein in seinen alten Trott zurück.
Ich danke Dir sehr für Deinen Post, der mir im Grunde zeigt, dass meine Beiträge emotional und rational verstanden werden können. MIt wachsenderErfahrung werden sich sicher auch die passenden Worte im Diskurs finden.

Zitat von ciumanHanuman:
ich glaube, ich weiß was Du meinst und kann Deinen Post nicht falsch verstehen, da ich Deinen Post auf meinen Post beziehe und nicht auf mich persönlich ummünze. Dein und alle anderen Posts helfen mir meinen derzeitigen Prozess immer besser zu verstehen. Es ist noch nicht so lange her, dass ich die gleichen Perspektiven, wie sie häufig hier dargestellt werden zu 100% geteilt habe. Mein noch nicht gänzlich klarer Geist resultiert noch darin, dass ich diesen Prozess der Abkehr noch nicht in jedem Detail so beschreiben kann, wie ich das gerne vermittelt haben würde, hoffe jedoch, dass jemand für sich Anhaltspunkte und Aspekte findet, die er auf sich selbst beziehen kann und damit seinen Weg finden. Ich habe mittlerweile die Gewissheit für mich, dass meine Methode mich, dauerhaft von den Angstsymptomen frei zu halten vermag und die Angst wieder zu einer neugierigen Vorsicht macht die das Leben bereichert und nicht lähmt. Und es muß ein permanenter Prozess sein und bleiben sonst fällt der Geist und das Bewußtsein in seinen alten Trott zurück.Ich danke Dir sehr für Deinen Post, der mir im Grunde zeigt, dass meine Beiträge emotional und rational verstanden werden können. MIt wachsenderErfahrung werden sich sicher auch die passenden Worte im Diskurs finden.

Ich habe die Angst auch besiegt. Du sagst immer wieder, das Du sie besiegt hast und sagst auch, das Du uns davon berichten wirst. Nur wann? Ich möchte Menschen, den Menschen helfen, indem ich sage, öffentlich sage, wie ich sie besiegt habe. Du machst ein Geheimnis daraus oder möchtest Du das wir Dich bitten, es zu sagen? Auf einzelne Dinge, die andere schreiben, gehst Du nicht ein. Lieber schreibst Du, aus irgendwelchen Zeitschriften, kopierst es hier herein. Was ist mit Deiner persönlichen Erfahrung. Dem @Ewald wolltest Du auch schreiben, wie er seine Angst besiegen kann, aber wann?
Worauf wartest Du? Es ist schön durch eigene Erfahrungen, dem anderen beiszustehen oder zu helfen, das bereichert mein Leben, das es dem anderen gut geht.

Zitat von Ay83:
Ja ich denke das kommt daher das du wirklich sehr verspannt bist und immer mit den blödem gedanken das du krank bist dich verkrampfst. Ich bin auch eine die gleich Durchfall hat. Als ich den Knacks im Kopf bekommen habe hatte ich echt 5 Wochen Durchfall einfach durch den Stress. Das hatte ich nicht mehr nach dem ich mir nicht mehr so extreme Gedanken gemacht habe was mir geblieben ist Kloß im Hals und druck hinter dem Brustbein.

Es fühlt sich immer auf der gleichen Seite im Enddarm an. Vielleicht sind es auch Hämorrhoiden oder durch die Verstopfung eine entzündete Stelle...mein Psychogedanke sagt natürlich Enddarmkrebs

Zitat von Sarahh:
Es fühlt sich immer auf der gleichen Seite im Enddarm an. Vielleicht sind es auch Hämorrhoiden oder durch die Verstopfung eine entzündete Stelle...mein Psychogedanke sagt natürlich Enddarmkrebs

Hast du dort ein Druck?

Zitat von Abendschein:
...Du sagst immer wieder, das Du sie besiegt hast und sagst auch, das Du uns davon berichten wirst. Nur wann? Ich möchte Menschen, den Menschen helfen, indem ich sage, öffentlich sage, wie ich sie besiegt habe. Du machst ein Geheimnis daraus oder möchtest Du das wir Dich bitten, es zu sagen?


Ich muss hier Hanuman beispringen... er hat es schon mal irgendwo beschrieben, mit warmkalter Wechseldusche und so...

Aber ja! Hanuman, lass uns bitte teilhaben an Deiner Erkenntnis, in einfach formulierten, klaren Worten, so dass das Fußvolk es auch zu verstehen, ausprobieren und womöglich zu verwerten vermag!

Also das mit den wechselduschen wird in jeder Therapie gesagt,ist also nichts neues...

Und wenn jemand die Angst wirklich besiegt hatt,wäre diese Person wohl nicht in einem forum für psychisch kranke Menschen....

Das ist nur ein Gedanke der mir gekommen ist....

Zitat von Abendschein:
Ich habe die Angst auch besiegt.

Ichhabe die Angst nicht besiegt und das auch nicht behauptet, dass dies geht. Und ich glube auch nict, dass dies möglich ist. Ich kann Dir in knappen Worten den Prozess schildern, den ich nach rund 11 Jahren entdecken durfte. Ich habe während eines Selbstversuches mit dem Präparat Acetylcystein vor kurzem entdeckt, dass das Nachlassen meiner Angstymptomatik nicht auf dem oder irgendeinem Medikament oder Päparat beruht oder beruhen kann sondern allein auf der Erkenntnis, das ich ein Jahrzehnt lang meinem eigenen Irrtum, aufgesessen war und dieser Irrtum mir die Einsicht verdeckte, das die Lösung jedes Systems die aktive Untersuchung, das Experiment, der Versuch ist. 1. Zu beobachten was einen gerade bedrängt, 2. Jede Wahrnehmung ohne Setzungen oder Ursachen zu beschreiben 3. Zu reflektieren ob sich die Beobachtung oder Wahrnehmung ändert, wenn eine bestimmte Handlung vorgenommen oder unterlassen wird. 4. Wieder zu beobachten, ob die selbst veränderten Versuchsbedingungen zur Änderung in der Wahrnehmung, Projektion oder Reflexion und zu einer Erkenntnis der Ursache führen. Ich hab' im Übrigen schon mehrfach in psychic.de die Einzelheiten meines Selbstversuches und meiner Erkenntnis dabei gepostet. Am schwersten fällt dabei immer den plötzlichen Perspektivwechsel zu erklären, der beim Selbstversuch eintritt ohne dass im Grunde neues passiert wäre, das Aha-Erlebnis und die gleichzeitige Scham vor sich selbst, seinem eigenen Irrtum solange aufgesessen zu sein. Im Übrigen bin ich nicht ganz alleine darauf gekommen sondern habe im Rahmen meines Selbstversuches Gleichgesinnte hiergesucht, die auch von ihren Erfahrungen mit Selbstversuchen berichteten. Erst als ich vergleichen konnte, dass die Versuchsergebnisse von Präparaten-Selbstversuchen und Behandlungsselbstversuchen nachweisbar identisch und wiederholbar waren, habe ich meinen Selbstversuch unter verschiedensten und veränderten Bedingung immer weitergeführt, wodurch sich durch die Erkenntnisse, die ich ganz persönlich, eigenverantwortlich und auf eigenes Risiko in allen Teilen des Versuches bestimmte und bestimmen konnte auch dem Risiko eines weiteren Irrtums, allerdings mit der Unmöglichkeit in einem Irrtum nun stecken bleiben zu müssen.
Wie schon mal ausgeführt. Ich möchte weder dieses Gefühl zu mir gefunden zu haben, noch jemals wieder in einer Sackgasse stecken zu müssen, nicht mehr missen. Wenn Fragen im Einzelnen oder Konkreten dazusind mache weder ein Geheimnis noch einen Hehl daraus. Den bisherigen Gesamtprozess über 11 Jahre kann ich allerdings noch nicht so zusammenfassen, dass er für jede/n nachvollziehbar wäre. Da bitte ich um Nachsicht und die etwas mühsame oder mühselige Anstrengung meine Beiträge versuchen verstehen zu wollen.

Zitat von ciumanHanuman:
Ichhabe die Angst nicht besiegt und das auch nicht behauptet, dass dies geht. Und ich glube auch nict, dass dies möglich ist. Ich kann Dir in knappen Worten den Prozess schildern, den ich nach rund 11 Jahren entdecken durfte. Ich habe während eines Selbstversuches mit dem Präparat Acetylcystein vor kurzem entdeckt, dass das Nachlassen meiner Angstymptomatik nicht auf dem oder irgendeinem Medikament oder Päparat beruht oder beruhen kann sondern allein auf der Erkenntnis, das ich ein Jahrzehnt lang meinem eigenen Irrtum, aufgesessen war und dieser Irrtum mir die Einsicht verdeckte, das die Lösung jedes Systems die aktive Untersuchung, das Experiment, der Versuch ist. 1. Zu beobachten was einen gerade bedrängt, 2. Jede Wahrnehmung ohne Setzungen oder Ursachen zu beschreiben 3. Zu reflektieren ob sich die Beobachtung oder Wahrnehmung ändert, wenn eine bestimmte Handlung vorgenommen oder unterlassen wird. 4. Wieder zu beobachten, ob die selbst veränderten Versuchsbedingungen zur Änderung in der Wahrnehmung, Projektion oder Reflexion und zu einer Erkenntnis der Ursache führen. Ich hab' im Übrigen schon mehrfach in psychic.de die Einzelheiten meines Selbstversuches und meiner Erkenntnis dabei gepostet. Am schwersten fällt dabei immer den plötzlichen Perspektivwechsel zu erklären, der beim Selbstversuch eintritt ohne dass im Grunde neues passiert wäre, das Aha-Erlebnis und die gleichzeitige Scham vor sich selbst, seinem eigenen Irrtum solange aufgesessen zu sein. Im Übrigen bin ich nicht ganz alleine darauf gekommen sondern habe im Rahmen meines Selbstversuches Gleichgesinnte hiergesucht, die auch von ihren Erfahrungen mit Selbstversuchen berichteten. Erst als ich vergleichen konnte, dass die Versuchsergebnisse von Präparaten-Selbstversuchen und Behandlungsselbstversuchen nachweisbar identisch und wiederholbar waren, habe ich meinen Selbstversuch unter verschiedensten und veränderten Bedingung immer weitergeführt, wodurch sich durch die Erkenntnisse, die ich ganz persönlich, eigenverantwortlich und auf eigenes Risiko in allen Teilen des Versuches bestimmte und bestimmen konnte auch dem Risiko eines weiteren Irrtums, allerdings mit der Unmöglichkeit in einem Irrtum nun stecken bleiben zu müssen.Wie schon mal ausgeführt. Ich möchte weder dieses Gefühl zu mir gefunden zu haben, noch jemals wieder in einer Sackgasse stecken zu müssen, nicht mehr missen. Wenn Fragen im Einzelnen oder Konkreten dazusind mache weder ein Geheimnis noch einen Hehl daraus. Den bisherigen Gesamtprozess über 11 Jahre kann ich allerdings noch nicht so zusammenfassen, dass er für jede/n nachvollziehbar wäre. Da bitte ich um Nachsicht und die etwas mühsame oder mühselige Anstrengung meine Beiträge versuchen verstehen zu wollen.

Ich meinte die krankhafte Angst und Panik, doch die kann man besiegen. Ich habe es selbst erlebt, nach fast 40 Jahren, schwerer Angst und Panik Attacken. Ich möchte die Zeit, in der ich sehr krank war, auch nicht missen, obwohl die Zeit manchmal, nein die Zeit sehr sehr schwer war und Leben konnte ich das nicht nennen. Ich habe eine Selbsthilfegruppe gesucht und nachher eine Selbsthilfe Gruppe geleitet. Mit den gleichen Personen war es mir aber nachher unmöglich, diese weiterzuführen, denn wohin sollte das Führen? Manche Menschen die ich kannte, waren auf einem anderen Weg, manche haben immer nach ihren körperlichen Krankheiten gesucht, dann waren es die Amalgam Plomben, die die Angst verursachten und es widerholte sich jede Woche, immer wurde das selbe berichtet. Die Menschen die ich führen wollte, wollten in ihren Krankheiten stecken bleiben, sie suchten nicht nach Möglichkeiten, um daraus zu kommen, um den Kreislauf zu unterbrechen und sie habe nes auch nicht eingesehen, das nur sie den Kreislauf, ihren Kreislauf unterbrechen können. Einigen davon und das ganze liegt schon zig Jahre zurück, leben immer noch in ihren Ängsten, weil sie nicht loslassen lönnen, sie halten fest. Sie gehen zwar zur Therapie, aber im Grunde genommen, wer es nach 7 oder 8 Jahren Therapie noch nicht im Griff hat, was will man da machen? Vielleicht brauchen auch manche ihre Angst, aber ich will hier niemanden angreifen, auch Dich nicht. Das was Du jedeoch beschreibst, dem kann ich nicht folgen und ich wünschte mir ,das das jemand kann, das Dich jemand versteht.

Zitat von NIEaufgeben:
Und wenn jemand die Angst wirklich besiegt ha

Ich habe die Angst nicht besiegt und wollte sie nie besiegen, weil ich denke, dass eine besiegte Angst völlig kontraproduktiv ist. Ich bin im Prozess meine Einstellung zu den mich lähmenden und mein Leben beherrschende Ängsten mit bestimmten Verfahren und Methoden, die ich mir über Selbstversuche und Selbstexperimente angeeignet habe so zu verändern, dass bisher jede Angst die ich hatte und mich lähmte in eine Angst verwandeln konnte, die ich als vorsichtige Neugier bezeichnen kann, andere vielleicht auch Angst bezeichnen würde. Ich lerne dabei nach und nach zu differenzieren was Angst der Kategorie vorsichtiger Neugier oder neugieriger Vorsicht und Angst der Kategorie der Lähmung oder vor Schmerzen odr vor Ängsten für mich bedeutet. Und für mich ist der Prozess immer der gleiche Erkenntnis aus dem Selbstversuch gewinnen, während die Gegenstände meiner Versuches jedes Detail meines Lebens umfassen können. Der Verwandlungsprozess ist im Gangeund nicht abgeschlossen und ich bin daran in interessiert, ob Menschen, die ebenfalls in einen Prozess eine Beziehung gekommen sind ihre Erfahrungen und Erkenntnisse mit mir verallgemeinern können, weil ich gewiss darüber bin, dass jeder Prozess, den ein Individuum für sich derart in Gang setzt auch seine Einstellung zur Welt und damit die Welt ändert.
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Zitat von ciumanHanuman:
Ich kann Dir in knappen Worten den Prozess schildern, den ich

In knappen Worten

@ciumanhanuman: Was genau ist Deine Methode? So ausgiebig wie nötig, so kurz und bündig wie möglich...

Ich danke Dir für Deine guten Wünsche und kann Deinen Post verstehen. Vielleicht kannst Du es emotional für Dich so nachvollziehen wie die Situation in deiner Selbsthilfegruppe, wo Du bereits erkennen konntest, woran es bei dem ein oder der andern liegt, der oder die es jedoch aufgrund seiner Angst oder anderer Lebenssituationen nicht selbst erkennen konnte und Du mit Deiner Erkenntnis keinen Zugang finden konntest. Ich habe kein Problem damit, wenn Personen meine Beiträge nicht verstehen, weil es mir im Grunde reicht solange ich mir gewiss bin dass ich mich selbst verstehe. Die Hoffnung, dass wenn nur einer sich mit dem Inhalt meiner Beiträge auseinandersetzt und seinen Weg dadurch zu seiner eigenen Selbsterkenntnis findet, liegt für mich schon eine hundertprozentige Zuwachsrate vor und die Möglichkeit diesen Prozess immer weiter zu verfolgen.
Mit meinem Prozess kann ich mich auch auf mögliche oder tatsächliche Frustrationen beziehen und diese in handelnde Neugier verwandeln. Dass mir diese Einsichten, Erkenntnisse und Fähigkeiten vor ein paar Wochen noch undenkbar erschienen und in meinen ehemaligen Denkvorstellungen eher einer manischen Phase zugeordnet hätte, zeigt mir den gravierenden Perpektivenwechsel meiner jetzigen Einstellung zu der vorher. Daher rührt es mich auch sehr an, wenn Foristen/innen ihre Angstzustände schildern, da ich mich mit all meinen Ängsten darin entdecken kann und diesen Menschen inniglich wünsche ihren Weg zu finden.

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Dr. Matthias Nagel
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