Ich hatte hier sachon mal in anderem Zusammenhang gepostet, dass ich seit 11 Jahren eine medizinische Diagnose, erst vom Hausarzt, dann vom Facharzt der Psychiatrie, die ausgestellt bekommen habe, die im Bereich psychische und Verhaltensstörungen Kapitel V des ICD-10-Codes
eingestuft wurden, obwohl ich meine damalige Symptomatik ausschließlich bei meiner damaligen Tätigkeit als Freiberufler einstufte und damals sowohl dem Haus- wie auch dem Facharzt sagte, dass ich meine, dass ich eine Sinnkrise hätte und ausschließlich meine berufliche Herangehensweise darunter leiden würde, da ich keinen Bock mehr hätte Aufträge zu generieren und auch nicht mehr die bereits per Werkvertrag abgeschlossenen Aufträge abzuarbeiten und was es gäbe diese Symptomatik zu beheben. Diese meine Einlassungen wurden komplett von den Ärzten ignoriert, und meine Symptomatik, wie bereits oben dargestellt, voll und ganz in das Schema der psychischen und Verhaltensstörungen eingeordnet. Es folgten jahrelange Arbeitsunfähigkeitsbeschreibung, der Wechsel von mindestens vier Medikamenten, der Vorschlag mich einer stationären Behandlungzu unterziehen und Psychiaterkosten von mindestens 100 Stunden a 80 Euro, die da privat versichert erst einmal aus eigener Tasche vorstrecken mußte und dann die AXA trotz entsprechendem Vertrag nicht mehr vergütete. Die Medikamentengaben waren der völlige Hohn. Als es mir beim dritten Mal zu bunt wurde, weil mich zwei der drei Psychopharmaka noch mehr sedierten und ich ohne Medikamente zumindest nach einigen Tagen mal aus dem Bett kam nach unmittelbarer Einnahme sich diese pathischen Bettliegezeiten dramatisch auf bis zu 6 Wochn erhöhten, während dessen ich ja auch nicht zum Arzt konnte von wollen ganz zu schweigen. Bei dem anderen Medikament setzte die Wirkung bereits am dritten Tag der Einnahme ein, allerdings nicht mit der gewünschten, sondern allen unerwünschten der Nebenwirkungsngaben auf dem Beipackzettel. Als es zum nächsten Medikamentenwechsel kommen sollte, wollte ich genau wissen wo und wie und warum und woran das Mittel genau im Stoffwechsel ansetzt. Das konnte mir der Facharztheini wie ich ihn mitlerweile nennen mußte nicht schlüssig ufklären und das was er angeblich ußte war vollkommen widersprüchlich und sogar wissenschaftlich falsch hinsichtlich der Stoffwechselgruppen und ich kann dies beurteilen , da ich Biologe mit einer 1 im Nebenfach Biochemie bin und mir rasch die Kenntnisse über die fachäztlichen Auslassungen besorgen und auch bewerten konnte. Bis dahin waren aber schon 5 Jahre mit nichtsnutzigen ja sogar kontraprodultiven Behandlungsvorschlägen ins Land gegangen und nicht eine Selbstkritik hinsichtlich einer Revision vielleicht der gestellten Diagnose bis er mir, wohl mit seinem Latein am Ende, an die nächste Institution per Überweisung weiterreichen wollte, damit die Kollegen auch noch in paar tausend Euronen abziehen können. Einem im sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis kann dies ja wohl mehroder weniger egal sein, da die Kasse das ja bezahlt, ich mußte das vorstrecken, gewähtrte der Krankenkasse eine günstiges zinsloses Darlehen und bekam die Darlehenssumme nicht einmal mehr zurück. IIn meinem Zustand war mir das manchmal so piepegal, dass ich mich im Recht nicht mal mehr meine Rechtsansprüche gltend machen konnte und wenn ich sie geltend gemacht hatte, mir der gerichtliche Weg verschlossen war, weil ich ja zu Zeiten meiner Agonie weder Termine ahrnehmen noch bsagen noch Gründe nennen konnte auch nicht zu nennen bereit waer weil mir alles am Ar. vorbei ging.
Obwohl ich den Stationären Krankenhausaufenthalt in Erwägung gezogen habe und einen Termin in einer derart augewiesenen Klinik in meiner Nähe zu einem Orientierungsgespräch vereinbart hatte und auch hingegangen bin, öffnete sich der Abgrund dort vor mir bei dem Gespräch mit der nächsten Medizinerin, der ich die Unterlagen von meinem Facharzt überreicht hatte. Sielas nur die ausgewiesene Diagnose, die Anamnese wahr ihr anscheinend völlig wurscht und pries dann ihre Einrichtung in höchsten Tönen an. Man konnte die Dollar- oder hier besser die Eurozeichen in ihren Augen und ihrem Verhalten sehen. Meine Belange interessierten Sie gar nicht. Meine Diagnose hatte einen Marktwert eines Privatpatinten je nach Diagnosedauer im Klinikaufenthalt von 1300 - 1800 Euro pro Tag bis zu 6-8 Wochen im Jahr sind roundabout 65 000 - 90 000 Euro, zzgl. maximal 52 Therapiestunden a 80 - 100 Euro pro Jahr ca 5 000 Euro also mit ein bischen Glück und Einsatz fünfstellig satte 100 000 Euro pro Jahr Marktwert. Und genau so behandelte sie mich auch, wie ein Stück Vieh, das dem Rind den Superstall schmackhaft macht und finanziell gemolken werden soll. Und so fühlte ich mich auch behandelt, wobei mein auch vordem schon geringes Vertrauen in und meine Achtung vor diesen Scharlatanen vollkommen ufgebraucht war. Mein Entschluß fiel, zu keinem Arzt mehr zu gehen, und koste es mein Leben. Also durchlitt und durchschritt ich die nächsten 5 Jahre mit meiner Symptomatik zweifelnd an meinen Wahrnehmumgen, Gedanken rotierend an meine hypochondrische Neigung allen Symptomen, die ich an mir wahrzunehmen glaubte, Krankheiten zuzuordnen, wobei ich alle 100 F Kategorien von F 00 bis 99 mindestens einmal an mir slbstdiagnostizierte. Bis ich nach insgesamt 6 Jahren unter Fremddiagnose und weitere 5 Jahre an 100 - 200 Selbstdiagnosen erkrankt war. Als ich das vor ein paar Tagen mit einem Selbstversuch mit einem off-label Präparat (Acetylcystein) erkennen konnte, das ich mit allem was ich und auch die Ärzte diagnostizierten zu 100% falsch lagen, dämmerte mir nicht nur die Einsicht, sondern explodierte geradezu, dass ich mich aufgrund meiner Einstellung zu Ärzten, Behandlungen, Kompetenz mich ausgeliefert hatte und denen trotz des mir eigenen MIßtrauens nicht unterstellen wollte, das sie im Grunde gar nicht vorhaben mich genesen zu lassen sondern das in erster Linie mit ihren wirtschaftlichen Augen betrachteten und wohl auch selbst nicht daran glauben wollten, dass sie aus mir persönlich, den Träger einer von Ihnen diagnostizierten Krankheit den gesellschaftlichen Wert odr Mehrwert herausschlagen wollten.
Mittlerweile bin ich pleite, Anspruchsberechtigter auf Sozialrechtsniveau, allerdings glücklich wie Hans im Glück, dieser selbst und fremdverschuldeten Hölle Lebend entkommen zu sein und ich kann Euch sagen, wenn ich nicht so ein Feigling gewesen wäre Hand an mich zu legen mit ein bißchen mehr Mut hätte es sicher geklappt. Ich danke heute insbesondere meiner Feigheit, die mich mein restliches Leben als Hans im Glück ohne jede materielle Mühlstein-Belastung froh und glücklich beenden lassen werden wenns dolle kommt, kann das mit dem Sterben auch noch ein bißchen warten. Wenns bald kommt, weiß ich wie sich glücklich Sein und glückliches Leben anfühlt und würde das für keinen Preis der Welt mehr aufgeben auch nicht für eine Stunde längeres Leben unter einer fremd oder selbst eingebildeten, hypochondrischen Krankheit oder Diagnose. Noch ein kleiner Hinweis. Allein 2009 wurden im Rahmen der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland für Psychopharmaka und Neuroleptika mehr als 1 000 000 000 Euro umgesetzt. Nachdenken erlaubt, wenn man weiß dass die Ärzte an jeder Verschreibung mitverdienen. Und wem nutzt unsere Hypochondrie, die Diagnose wie die Behandlung und Hypochondrie heißt doch schon eingebildete Krankheit also jede/r der/die sich so bezeichnet bezeichnet sich doch als jemand der sich das einbildet und läß sich auf seine Eingebildetheit mit Medikmenten und somnst noch was vollstopfen. Nach Bert Brecht macht sich die Dummheit so groß, das sie unsichtbar wird. Gute und schnelle Genesund an alle.
06.02.2020 16:36 •
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