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Zitat von Ewald:
Herzlichen Dank für deine nette Antwort ich muss was ändern sonst geh ich unter. Mit den Verdauungsstörungen hab ich ständig Angst schwer krank zu sein weil es auch nicht nachlässt . Obwohl ich eigentlich untersucht bin. Ich leide sehr.

Weil Du ständig Angst hast, deswegen hast Du die Verdauungsprobleme-. und nicht umgekehrt. Die Angst ist nicht ohne, sie ist nicht Dein Freund, sieist hinterfotzig. Zeig ihr wer der Herr ist. Das bist Du. Laß Dich nicht beirren. Irgendwann hatte ich die Schnauze so voll und habe sie angeschrien und gesagt, sie soll mich jetzt endlich in Ruhe lassen. Natürlich ist sie nicht weggegangen. Aber die Angst erzeugst Du, kein anderer, Ewald. Das muß Dir klar werden, sonst rennst Du in Jahren noch Deinen Verdauungsproblemen hinterher. Bearbeite Deine Angst, wenn Deine ANgst weg geht, dann werden Deine Verdauungsprobleme nachlassen und auch weg gehen. Ich weiß das Du leidest. Mir hat man Damals nicht das Köpfchen gestreichelt. Mein Mann mußte mit in die Therapie und da hat man ihm gesagt, das er sich nicht mehr um meine Krankheit kümmern darf, wenn ich anfange mit meinen Krankheiten, soll er aus dem Zimmer gehen. Ich dachte, wie fies ist das denn hier, ein Komplott gegen mich. Ich habe so geheult, weil mein Mann das auch gemacht hat. Aber es hat mich am Ende auch gerettet. Das war alles so hart. Du leidest, ja....ich habe auch gelitten! Ich habe Damals unbewußt die Krankheit zum mittelpunkt meines Lebens gemacht, aber ich war gar nicht krank. Das alles zu schreiben, wäre jetzt zuviel. Ewald kümmere Dich um Deine Angst. Machst Du etwas von dem, was ich Dir gesagt habe? Kannst Du Deine Umgebung verlassen und kannst Dich mit Leuten treffen? Du mußt weg kommen, von dem Gedanken, das Du krank bist, die Verdauungsprobleme sind ein Auszug Deiner Ängste, mehr nicht.

Danke das ist aber sehr ausführlich. Ich hab durch die Angst schon 3 Kilo abgenommen weil ich keinen Appetit habe. Ich gehe heute noch in die Physiotherapie da werde ich schonmal abgelenkt vielleicht hilft es mir heute ein wenig. Ansonsten in Psychotherapie bin ich ja aber sie schlägt nicht an.

A


Hypochonder sucht Gleichgesinnte und Tipps

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Wenn doch medizinisch alles Schlimme ausgeschlossen ist, dann verstehe ich nicht, warum du die Symptome nicht einfach als eine Laune der Psyche akzeptierst und damit lebst. Ignoriere sie, und wen es dich plagt, sage, hey du blöde Angst, jetzt langt es mir. Ich weiß, solche Beschwerden sind belastend, aber wenn man sicher ist, dass es nichts Gefährliches ist, kann man sich doch entspannen?
Ich finde nur die Ungewissheit krass quälend.
Du bist aber erwiesenermaßen gesund.
Genieße es. Dann werden die quälenden Symptome immer weniger.
Das schaffst du.
Nimm sie nicht mehr ernst und sie werden vergehen.
Zeig es ihnen!

Zitat von marialola:
Wenn doch medizinisch alles Schlimme ausgeschlossen ist, dann verstehe ich nicht, warum du die Symptome nicht einfach als eine Laune der Psyche akzeptierst und damit lebst. Ignoriere sie, und wen es dich plagt, sage, hey du blöde Angst, jetzt langt es mir. Ich weiß, solche Beschwerden sind belastend, aber wenn man sicher ist, dass es nichts Gefährliches ist, kann man sich doch entspannen?Ich finde nur die Ungewissheit krass quälend.Du bist aber erwiesenermaßen gesund.Genieße es. Dann werden die quälenden Symptome immer weniger.Das schaffst du.Nimm sie nicht mehr ernst und sie werden vergehen.Zeig es ihnen!

Das wenn so einfach wäre ich mein halt immer es könnte doch was sein . Das macht mich so fertig. Dann spinnt die Verdauung wieder und keinen Appetit usw. einfach Wahnsinn

Das ist alles nicht so einfach wie ihr das hier schreibt..

Die Beschwerden gehen nicht einfach weg,wenn man die Angst etwas besiegt...

Manche schmerzen und oder Symptome bleiben ein leben lang.......selbst mit intensiver Therapie, Medikamente und Klinikaufenthalte...

Die Hypochondrie ist bis heute nicht heilbar...
Sie zu besiegen ist reines Wunschdenken aber hatt mit der Realität nichts zu tun..

Man kann erlernen damit zu leben und die zu akzeptieren...
Und man kann ein relativ normales leben damit führen..
Aber heilen kann man diese Störung nicht. ..

Lieber Ewald,du bist einfach noch nicht so weit es als deine Krankheit anzunehmen....aber sobald du das schaffst wird es dir etwas besser gehen...deine Symptome werden nicht einfach verschwinden,aber du wirst lernen mit ihnen zu leben ...

Aber das zu schaffen das kannst nur du,da kann dir keiner helfen..

Das muss ich mit der Diazepam ist es gerade etwas leichter. Ich würde am liebsten schon wieder zum Hausarzt gehen aber der erklärt mich auch schon für verrückt wenn ich schon wieder komme, ich wurde am Freitag schon von der Praxis abgewiesen weil ich schon wieder da war

Zitat von NIEaufgeben:
Das ist alles nicht so einfach wie ihr das hier schreibt..Die Beschwerden gehen nicht einfach weg,wenn man die Angst etwas besiegt...Manche schmerzen und oder Symptome bleiben ein leben lang.......selbst mit intensiver Therapie, Medikamente und Klinikaufenthalte...Die Hypochondrie ist bis heute nicht heilbar...Sie zu besiegen ist reines Wunschdenken aber hatt mit der Realität nichts zu tun..Man kann erlernen damit zu leben und die zu akzeptieren...Und man kann ein relativ normales leben damit führen..Aber heilen kann man diese Störung nicht. ..Lieber Ewald,du bist einfach noch nicht so weit es als deine Krankheit anzunehmen....aber sobald du das schaffst wird es dir etwas besser gehen...deine Symptome werden nicht einfach verschwinden,aber du wirst lernen mit ihnen zu leben ...Aber das zu schaffen das kannst nur du,da kann dir keiner helfen..

Glaubst du echt dass man Hypochondrie nicht heilen kann.

Was ganz genau müsste dein Arzt denn machen damit du die Angst vor deinem Darm nicht mehr hättest?.
Was für eine Untersuchung würdest du dir wünschen?.
Wie genau kann dir ein Arzt helfen?

Zitat von Sarahh:
Glaubst du echt dass man Hypochondrie nicht heilen kann.

Wenn man Google mal dazu brauchen würde um sich mit der Hypochondrie auseinander zusetzen...sich darüber richtig zu belesen,informieren genau zu lernen was es eingentlich ist eine Hypochondrische Störung...dann würde man auf Wikipedia und noch vielen weiteren Seiten sehr klar lesen können das die Hypochondrische Störung bis heute nicht heilbar ist...
Also zu 100%heilbar ist sie nicht .

Zitat von NIEaufgeben:
Wenn man Google mal dazu brauchen würde um sich mit der Hypochondrie auseinander zusetzen...sich darüber richtig zu belesen,informieren genau zu lernen was es eingentlich ist eine Hypochondrische Störung...dann würde man auf Wikipedia und noch vielen weiteren Seiten sehr klar lesen können das die Hypochondrische Störung bis heute nicht heilbar ist...Also zu 100%heilbar ist sie nicht .

Ich Google nix mehr, aber ich habe das früher auch schon gegoogelt und habe bereits oft gelesen dass es durch Verhaltenstherapie heilbar sein soll.

Zitat von Sarahh:
Ich Google nix mehr, aber ich habe das früher auch schon gegoogelt und habe bereits oft gelesen dass es durch Verhaltenstherapie heilbar sein soll.

Dann ist ja gut.

Ich persönlich halte es für ein Wunschdenken

Und wenn man die Hypochondrie los wird,so sucht sich die Psyche etwas anderes als Ausgleich...ob dann Depression oder zwang oder anderes...

Zitat von NIEaufgeben:
Dann ist ja gut. Ich persönlich halte es für ein Wunschdenken Und wenn man die Hypochondrie los wird,so sucht sich die Psyche etwas anderes als Ausgleich...ob dann Depression oder zwang oder anderes...

OK das kann sein. Ich war mit 13 magersüchtig, bin 16 hatte ich Bulimie dann Dro....jetzt bin ich Mama von 4 Kindern und lebe total gesund, allerdings mit Hypochondrie!

Die Hypochondrie ist ein AR...
Aber wir müssen damit leben und das beste daraus machen..

Ich bin auch Mama von 2..
Und hatte in meiner Jugend auch Anorexie...

Heute bin ich leider übergewichtig,auch dank der vielen medis die ich genommen habe wegen der Hypochondrie..geholfen haben sie leider nicht...

Ich seh das in Bezug auf Heilung anders. Ich denke, man sollte sich vom Begriff Heilung distanzieren, weil es keine Krankheit im Sinne eines Beinbruchs ist, die nach erfolgreicher Knochenverwachsung geheilt ist. Dennoch kann man völlige Beschwerdefreiheit erreichen mit Sicherheit. Wie man das dann nennt, keine Ahnung.
So ging es mir in Bezug auf anderes psychisches Gedöns. Was allerdings bleibt, ist die Neigung. Man ist einfach generell anfälliger als andere und der Sog in den Strudel kann ziemlich stark sein, dennoch kann ich damit sehr gut leben und genau das spiegelt eben das Leben wieder, egal ob psychische oder körperliche Krankheit oder beides..
Das Leben ist nun mal weder geradlienig, noch einfach.. wir müssen lernen, die Wellen zu reiten (egal welche), ansonsten gehen wir unter. harte Arbeit, keine Wunderheilung. Die gibts nicht.

Zitat von aldia249:
Ich seh das in Bezug auf Heilung anders. Ich denke, man sollte sich vom Begriff Heilung distanzieren, weil es keine Krankheit im Sinne eines Beinbruchs ist, die nach erfolgreicher Knochenverwachsung geheilt ist. Dennoch kann man völlige Beschwerdefreiheit erreichen mit Sicherheit. Wie man das dann nennt, keine Ahnung. So ging es mir in Bezug auf anderes psychisches Gedöns. Was allerdings bleibt, ist die Neigung. Man ist einfach generell anfälliger als andere und der Sog in den Strudel kann ziemlich stark sein, dennoch kann ich damit sehr gut leben und genau das spiegelt eben das Leben wieder, egal ob psychische oder körperliche Krankheit oder beides..Das Leben ist nun mal weder geradlienig, noch einfach.. wir müssen lernen, die Wellen zu reiten (egal welche), ansonsten gehen wir unter. harte Arbeit, keine Wunderheilung. Die gibts nicht.

Genau!du bist niemals geheilt,die Hypochondrie wird immer in dir drinnen bleiben und das ein leben lang das ist Fakt und überall nachlesbar...
Im übrigen werden nicht viele Hypochonder komplett Beschwerde frei...das passiert nur selten...
Und viele entwickeln durch die Hypochondrie eine somatoforme schmerzstörung oder somatisierungsstörung
Und die wird nach einer Weile chronisch...dann lebt man das leben lang mit den Beschwerden...

Man sollte sich dessen einfach bewusst sein...

Tut mir leid aber ich bin sehr realistisch

Der Arzt könnte mich nochmal beruhigen den Bauch abhören obwohl das auch nichts bringen wird weil ich letzte Woche jeden Tag dort war mit Ultraschall und Blutuntersuchung alles war ok . Dann hätte ich eine Spiegelung von Magen und Darmspiegelung vor einem guten halben Jahr trotzdem bin ich total fertig weil ich jz noch drei Kilo abgenommen habe. Am Freitag wurde ich von der Praxis abgewiesen weil letzte Woche jeden Tag dort war

Zitat von NIEaufgeben:
Das ist alles nicht so einfach wie ihr das hier schreibt..Die Beschwerden gehen nicht einfach weg,wenn man die Angst etwas besiegt...Manche schmerzen und oder Symptome bleiben ein leben lang.......selbst mit intensiver Therapie, Medikamente und Klinikaufenthalte...Die Hypochondrie ist bis heute nicht heilbar...Sie zu besiegen ist reines Wunschdenken aber hatt mit der Realität nichts zu tun..Man kann erlernen damit zu leben und die zu akzeptieren...Und man kann ein relativ normales leben damit führen..Aber heilen kann man diese Störung nicht. ..Lieber Ewald,du bist einfach noch nicht so weit es als deine Krankheit anzunehmen....aber sobald du das schaffst wird es dir etwas besser gehen...deine Symptome werden nicht einfach verschwinden,aber du wirst lernen mit ihnen zu leben ...Aber das zu schaffen das kannst nur du,da kann dir keiner helfen..

Von einfach war und ist nicht die Rede. Nicht umsonst hatte ich es 40 Jahre und habe dran gearbeitet, das es weg geht. Es wird nie ganz weg gehen, aber ich mache mich nicht mehr so fertig, mit dem was ich habe.
Mir scheint (nicht böse gemeint) das Ewald noch nicht so weit ist, denn das was ich schreibe, scheint er nicht zu lesen,
oder es ist noch nicht angekommen. Kann ich nachvollziehen, war bei mir auch so. Nur man verplempert echt sein Leben
und hat doch nichts, also keine Krankheit.
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In meiner akuten Situation kommt es nicht an tut mir leid

Zitat von Ewald:
In meiner akuten Situation kommt es nicht an tut mir leid

Das ist wirklich wirklich schade, Ewald. Ich kann immer wieder nur sagen, das ich das auch alles erlebt habe.
Kein Arzt, kein Psychologe, kann Dir helfen, wenn Du nicht auch ein bißchen mitarbeitest. Dich kann keiner retten,
nur Du alleine. Du kannst noch soviele Stunden in der Therapie machen, wenn es bei Dir nicht auch nur ein
bißchen klick macht. Du hast nichts schlimmes, es sind Deine Gedanken,......

Ich bin jetzt hier raus und wünsche Dir auf Deinem Weg alles erdenklich Gute ......

Herzlichen Dank

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Dr. Matthias Nagel
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