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Zitat von Afraid1992:
Aber ich kann das, ähnlich wie du, akzeptieren.

Das freut mich und das ist auch das, was ausreicht

Zitat von Hypochonder-Man:
Das wäre toll und eine ideale Welt, aber auch hier: Diese Erwartungen (dass eben die Außenwelt sich so perfekt verhält, dass es einem ideal-gut geht!) können nicht erfüllt werden.
Exakt diese Sichtweise ist aber glaube ich auch ein Teil unserer Erkrankungen (dass sich nämlich wie gesagt die Außenwelt uns gefälligst oftmals perfekt anzupassen

Das ist nicht das was ich erwarte ,
Ich wünsche mir dassn das genauso respektiert u anerkennt wie z B ein Arm oder Beinbruch.

Das fände ich wünschenswert

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Hypochonder sterben 5 Jahre früher

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Zitat von Hypochonder-Man:
Wollen wir Google verklagen oder verurteilen, weil uns die Suchmaschine so triggert, wenn wir Symptome googeln? Oder sind wir selbst es, die aktiv handeln und es nicht schaffen, dass wir uns richtig verhalten?

Ich google seit Jahren nicht mehr

Zitat von Hypochonder-Man:
Sprich das Thema mal in deiner Therapie an (sofern du gerade eine machst).

Sagte mir meine Therapeutin tatsächlich erst letztens.. dass ich sehr feine Antennen habe, auf die ich mich verlassen soll und nicht komplett doof bin, nur weil ich Ängste habe.

Zitat von Hypochonder-Man:
riesen (!) Problem bei allen Angststörungen.

Ich finde diese Verallgemeinerungen viel mehr ein riesen Problem. Was ist denn hier los? Seid ihr alles Therapeuten? Dann kann ich mir meinen ja in Zukunft sparen.

Leser des Forums auch .

Bin hier auch erstmal raus. Hab keinen guten Tag heute und nehme einiges persönlich, sorry.

Aber nein, das hat nichts mit meiner Angststörung zutun, sondern einfach damit, dass ich schlecht drauf bin heute

Zitat von Cornelie:
Ich wünsche mir dassn das genauso respektiert u anerkennt wie z B ein Arm oder Beinbruch.

Das fände ich wünschenswert

Das wünsche ich mir auch und bestimmt alle hier.
Ich sehe dieses Nicht-Verstehen unserer Erkrankungen sogar als eines der größten Probleme an und ich leide darunter wirklich sehr, je nach Phase.

Fakt ist aber:
Wir können andere Menschen nicht verurteilen, weil sie unsere Erkrankungen nicht VERSTEHEN. Dafür können sie nichts, auch wenn es sehr traurig und zermürbend ist für uns. Meine Schwiegermutter meinte letztens auch zu mir: Also...tut mir leid, wenn ich das so sage, aber richtig verstehen kann ich deine Erkrankung einfach immer noch nicht!. Solche Sätze tun sehr weh, aber ich muss mich dann immer beruhigen und unterscheiden zwischen den Worten VERSTEHEN und AKZEPTIEREN. Das sind echt zwei unterschiedliche Sachen.
Ein AKZEPTIEREN sollte sein von anderen Menschen. Ein VERSTEHEN kann man nicht verlangen. Und ebenso kann man hier nicht verlangen, dass ich z.B. jeden User hier VERSTEHE oder dessen Erkrankung und Verhalten. Ich kann aber versuchen, so gut es geht, zu akzeptieren, wer sich hier wie verhält...so schwer es auch ist.

Sicherlich wäre es super, wenn hier mehr Entschuldigungen stattfinden würden, wenn einige sich etwas falsch verhalten haben. Dann wäre viel Streit schnell erledigt glaube ich.
Aber auch hier: Kritik zu ertragen oder auch ein tut mir leid rauszurücken - das ist halt auch nicht gerade die Stärke einiger Leute mit psychischen Erkrankungen.
Ist also alles ein bisschen ein Dilemma und letztendlich haben die wenigsten also hier wirklich selbst zu 100% Schuld an möglichem, falschen Verhalten glaube ich. Ich versuche das jedenfalls immer wieder im Hinterkopf zu haben und natürlich gelingt mir das auch nicht immer.

Ich habe mir den Austausch mit @Sonnenzauber gerade nochmal durchgelesen.
Ich kann es nicht ändern, aber es ist bei mir echt so: Ich kann da wirklich keine verletzenden Worte erkennen. Ich sehe nur eine Diskussion, die auf einer Meinung oder Vermutung beruht und wir anderen dann stückweise klargestellt oder erklärt haben, dass es eben nicht so leicht ist. Und wenn wir solche Diskussionen nicht machen dürfen hier oder jeder sich gleich beleidigt fühlt, dann wird es schwer bis unmöglich.

Statistiken hier, Studien da.... die eine Studie zeigt dies, die andere widerlegt jenes.

Ich finde das Thema mit solchen Studien aus verschiedenen Gründen problematisch. Denn erstens möchte ich mir die Studie dann gerne genauer anschauen. Nicht nur das was dann über Studien berichtet wird. Denn dann kann ich erstmal schauen, wie ist die überhaupt genau aufgebaut und wie ist die im wissenschaftlichen Kontext qualitativ zu bewerten. Damit bin ich schon mal lange beschäftigt, vorausgesetzt ich komme überhaupt an die Originalquelle. Und selbst wenn ich das dann mache und feststelle, dass qualitativ sauber gearbeitet wurde, bleibt immer noch die Frage, was diese Information nun persönlich für mein Leben bedeutet.

Zitat von Afraid1992:
Ich finde diese Verallgemeinerungen viel mehr ein riesen Problem. Was ist denn hier los? Seid ihr alles Therapeuten? Dann kann ich mir meinen ja in Zukunft sparen.

Auch hier:
Woher willst du denn bitte wissen, dass meine Ausführungen einfach nur doofe Verallgemeinerungen sind? Das ist doch auch wieder nur eine pauschale Aussage ohne Wissen oder?
Du kennst mich nicht (vielleicht bin ich ja ein Therapeut etc). Du weißt nicht, wie viel Erfahrung ich habe. Du weißt halt auch nichts über mich. Das ist halt nun einmal so.
Ich weiß ja auch nichts über dich oder andere hier.
Wieso kann man dann nicht Meinungen oder Ratschläge von anderen mal als möglich, dass das stimmt stehen lassen, anstatt gleich wieder dagegen zu drücken mit ihr seid alle keine Therapeuten? Finde ich schwierig, wenn mit dieser Ihr habt auch alle keine/nicht mehr Ahnung als ich angekommen wird.

Zitat von Afraid1992:
Hab keinen guten Tag heute und nehme einiges persönlich, sorry.

Aber nein, das hat nichts mit meiner Angststörung zutun, sondern einfach damit, dass ich schlecht drauf bin heute

Ist ok und ich finde es gut, dass du da so ehrlich bist. Kenne diese Tage selbst.
Ich wünsche dir trotzdem einen schönen Tag. Sorry, falls ich auch zu rechhaberisch geschrieben habe.

Zitat von Häkelini:
Ich finde das Thema mit solchen Studien aus verschiedenen Gründen problematisch. Denn erstens möchte ich mir die Studie dann gerne genauer anschauen. Nicht nur das was dann über Studien berichtet wird. Denn dann kann ich erstmal schauen, wie ist die überhaupt genau aufgebaut und wie ist die im wissenschaftlichen ...

Korrekt.
Man findet heutzutage für fast jedes Thema und jede Meinung Studien zu A oder B-Sichtweisen.

Sich damit verrückt zu machen mit unseren Erkrankungen, ist glaube ich keine gute Sache. Das macht alles schlimmer, weil wir uns eben meist das heraussuchen, was unsere Ängste bestätigt. Das Googeln nach solchen negativen Studien ist nichts anderes als eine Variante des üblichen Krankheits- und Symptom-Googelns, was ein riesen Problem für uns Hypos ist.
Wir können da echt nur verlieren glaube ich.

@Hypochonder-Man weil du mir sagst, dass ich (wissenschaftlich belegt) eine Wahrnehmungsstörung habe. Du kennst mich ja ebenfalls nicht und versuchst mich hier zu analysieren oder mich in irgendwelche Studien zu pressen. „Oh, oh sprich das mal lieber bei der Therapie an“…

Du stellst hier viele Behauptungen auf.. und ich sage dir, es sind nicht alle Menschen, die eine Angsterkrankung oder Hypochondrie haben, gleich. Und auch äußert sich jede Krankheit nochmal bei jedem anders. Ich fand es verletzend, dass jemand einem anderen seine Erkrankung abspricht. So kam es für mich rüber. Aber ist jetzt auch egal..

Zitat von Afraid1992:
weil du mir sagst, dass ich (wissenschaftlich belegt) eine Wahrnehmungsstörung habe.

Falsch. Auch hier interpretierst du eben wieder falsch.
Ich habe nicht (!) gesagt, dass du sicher eine Wahrnehmungsstörung in allen oder vielen Dingen hast. Ich habe nur gesagt, dass wissenschaftlich bewiesen ist, dass Angstgestörte allgemein sehr dazu neigen (Wahrscheinlichkeit!), dass viele Dinge verzerrt wahrgenommen oder anders interpretiert werden. Das ist alles. Es geht um die Möglichkeit, dass das sein KANN. Du behauptest wiederum, dass du sicher keine Wahrnehmungsstörungen hast bzw. alles völlig richtig interpretierst.

Was glaubst du, was herauskommt, wenn wir hier eine Umfrage unter allen Thread-Teilnehmern machen würden in Bezug auf die angeblich verletzenden Worte, über die Cornelia und du euch so aufregt? Denkst du, dass alle eurer Meinung sind oder glaubst du, dass viele sogar eher alles nicht so wild sehen oder sogar keine verletzenden Worte? Interpretieren diese Menschen dann einfach alle falsch?

Aber lassen wir es gut sein. Sprengt eh den Thread mit Off-Topic.
Letztendlich ist es halt einfach so, dass jeder selbst es in der Hand hat, wie er hier agiert und was er liest und was nicht. Wer sich verletzt fühlt, kann entsprechend reagieren und handeln und wer sich getriggert fühlt, muss eben auch entsprechend handeln. Anders geht es nicht. Es hat seinen Grund, warum hier Ignore-Funktionen angeboten werden. Wer diese nicht nutzt und sich weiter den Verletzungen oder Triggern aussetzt, ist halt einfach mal selbst Schuld. Das soll nicht böse klingen, aber es ist halt so.

@Hypochonder-Man Cornelie hat nicht einmal gesagt, dass es sie verletzt. Das interpretierst du jetzt über

Es ist mir aber auch egal, was Andere bei dieser Umfrage sagen würden.. Ich habe es so empfunden und diese Empfindung erlaube ich mir jetzt einfach mal..

Hab einen schönen Tag

Zitat von Hypochonder-Man:
Falsch. Auch hier interpretierst du eben wieder falsch. Ich habe nicht (!) gesagt, dass du sicher eine Wahrnehmungsstörung in allen oder vielen ...

Vielleicht liest du dir alle Beiträge genau durch bevor du antwortest.

Damit auch deine Wahrnehmung stimmt.

Zitat von psycho-idiot:
Hallo. Schwedische Studie 2023. hypochonder leben 5 Jahre kürzer. Gründe sind ständiger Stress u dadurch geschwächtes Immunsystem.Wie damit umgehen ?

Dauerstress welcher nicht abgebaut wird ist generell ein Risikofaktor. Von daher fallen noch zig andere Gruppen darunter, nicht nur Hypochonder. Ansonsten muss man solche Studien sehr genau lesen und vor allem auch nicht alles glauben was da drin steht. Wie lange jemand lebt ist von sehr vielen Faktoren abhängig und ich kann mir kaum vorstellen, dass das alles in einer einzigen Studie berücksichtig werden kann.
Ansonsten kann man nur versuchen halbwegs gesund zu leben. Was darunter zu verstehen ist, weis man im allgemeinen ja. An der Umsetzung hapert es leider immer mal wieder. Letztendlich sind wir aber ja alle vergänglich. Ob es nun 5 Jahre früher oder später sind, so what...
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Zitat von Cbrastreifen:
Vermutlich kommt in zehn Jahren eine Studie heraus, dass Leute, die zu viel im Internet sind bei Social Media früher sterben im Schnitt.

Genau. Rauchen, Nachtschicht, Arbeit von mehr als 55 Std. Woche, Alk., Sitzen ...

Die Lebenserwartung senken kann außerdem auch zu viel Sex, zu wenig Sex, zu häufiges Haarfärben, graue Haare und zu häufiges in der Nase bohren

Zitat von silberauge:
Die Lebenserwartung senken kann außerdem auch zu viel Sex, zu wenig Sex, zu häufiges Haarfärben, graue Haare und zu häufiges in der Nase bohren

Ich ergänze nur noch :

- zu viel Nachrichtenkonsum
- zu viel Fernsehen
- zu viel im Internetsurfen
- zu viel Arbeiten
- zu wenig Arbeiten
- zu wenig Geld-Haben
- zu viel Geld-Haben

Der Witz ist tatsächlich, dass man für fast jeden dieser Punkte eine Art Studie findet, die das belegt .
Ein weiteres Beispiel:
https://www.chip.de/news/Diese-Nahrungs...54177.html

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Zu...92323.html

Leben an und für sich scheint die Lebenserwartung zu senken

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