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22.01.2008 20:54 • 03.07.2018 #1


535 Antworten ↓


Hallo Engell!


Ich hyperventiliere auch. Versuch mal die Bauchatmung. Atme in den Bauch hinein, dann ausatmen und dann erst wieder einatmen wenn es sein muss. Bis es dir besser geht. Bei mir klappt das relativ gut.


maja

A


Hyperventilation und Hustenreiz

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ich kann dir auhc nur das empfehlen wie manja es schon schrieb! bei mir hilft das.

huhu,

wenn ich das habe hilft bei mir nur noch die Tüte.....es fängt überall an zu kribblen und der Mund und die Hände fangen an zu krampfen, das geht bei mir sehr schnell.

Wenn ich dann in eine Tüte atme, dann gehts nach einer Zeit meist wieder.....

LG
gajoko

hi engel,

ich weiss was du durchmachst es ist einfach nur schrecklich!
und durch diese falsche atmung kommen dann schwindel und benommenheit womit diese sch... angst wieder bestärkt wird und so schließt sich der kreis.
ich habe diesen kreis durchbrechen können mit wasser trinken kaugummi kauen oder etwas essen. am besten ist es wenn du etwas entspannungübungen machen kannst und zur ruhe kommst. da dies aber im berufsleben nicht so einfach ist helfen mir die oben genannten tricks ganz gut.

Dankeschön madre das hat mir jetzt sehr geholfen
Liebe grüsse Engel

Lieber engel, ich habe am Sonntag mit Yoga angefangen. Da lernt man auch das richtige atmen. Schau, du weißt das dies auch wieder weg geht! Und du weißt das du eine starke Persönlichkeit bist! Du weißt auch das du es schaffen wirst! Du bist in Ordnung,in jeder Hinsicht! Und hier auch in guten Händen!
Also, lass die Panik einfach los! Das ist gut gesagt, ge! Undgrad noch von mir! Hihihi!

Nein, im ernst, du packst das! Vertrau dir wieder selbst! Vertrauen ist wichtig. Also auch wenn ich dich nur hier von diesem Forum her kenne, ich vertraue dir! Dann tu du es auch!

hi engel ich kenne das auch mit dem hyperventilieren steigere mich da auch immer rein un komme da auch nich so schnell wieder raus das ist echt fiess,das dauer dann ugefähr 45 minuten bis ich mich wieder beruhigt habe.LG Sandymaus26

hallo !

da ich probleme habe einkaufen zu gehen, und ich dann anfange zu hyperventilieren mit schnellen herzschlag, hole ich mir vorher immer etwas zu essen ein trockenes brötchen oder so und kaue das beim einkaufen. das lenkt wirklich ab und man kann sich wieder aufs wesentliche konzentrieren. aber sobald das brötchen alle ist ist auch die angst wieder da im laden.

liebe grüße husky1278

Bei mir ist es auch so. Ich habe kaum noch Probleme mit der Angst seitdem ich aufgehört habe mit dem Alk.. Dafür denk ich jetz zuoft an meine Atmung und immer wenn ich dran denke, atme ich dann nichtmehr automatisch sondern kontrolliere die Atmung selber. Ich versuchs in letzter zeit auch mit Wasser trinken, Kaugummi und langem Ausatmen aber es dauert doch an manchen Tagen echt lange bis ich wieder automatisch atme also nich dran denke. Manchmal kommt das dann aber immer wieder und es nervt einfach nur. Naja kann man nur hoffen das es bald aufhört dann brauch ich mich nur noch um meine Soziale Phobie kümmern.

Aber wie auch immer es wird besser und viel glück auch allen anderen die das selbe Problem hier haben das es bei euch auch bald weggeht.

mfg

Hallo Engel,
ich hatte die gleichen Probleme mit dem atmen, sogar wenn ich unterwegs war, immer der Gedanke nicht weiteratmen zu können hat mich wahnsinnig gemacht. Bis meine Mutter mich mal versucht hat aufzumuntern und gesagt hat: so´n Quatsch, es ist genug Luft da, überall, da hat es bei mir klick gemacht und jetzt kann ich richtig tief durchatmen und das tut richtig gut. Denn es ist ja Luft da, versuchs mal dir das selber zu sagen, aber mit Nachdruck oder mit Wut, bei mir hats geklappt.
Liebe Grüße Depri49

Dankeschön für die lieben Tipps.Scheinbar hab ich den dreh grad gekriegt habe mir einiges rausgenommen und es hat gut geklappt.


Zitat von JayJay87:
das ist ein teufelskreis. ich nehme jeden tag jetzt mal 1 bis zwei wochen lang alprazolam um etwas runter zu fahren. ich denke da ich seit vielen jahren vollzeit arbeite und immer unter druck und stress tehe ist mein körper nichts anderes gewohnt als so hektisch zu atmen, und kommt man dann mal zur ruhe kommt das alles wieder zum vorschein, und da man ja ind em moment keine körperliche betätigung ausführt und man schneller atmet kommt es wieder zur hyperventilation. ich schaffe es auch kaum abzuschalten. würd egerne arbeiten. aber ich habe nicht die kraft dazu im moment.


Schaffst Du es, dich körperlich ein wenig zu bewegen? Mir hatte damals Walking ganz gut geholfen. Es baut Stresshormone ab und man lernt neu sich zu belasten usw.

Natürlich alles ganz langsam anfangen. Keinen 5 km Marsch hinlegen. Darum geht es nicht.

Dazu empfehle ich Dir, eine Entspannungstechnik zu erlernen. Es gibt Audio-CDs mit progressiver Muskelentspannung. Eine tolle Methode speziell gegen Ängste. Allerdings muss man das einige Tage/Wochen machen, bis man auch Erfolge davon ziehen kann.

Ansonsten gibt es hier praktische Hilfen: http://www.ratgeber-panik.de/downloads.php

Zitat von JayJay87:
war gestern wiederb eim kardiologen habe belast. ekg gemacht lungen test normales ekg, habe unzählige blutentnahmen hinter mir, 2 herz ultraschall , mrt vom kopf röntgen lunge, schilddrüsen untersuchung, sono vom bauch, langzeit ekgs langzeit blutdruck etc etc etc., ganz körper szyntigraphie auch noch dazu

es hätte müssen schon längst irgendetwas zu sehen sein, dazu nehme ich noch betablocker die meinen zu schnellen puls schlag senken. ärzte stellten damals mit 17 eine tachycardie fest die aber nicht bösartig bzw gefährlich ist


So erging es mir auch...ich empfehle Dir, den schriftlichen Befund des Kardiologen im Küchenschrank aufzuhängen und wirklich draufzublicken, wenn ein Anflug von Angst kommt und Du wieder losfahren willst in die Notaufnahme oder zum Arzt.

Es ist genau der Teufelskreis, weil man ja körperliche Beschwerden hat, aber niemand etwas finden kann.

Aber es hat auch sein Gutes, denn Du bist durchgecheckt und offenbar? gesund!

Ist das nicht was? Hat doch eine gewisse Qualität genau zu wissen, dass das reine psychische Probleme sind und keine organische Ursachen hat.

Zitat von JayJay87:
nehme diese nun schonseit jahren un mein puls ist generell ruhiger geworden und dieser betablocker den ich nehme ist ein abolut sicheres und über viele jahrezehnte erprobtes medikament, das man auch ruhig weiter nehmen kann wenn man damit zurecht kommt.


Ja, ich habe auch eine ß-Blocker Karriere hinter mir in der Annahme, es ist nur harter Stress usw.

Allerdings ist mir nach gut 6 Monaten klar geworden, dass es nicht zum Erfolg führt, weil meine Symptome (zum Glück?) heftiger wurden. Zum Glück deshalb, weil das ursächliche Problem ein anderes war/ist, als mein Herz. Zum ß-Blocker vertrete ich daher eine völlig andere Meinung als die, die Du für dich da festgelegt hast. Aber und das ganz klar, jeder muss seinen Weg finden und alles macht daher Sinn.

Du schreibst nichts darüber, ob es bereits eine Therapie gegeben hat? Lehnst Du sowas ab oder ist das im Bereich des Möglichen?

Ich empfehle dir vor allem aufzuhören zum Arzt zu gehen und dich weiter untersuchen zulassen. Dein Körper ist gesund, dafür hast du nun genug Beweise von genug Ärzten und Fachärzten. DIN Problem ist ein anderes und kann daher auch nur woanders gelöst werden. Eben nicht beim Arzt sondern beim Therapeuten. Das geht natürlich nicht so schnell und so leicht als wäre es eine körperliche Erkrankung, aber es ist möglich. Fokusiere dich darauf,die Ursachen deiner Hypochondrie und deiner Ängste zu finden und zu bearbeiten und vor allem, auch dir klar, dass dir nichts passieren kann und du nicht gefährdet bist und es somit keinen Grund gibt, dass du dich körperlich nicht belastest. Du solltest unbedingt wieder langsam anfangen, deinen körper zu belasten, mit Leiche, Sport und bewegung und auch mit normaler Arbeit. Wenn du am Anfang nicht Vollzeit willst, ok, dann aber wenigstens einige Stunden. Je länger du damit wartest, um so schwieriger wird es in der Regel wieder in ein normales leben zurück zu finden.

Das Problem ist z.T. auch das Internet, Fehlinformationen oder auch überhaupt fehlende Informationen. Man sollte sich zu gewissen Themen einfach mal gute Bücher besorgen, hab ich auch gerade gemacht und dann stellt man nach Jahren fest, es ist ja irgendwie alles ganz anders.

Und auch, wie hier schon gesagt, Sport oder wenigsten etwas intensive Bewegung. Was manchen Leute nicht wissen, ALLE Stoffe, die man dem Körper in Form von Psychopharmaka zuführen kann und womit man den Hirnstoffwechsel beeinflusst, sind Stoffe (Hormone etc.), die der Körper auch allein produziert. Serotonin, Noradrenalin, Dopamin, Adrenalin, Endorphine u.v.m., alles körpereigene Stoffe. Und man kann das alles durch bestimmte Dinge beeinflussen, wie eben Sport, aber auch Ernährung.

Am Abend z.B. Joggen kann den über den Tag erhöhten Noradrenalin-Spiegel (Unruhe, Nervosität etc.) senken und erhöht Serotonin, was für Ruhe und Ausgeglichenheit zuständig ist. In der Summe kann es wie ein AD wirken. Und so gibt es Unmengen von Prozessen, die man selbst in der Hand haben könnte.

Das Problem ist aber, viele Menschen werden dann mit einer aufkommenden psychischen Störung auch inaktiv(er). Und damit schließt sich der Kreislauf.

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Hallo Susi,

diese Kurzatmigkeit kenne ich auch. Meistens wenn ich mich verkrampfe und sehr auf meine Atmung achte. Da habe ich das Gefühl, dass nicht genug Luft in mich hineinkommt.

Aber Du schreibst, dass Dein Bauch hart sei. Ein aufgeblähter Magen kann die Atmung beeinflussen, da er mehr Platz braucht. Vielleicht ist das bei dir der Fall?

Hallo,

bei mir kommt momentan so allerhand zusammen...morgens schwitze ich stark...Kreislaufprobleme und Schwäche...Magen spielt auch etwas verrückt usw.

Ich versuche mich schon gar nicht mehr so auf die Atmung zu konzentrieren aber ich merke schon,dass mir sogar manchmal beim Reden die Luft wegbleibt!

Habe momentan auch viele Probleme...Stress wegen Trennung...das Alleinesein ist fies und dann war ich noch beim Arzt wegen Rücken und da habe ich Scheuermann ,Osteochondrose und Spondylose...Montag wird mir etwas gespritzt,dass sie auch Knie und Hände usw. sehen.
Vielleicht spielt das mit dem Rücken auch eine Rolle bei den Atemproblemen.

Momentan sind meine Nerven eh nicht die Besten...alles Mist...

LG,SUsi

Hallo Susi,

da kommt ja wirklich einiges zusammen. Das tut mir sehr leid.

Aber ja, Rückenprobleme spielen da bestimmt auch eine Rolle. Wahrscheinlich kommt auch da einiges zusammen, was diese Atemprobleme verursacht. Dazu dann eben auch noch die psychische Komponente.

Hast Du denn Freunde, die Dir jetzt über die Zeit hinweg etwas helfen? Oder hast Du Ideen, wie Du Dich vielleicht anderswo zur Ablenkung einbringen kannst und neue Impulse bekommen kannst (Vereine, Kurse etc.)

A


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Dr. Matthias Nagel
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