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Hallo nochmal,


letztes Jahr ist mein Mann nach 26 Jahren ausgezogen...hat eine junge Freundin.
Ok,es war ja eh nicht mehr das,was es mal war,doch haben wir immer zusammengehalten und ich dachte,dass er auch meine Familie ist.
Von einem auf den anderen Tag war es aus...den Tag vorher hat er noch Witze gemacht und kommt den nächsten TAg nach Hause und sagt,dass er mich verlässt.Das war für mich ein Schock. Er hat seine Selbstständigkeit aufgebaut und jetzt ,wo es läuft,da haut er ab zu einer jungen Frau mit Kind.
So sass ich mit unseren beiden Hunden da..habe nicht gearbeitet...die Ängste hatte ich schon immer obwohl ich auf den ersten Blick gar nicht den Eindruck mache. Fühlte mich ja damals auch schon alleine,da er sehr viel geschlafen hat und keine Freunde hatte.
Seine Freundin hat er wohl im Internet kennengelernt. Kann ich mir nicht anders erklären,da er vor mir nie auf irgendwelchen Seiten war.
Ich fand dann auf jeden Fall nicht mal eine Wohnung ...da ich ja auch auf das Budget achten musste...wegen der Hunde war das sehr schwierig.
Ich war froh,dass ich meine Freunde hatte...die haben mir alle geholfen.Er hat mich ja regelrecht rausgeekelt ,da seine Freundin ja angeblich alles mit ihm renovieren wollte.
Naja...ich dann zur Freundin...mit den Hunden...durch die andere Freundin habe ich auch eine nette Wohnung gefunden. Er hat mich total hängen lassen...hatte kaum eine Einrichtung...was er versprochen hatte,hielt er nicht.
Da ich keine Familie habe,war das ein harter Schlag,dass er sich so verändert hat.
Ich habe ja wenig Geld und wollte ihn fragen,ob er einen der Hunde wenigstens nehmen könnte,da er ein Haus mit Garten angemietet hat...sagte er erst zu beide zu nehmen ,danach aber wieder ab und sagte,ich solle sie wieder zur Hundehilfe geben...nach 12 und 8 Jahren...jetzt geht es auch mit Anwalt los und einige andere Probleme hab ich auch .

Alles ist offen,Zukunftsangst usw. und dann diese ganzen Symptome...Rücken ist kaputt...die Angst kommt hoch..wollte auch zu einer Psychotherapeutin,aber die war mir zu hart...sprach gleich über Geld ,dass man bei Ausfall zahlen muss usw. und die Art war mir nicht geeignet mich therapeutisch zu unterstützen.

Bin echt bedient und das wird wohl auch die Angstsymptome richtig herausholen..alles nicht so einfach...und dann noch evtl . Wechseljahre...das Schwitzen...aber keiner hilft so richtig...

Ich lasse den Kopf trotzdem nicht hängen..nur ein bisschen :;-)

LG,Susi

Hallo Ihr Lieben,

ich hab eine Frage an diejenigen von Euch, die mit Hyperventilation zu tun haben:

Gehört dazu auch ein Hustenreiz?

Gestern abend fing es auf einmal an mit Herzrasen, dann kam ein heftiger Hustenreiz dazu und dann das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Dann habe ich 3 Stunden lang mal mehr mal weniger hyperventiliert und musste ständig tief atmen, weil ich sonst das Gefühl hatte, dass die Luft nicht reicht.

Heute habe ich den ganzen Tag immernoch diesen Hustenreiz und ein Enge- bzw. Druckgefühl in der Brust. Hängt das noch mit dem Hyperventilieren von gestern zusammen?

Danke schon mal!

A


Hyperventilation und Hustenreiz

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Hallo knutschmaus,

denke, mal Du hast ein wenig übergeatmet (tolles Wort). Beim hyperventilieren denken wir ja, nicht genug Luft zu bekommen, wie Du ja auch schon schriebst. Die Husterei strengt die Bronchien an und denke, die Symtome sind von Gestern.

ich muss nicht wirklich husten. es ist nur ein hustenreiz... ein kitzeln im hals unten.

kennt das sonst keiner vom hyperventilieren?

Kennt das wirklich sonst niemand?

Der Hustenreiz und der Druck auf der Brust sind immernoch da



Ich muss sagen diese Kitzeln im Hals (dieser Reiz husten zu müssen) macht mich fertig. Die ganze Zeit ist dieses Kitzeln da. Und eben der Druck auf dem Brustkorb.
Wenn ich dann mal huste, ist er trocken, feste und tut weh.

Der Drang tief Luft zu holen hält sich auch hartnäckig.

Ich bin echt am verzweifeln gerade...

Kann mir keiner weiterhelfen?
Hat niemand einen Rat?

Hallo knutschmaus,

gehe doch mal zum Arzt und lasse Dich abhorchen, da es ja jetzt schon eine Weile so geht und ich es als Angstsymtom so nicht kenne.

Ich hab heute nachmittag einen Termin beim Arzt.

Ich war aber auch gestern schon im Krankenhaus deswegen. Die haben mich abgehört, Blutwerte genommen und EKG geschrieben. Alles in Ordnung. Sauerstoffsättigung 100 %.

Luftnot ist aber doch ein Angstsymptom, oder?

es will nicht besser werden.

Ich kann mich nicht ablenken. Die ganze Zeit bin ich mit meinem Fokus bei meiner Atmung. Als könnte mein Körper es alleine nicht mehr.
Nachts ist alles gut. Ich schlafe ruhig und gut. Dann wache ich morgens auf und es dauert keine 30 Sekunden... dann denke ich wieder ans atmen und schon fängt alles wieder an.

Ich bin echt verzweifelt


Zitat von knutschmaus80:
dann denke ich wieder ans atmen und schon fängt alles wieder an.

Ich bin echt verzweifelt



Liebe knutschmaus,

ja, Du denkst, es ist Deine Denk- und Sichtweise und bewertest es falsch. Unsere Atmung läuft von ganz alleine ab, auch ohne unser Zutun.

Ergo, was ist in Deinem Umfeld los, was Dir die Luft zum Atmen nimmt?

Ich weiß es nicht. Ich weiß nur dass ich gerade ziemlich am Ende bin.

Ständig habe ich den Zwang tief durchzuatmen und dieses fiese Kitzeln in Hals und Brustkorb wird wieder schlimmer. Dazu kommt dann noch Schwindel.

Und ich bekomme meinen Fokus von diesen Symptomen auch nicht weg.

Ja, verstehe knutschmaus.

Bist voll in der Symtomatik drin und gibst der Angst somit Raum. Was steht heute bei Dir an; was wolltest Du eigentlich tun?

Ich bin seit gestern krankgeschrieben, weil nichts mehr geht.

Wenn ich die Wohnung verlasse kommt sofort der Schwindel. Gestern ging ohne Lorazepam nichts mehr.

Jetzt scheint die Wirkung langsam nachzulassen und ich werde wieder unruhiger und ängstlicher.

Ich spiele mit dem Gedanken in eine Klinik zu gehen...

Liebe knuschmaus.

Wenn es doch von Tavor besser ging, kann es keine organische Krankheit sein. Was sollen sie im KH machen?

Nein, ich meinte in eine Psychosomatische Klinik...

Hattest Du diese Atemnot auch schon über mehrere Tage? Und hattest Du auch diesen Reiz - dieses Kitzeln im Hals? Und den Drang immer tief einatmen zu müssen?

Liebe knuschmaus,

schreibe es mal anders. Mein Thera erzhälte mir damals er habe eine Lehrerin die vor der Klasse steht und ständig Angst hat sich zu verschlucken oder keine Luft mehr zu kriegen. Er erwähnte es nur kurz und beiläufig. Die Stunde war rum, ich fuhr nach Hause und hatte das Gefühl nicht mehr schlucken zu können bzw. keine Luft zu kriegen. Der Spuk dauerte 2 Tage und dann war er vorbei.

Es ist unser Kopf knutschmaus, unsere Gedanken die uns so kirre machen.
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Du hattest dann auch 2 Tage durchgehend das Gefühl keine Luft zu bekommen?
Und hattest Du da auch diesen Reiz?

Ja knutschmaus. Es wird wieder vorbei gehen.

wie ging es bei dir weg? einfach so?

Im Krankenhaus und beim Arzt war ich schon. Die sagen alle, es sei alles ok. Trotzdem geht es nicht weg und ich glaube immernoch, dass eben nicht alles ok ist...

A


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Dr. Matthias Nagel
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