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Mit Depressionen hatte ich noch nicht zu kämpfen... nur mit der Angststörung und den Panikattacken

Die kommen bei mir noch dazu

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Hyperventilation und Hustenreiz

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Das ist ja schlimm!
Hast Du Familie?

Ich habe einen Sohn.

Und du?

Eine Tochter

Kriegt sie deine Probleme mit?

Die Attacken nicht.

Aber sie weiß dass ich eine Angststörung habe.

Wie alt ist sie denn?

Hast du ihr von der Erkrankung erzählt, oder hat sie es mitbekommen?

Ich habs ihr erzählt weil sie mich gefragt hat warum ich die Tabletten nehme.
Sie merkt schon auch dass ich überängstlich bin. Aber sie ist da total taff. Vor ein paar Wochen sagt sie zu mir: Mama, Angst ist doch nur ein Gefühl. Das kann Dir nichts tun.

Also man merkt dass sie sich so ihre Gedanken macht darüber, aber sie geht garnicht negativ damit um. Eher so, wie wenn ich eine Allergie hätte oder so

wie ist das mit deinem sohn? bekommt er es mit?

Achso. Naja.. recht hat sie mir der aussage

Mein Sohn ist 10.

Aber das Alter deiner Tochter hast nicht verraten

Und nein, er kriegt das nicht mit.

Habe ihm davon nichts gesagt

Sie ist acht.

Ich hätte das garnicht vor ihr geheimhalten können. Sie ist total neugierig und bekommt alles mit.
Und als sie mich ganz direkt vor 1,5 Jahren wegen der Tabletten gefragt hat, hab ich keinen Grund gesehen sie anzulügen.

Wie gesagt, Panikattacken hat sie noch keine mitbekommen.

Kann ja auch jeder für sich selber entscheiden ob er es dem Kind mitteilt.

Ich habe halt für mich entschieden er soll es nicht wissen.

Viele Kinder verkraften so was nicht. Und haben dann später selber Probleme.

Ich halte das auch gar nicht geheim, es merkt es mir nur nicht an.
Panikattacken, die sehr selten sind, kriegt er auch nicht mit.

Da ich ja auch nicht ständig zum Arzt gehe, bleiben da die Fragen auch aus.
Und wenn ich mal zum Arzt muss, ist er eh in der Schule.

Ja sicher muss das jeder selbst wissen.

Ich war auch zehn Jahre alt als meine Mutter Krebs bekam. Keiner hat mir und meiner Schwester geredet. Wir haben aber ja gespürt dass etwas nicht in Ordnung war. Drei Monate später hatte ich zum ersten Mal Ängste.
Dass ist der Grund, warum ich es dann meiner Tochter erzählt habe als sie nachgefragt hat warum ich Tabletten nehmen muss.


Heute Nacht hab ich gut geschlafen. Ich konnte mich gestern noch ganz gut beruhigen und irgendwann habe ich auf meine Atmung nicht mehr geachtet.
Dann wache ich vor ner Stunde auf und hab schon wieder das Gefühl nicht atmen zu können wenn ich es nicht bewusst tue.

Hattest Du das auch so?

Es ist wieder ganz schlimm gerade... Ich kann meine Aufmerksamkeit nicht von der Atmung weglenken. Ständig wird mir schwindelig.

Ich weiß nicht was ich tun soll!
Ich hab so Angst!

Hat niemand einen Tipp oder eine Idee? Eine Übung?
Irgendetwas womit ich aufhöre mich auf die Atmung zu konzentrieren...

Ja einen Tipp habe ich, nämlich dich nicht auf deine Atmung zu konzentrieren. Aber genau das ist ja dein Problem.

Deine Atmung ist ein Reflex, der nicht einfach aussetzt. Selbst wenn du willkürlich die Luft anhalten würdest, atmet dein Körper automatisch dann wieder von alleine.

Es gibt einige Atemübungen die man machen kann.
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Ich werd bei I-Tunes mal gucken, ob man sich da auch so Muskelentspannungsübungen laden kann... das wäre mal sinnvoll

Ja guck da mal, ich habe eine App vom google store mit autogenem Trainnig, muskenentspannung und atemübungen, das wird das bestimmt auch geben

Muss mich das deprimieren wenn ich mit dem opi wieder hoch muss?

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Dr. Matthias Nagel
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