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Liebes Forum,

Seit mittlerweile fast 3 Monaten fällt es mir schwer, ein normales Leben zu führen. Anfang April war ich 7 Tage stationär im Krankenhaus aufgrund von Bluthochdruck und daraus folgenden Kreislaufbeschwerden. Im Anschluss folgten einige Termine beim Hausarzt und auch beim Kardiologen. Folgende Medikamente wurden verordnet: Ramipril 7,5 Mg, Lercanidipin 5mg, Nebivolol 5mg. Leider kam es immerwieder zu Stichen in der Brust und Atemnot. Die Ärzte konnten nichts gravierendes feststellen und der Hausarzt vermutet das wir es mit Panikattacken zu tun haben, daraufhin wurde Mirtazapin verschrieben 30mg abends, und tavor für den Notfall. Während der Einnahme von tavor war meistens alles in Ordnung allerdings wurde das Medikament aufgrund von Suchtgefahr schnell wieder abgesetzt. Anschließend wurden mir Insidon Tropfen verschrieben (opipramol) diese Zeigen allerdings keine Wirkung bei mir. Ich weiß einfach nicht mehr weiter da diese Symptome fast täglich in allen möglichen Situationen auftreten und ich immer in totale Panik gerate, was alles nur noch verschlimmert. Zu meiner Person ich bin 26 Jahre alt und beruflich in der Baubranche tätig. Ich bedanke mich schon einmal im voraus für eure Beiträge.

27.06.2023 12:54 • 22.07.2023 #1


33 Antworten ↓


Ich denke dass Du eine Angststörung hast und durch die Medikamente alles verschlimmert wird (Nebenwirkungen etc). Ein Therapeut wäre angebracht.

LG Nicky

A


Hypertonie / Panikattacken

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Guten Tag, Ich habe vor einigen Wochen escitalopram ausschleichen lassen und um die Symptome bissl abzufedern, hab ich täglich morgens ein niedrig dosiertes benzo genommen für einen Zeitraum von zweieinhalb Wochen.. das ist nun 4 Wochen her.. da ich nun wieder erhebliche Probleme habe, schleiche ich seit Donnerstag wieder escitalopram ein,10mg.. gegen die starken Nebenwirkungen würde ich gerne wieder morgens eine kleine dosis benzo nehmen für eine Woche. Stellt dies Probleme einer Abhängigkeit da? Die letzte Einnahme von benzos liegt ja nun einige Wochen zurück.
Wäre nett, wenn sich dazu jemand äußern könnte

Benzos über eine Woche eingenommen bergen die Gefahr einer Abhängigkeit.

Da gibt es leider unterschiedliche Meinungen drüber. Mein Arzt hat sie mir allerdings nur für 2 Wochen verschrieben, da scheinbar ein hohes Risiko besteht abhängig zu werden von Benzodiazepinen. Das Problem ist nachher auch das die geringe Dosis keine Wirkung mehr zeigt und es immer und immer mehr wird. Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.

Hallo . Wie hoch ist der RR denn?

Die letzten Einnahmen sind ja nun 4 Wochen her.. denn könnte ich doch aber jetzt zum einschleichen des escitalopram wenigstens 4-5 Tage bissl den Nebenwirkungen entgegen wirken oder ?
Mir sagte mal jemand 2 Wochen benzos soll kein Problem sein

Was ist RR?

Blutdruck

Jan ich habe kein Süchtigen Verlangen danach und auch kein Druck die dosis zu erhöhen..es geht mir nur darum etwas leichter durch den tag zu kommen, während der einschleichphase

Mein Blutdruck ist immer zwischen 120 - 135...da bin ich gut eingestellt

@Stefan88 sollte kein Problem sein. Allerdings würde ich mir in Zukunft als Bedarfs Medikation vielleicht melperon oder atosil organisieren.

@jellibelli91 seit Einnahme der Medikamente im normalen Bereich, (129/69 Puls 99), in diesen Situationen wo die beschriebenen Symptome auftreten zB. (157/84 Puls 130).

Ich meinte Jan wegen dem Blutdruck ^^

@jellibelli91
Ok danke, ich habe am Freitag erst wieder Termin beim Arzt und wollte nur die Zeit einigermaßen überbrücken

@Jan1997 machst du sport, rauchst du? Wie viel trinkst du am Tag?
Wie lang gingen diese Phasen vom Hochdruck immer ?
Hat der Kardiologe ne Diagnose gestellt?

Soooo viele Fragen:D sry
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@jellibelli91 Sport momentan nicht mehr, ja rauche leider momentan sehr viel ca 1,5 Packungen am Tag. Hatte schon länger etwas damit zu tun ca 4 Jahre aber das immer ignoriert bis es mal zu Kreislaufproblemen. Der Kardiologe hat nur festgestellt das der Herzmuskel etwas verdickt ist durch diese Zeit mit dem hohen Blutdruck ansonsten nichts auffälliges.

@jellibelli91 achso wegen dem trinken 3 Liter mindestens am Tag

Ok und atemnot und Stiche kamen nach der Einnahme von Ramipril dazu ?

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Dr. Matthias Nagel
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