Zitat von Lou1988: Versucht auf meine Haltung zu achten, auch beim laufen, Auto fahren, sitzen
Ja, kann ich nur bestätigen. Ich hatte es auch einige Jahre lang teilweise sehr schlimm, vor allem Schwankschwindel und Benommenheit. Konnte manchmal kaum gehen oder nur an den Hauswänden entlang und so manchen Tag oder Nachmittag hab' ich auf dem Sofa oder im Bett verbracht.
Grade das
kontinuierliche Achten darauf, wie meine Haltung ist und ob ich grade verspanne oder den Kopf wieder mal einziehe und die Schultern anspanne hat ganz viel geholfen. Immer wieder beobachten wie bewege ich mich, wie halte ich den Kopf, sind meine Muskeln angespannt und bei Bedarf dann bewusst Schultern runter und alles was verspannt ist versuchen zu lockern.
Auch daran denken, dass Verspannungen und Fehlhaltungen im Nacken auch von weiter unten kommen können: wenn man geht wie ein Nussknacker, verspannt man nicht nur Beine und den unteren Rücken – das kann sich auch nach oben fortpflanzen, denn was unten nicht grade ist, ist oben auch oft schief. Also auch auf den richtigen Stuhl, die richtigen Schuhe, die richtige Position beim Liegen achten.
Und wie gesagt: immer wieder mal über den ganzen Tag darauf achten, ob man verspannt ist und ggf. locker lassen. Irgendwann geht das so in Fleisch und Blut über dass man das ganz automatisch macht.
02.08.2024 22:07 •
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