Zitat von Jenny12: Ja einrenken geh ich nicht mehr
Es
kann passieren, dann man nach einer etwas rauen Manipulation an der HWS einen Schlaganfall bekommt. Aber genau so kann es nach einer Käsesemmel oder einem Frankreich-Urlaub passieren.
Will sagen: für einen Zusammenhang zwischen Manipulation / Einrenken und Schlaganfall gibt es
keinen wissenschaftlichen Beweis. Das sind alles Vermutungen.
Es gibt zwar durchaus einen Zusammenhang zwischen Verletzungen oder Quetschung an den Halsgefäßen und Schlaganfall - nur muss dazu erstmal eine Verletzung vorliegen. Wenn man nun von einem besonders ruppigen Knochenbrecher grade gerückt wird, besteht
eventuell diese Gefahr. Aber
selbst dann ist es sehr selten dass sowas passiert und bewiesen ist da nix. Und so wie ich dich verstanden habe, bist Du weit davon entfernt gewesen dass es bei dir geknirscht und gekracht hat.
Wenn man z. B. einen Unfall hatte bei dem die HWS in Mitleidenschaft gezogen wurde besteht ja durchaus auch die Gefahr, dass die Gefäße irgendwie in Mitleidenschaft gezogen wurden. Wenn dann nach einer Manipulation ein Schlaganfall auftritt (sehr selten!),
könnte man auch an einen Zusammenhang zwischen Manipulation und Schlaganfall denken - viel wahrscheinlicher ist aber, dass schon vorher eine Verletzung an einem Gefäß bestanden hat.
Also: es werden täglich zig tausende Halswirbel eingerenkt und nur ganz ganz selten kommt es danach zu einem Schlaganfall. Wenn Du für die Zukunft Angst hast, würde ich dir auch Osteopahie empfehlen. Mir tut es sehr gut, manchen anderen wiederum nicht - ein Versuch ist es wert.
Und deine Symptome haben wirklich
nichts mit einem Schlaganfall zu tun.
19.10.2024 19:24 •
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