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Was ein perfekter Keislauf, hm?
Klar, dass der Puls hoch geht, wenn du schon mit ANgst daran denkst, dass er hoch sein könnte. Dann misst du, und steigerst dich rein und er steigt und dann hast du noch mehr Angst und er steigt nochmal.
Also erstmal ist ein Puls von 120 in Ruhe natürlich unangenehm aber noch laaaaaange nicht bedenklich hoch.
Dieses ewige messen und die Angst treibt ihn künstlich nach oben.
Ich stimme Petrus zu: Man muss das ewige messen und Puls fühlen lassen. Sich zwingen es zulassen.
Ablenkung ist tatsächlich das Beste.#Raus aus der Spirale. Dann mal ein bisschen Bewegung um das Adrenalin wieder abzubauen und einfach deinem Körper ein bisschen vertrauen.

Ich habe bei Angst auch immer einen hohen Puls in Panikattacken gerne bis 160.
Es ist unangenehm. Es macht Angst aber es passiert einem dabei eigentlich nichts.

Also, versuch das messen und fühen zu unterlassen.
Liebe Grüße
Danke Kopfloseshuhn ich hab mich heute wirklich gezwungen nicht alle 10 min zu messen und als i h dann eben nicht wieder stehn konnte geriet ich i. Panik und zack puls 123 jetzt sitz ich wieder hier und hab angst das ich gleich ein herzinfarkt bekomme mein ganzer körper ist angespannt
A


Hoher Puls - Erfahrungen

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Das ist die angst. Dir passiert nichts. Guck mal in meinen thread mit dem biofeedback. Damit hab ich nun in einer Woche meinen Ruhepuls um mehr als 10 Schläge pro Minute gesenkt. Ist sich etstmal beunruhigend. Funktionier aber toll. Wäre vielleicht sich etwas für dich
Hey, ich habe seit vielen Jahren genau die gleichen Probleme wie du. Du kannst dir gerne einmal meine Beiträge durchlesen. Vor mehr als 15 Jahren begann es mit hohen Puls und Angst vor dem Umfallen. Tja und geendet hat alles mit massiver Schwäche in meinen Beinen....bei jeder Kleinigkeit die stressig ist bekomme ich weiche Knie...ABER! Jetzt kommt das große Aber....über die vielen Jahre hinweg hat man nach tausendfach besuchten Ärzten (wirklich ich habe fast alle Untersuchungen durch die es gibt!) in den Blutbildern festgestellt, dass fast immer mein Kaliumwert grenzwertig war. Aber nur bei den Ärzten, die den Wert auch richtig bestimmt hatten - d.h. Im Heperinplasma und sofortige Auswertung nach spätestens 2-3 Stunden. Und hier kamen teilweise erschreckend niedrige Werte zu Tage - teilweise bei 2,6! Und seit ca. einem halben jahr nehme ich nun täglich 4 Kalinor Retard Tabletten und mein Wert bleibt konstant bei 3,7. auch im unteren Bereich aber er fällt nie ab! Und ohne Quatsch - seitdem ich die Tabletten nehme, kam es NIE wieder zu einer Panikattacke! Mein Puls ist im Liegen bei 60, im sitzen bei 80 und im stehen bei 100. Und wenn ich spazieren gehe, geht er bis maximal 130 hoch. Ich habe mich in meinem Leben noch nie so gut gefühlt bezüglich meines Pulses. Lass es einfach mal in einem Labor in deinerNähe auf IGEL-Leistung abnehmen. Das kostet 2,10 Euro. Ich mache das jetzt regelmäßig 1x im Monat, abwechselnd bei meiner Hausärztin und bei einem Labor in meiner Nähe. Und viel Trinken! Das ist schon die halbe Miete. Ich stelle mir immer einen Orangensaft an mein Bett und trinke jeden früh vor dem Aufstehen ein ganzes großes Glas. Versuche es einfach mal. Und dann hatte ich mir einen Pulsoximeter gekauft, um den Puls am Anfang überwachen zu können. Und wenn doch mal eine Welle aufkommt nehme ich den Oximeter und schaue was er anzeigt und schaue zu wie der Puls sich durch verschiedene Denkweisen erhöht bzw. normalisiert. VG
Ich habe einen hochnormalen Kaliumwert meist um die 5 und habe trotzdem Panikattacken. Habe aber einen niedrigen Ruhepuls um die 50.
Und schon wieder am Abend geht der Puls in die Höhe. Warum nur. Über den Tag war er für meine Verhältnisse gut, so um die 90/min.
Und seit Tagen steigt er Abends. Ich nehme seit ca zwei Wochen gegen 18/19 Uhr Baldrian Dragees, weil ich Probleme mit dem Schlafen habe und um 20 Uhr eine Doxepin 50mg. Nebenwirkungen haben Baldrian Mittel ja eigentlich nicht und das Doxepin nehme ich schon Jahre. Habe aber bemerkt, dass es kurz vor der Regel auftritt....
Kenn ich. Innerhalb der Zeit, nach dem Eisprung, heizt der Körper etwas höher da brauchts mehr Energie und mehr Frequenz.
Zur Mens hin ahb ich auch mehr bpm und dann wenn die Mens durchkommt gehts wieder runter.

Manchmal ist es mit der Angst ja auch so... dass die erst kommt wenn der Ballast des Tages abfällt.

Aber ich würde mal probieren obs ohne das Baldrian auch so ist.
Nur mal so zum Spass.

Hängt es vielleicht auch mit dem Essen zusammen? Also sozusagen nach dem Essen? Das hat dann auch etwas mit der Verdauung zu tun und kommt nochmal oben drauf.

LG
Interessant....mit dem Essen ? Was würde denn dafür sprechen ? Ich esse meist Abend erst richtig, nach der Arbeit. Kannst du mir erklären, wie das mit dem Puls zusammenhängen kann ?
Zitat von Ginger1:
Kannst du mir erklären, wie das mit dem Puls zusammenhängen kann ?


Verdauen ist körperliche Anstrengung und da geht der Puls nunmal hoch.
Es ist auch so, dass für das Verdauen eine stärkere Durchblutung in den Bereichen nötig ist.
Das bedeutet aber auch, dass für den Rest des Körpers eine veränderte Blutmenge zur Verfügung steht und daher das Herz auch stärker schlägt um das zu kompensieren.
Gerade nach großen Mahlzeiten stelle ich den Effekt einen stärkeren Herzschlages auch fest.
Hallo Panja,

spontan würde ich sagen das Dein Puls dann so hochgeht, da Du in der Situation sicherlich automatisch innerlich sehr angespannst!
Also aus meiner Sicht nichts gefährliches!

Liebe Grüße
Jani
Hi Panja,

ich hatte ein ähnliches Problem, bis ich angefangen habe, regelmäßig Ausdauersport zu machen. Man muss ganz langsam anfangen - normales Laufen zum Beispiel. Unser Supermarkt, in dem wir immer einkaufen, ist fünf Km entfernt. So oft es geht, laufen wir dahin - also 10 Km hin und zurück und das ein paar Mal die Woche. Außerdem bin ich im Sommer viel Fahrrad gefahren - auch ganz langsam angefangen und langsam gesteigert. Der Puls war irgendwann so niedrig, wie ich es noch nie kannte. Hatte früher immer einen hohen Puls - bei niedriger Belastung zwischen 90 und 110 und kleine Belastungen haben ausgereicht, um ihn richtig hochzuschieben. Das war bei mir definitiv ein Konditionsproblem.

Hinzu kommt, dass du ja trotzdem, auch wenn du vielleicht keine Angst hast, definitiv angespannt bist, weil du mittlerweile schon damit rechnest, dass der Puls hochgeht. Du solltest auf jeden Fall aufhören, ihn zu messen. Dein Arzt hat dich untersucht und du bist herzgesund - du musst da also nichts mehr kontrollieren. Die Kontrolle stresst unbewusst und treibt den Puls hoch. Dein Körper wird dir signalisieren, wenn er am Belastungslimit angekommen ist - dafür braucht es keine Pulsuhr. Und was den hohen Puls selbst anbelangt, solange dein Herz gesund ist, ist das keineswegs dramatisch. Es ist maximal störend, aber du kannst ihn mit oben beschriebenen Methoden drücken (auch in Belastungsphasen).

Also: Hör auf, ständig zu messen und zu kontrollieren, bewege dich viel und warte ein paar Monate - dann erledigt sich das Problem von selbst.

Alles Gute!
Vielen Dank für Deine Antwort.

Bist Du denn auch in Bereiche von 150 oder 160 Schlägen gekommen?

Das blöde ist, ich habe vor ca 4 Wochen angefangen Sport zu treiben..sprich, da ich im Untergewicht bin, kann ich nichts Großes machen und der schnelle Puls hindert mich ha auch n bissl.
Also ich mach halt seit eben diesen 4 Wochen Ganzkörpermobilisationstraining etwa 30 bis 50 Minuten am Tag.

Und laufen bzw. gehen mach ich ja täglich - habe kein Auto und die meisten Strecken lege ich eh immer zu Fuß zurück. Dazu gehört auch, dass ich zu mir nach Hause n Berg rauflaufen muss ca 15 Minuten lang - das mache ich täglich bis zu dreimal...
Und auch zum Einkaufen u.a bin ich meist ja zu Fuß...hm vielleicht muss ich dann um die Ausdauer zu trainieren diese für mich gewohnten Strechen/Belastungen etwas schneller also im Eilschritt absolvieren um die Ausaduer zu trainieren!?

Also mein Körper ist es seit Jahren halt gewohnt sehr viel zu Fuß zu erledigen...ich hatte auch Phasen (als ich die Panikattacken hatte) da bin ich zum Einkaufen in den nachbarort immer gelaufen, statt den Bus zu nehmen..das sind 4 Kilometer hin und 4 wieder zurück - villeicht sollte ich mir das nun wieder angewöhnen.

Aber ich finds trotzdem alles komisch.
Sicherlich kann man auch unbewusst angespannt sein..aber wie hoch muss da die unbewusste Anspannung sein um auf bis zu 160 Schläge zu kommen?

Als ich damals die Panikattakcen hatte (und die waren echt heftig un dhielten sehr lange an, ging mein Puls oft auf bis zu 115 oder 120 hoch - ich fand das damals EXTREM hoch) heute weiß ich, dass das ja garnicht viel war..umso mehr wndert es mich, dass ich nun keine Attacken habe und mich auch durchaus entspannt fühle in solchen Situationen wo ich nun eben auf die doch sehr hohen Pulsraten komme.

Für mich alles nicht so leicht zu verstehn
Das Problem ist, dass eine unbewusste, dauerhafte Anspannung zu genau diesem hohen Puls führt. Ein Beispiel: Dieser Winter ist für mich richtig hart - wenig Licht und das monatelang haben dazu geführt, dass ich wieder häufiger Angst um meine Gesundheit habe. Dementsprechend ist mein Puls hochgewandert - von 55 im Ruhezustand auf über 90 im Ruhezustand. Dein vegetatives Nervensystem macht's möglich. Das ist wie bei Leuten, die viel Stress im Job oder sonstwo haben - Cortisol und Adrenalin werden konstant ausgeschüttet und zack: Puls geht hoch. Wenn ich über Wochen immer mal wieder Angst hätte, dauert es ebenfalls Wochen, wenn nicht Monate, bis mein Körper vom Alarmzustand wieder runterfährt auf normal. Da geht es mir psychisch längst wieder gut und mein Körper kämpft immer noch mit den Nachwehen der Angst und des Stress. Ich habe so gut wie nie Panikattacken, eher einfach immer so eine generelle Grundangst - mal bewusst da, mal unbewusst da.

Was dein Belastungspensum anbelangt: Ja, ich würde steigern und vielleicht wieder den längeren Weg nehmen. Ich laufe im Job auch viel, aber das ist was anderes, ob du normal läufst, oder ob du strammen Schrittes läufst. Im Übrigen ist die Tatsache, dass du diesen Berg drei Mal täglich hochlaufen kannst, im Grunde Beweis genug für deine Gesundheit
Im Übrigen ist die Tatsache, dass du diesen Berg drei Mal täglich hochlaufen kannst, im Grunde Beweis genug für deine Gesundheit

Ja eigentlich schon, ne ?
Ach man...ich hoffe das renkt sich alles irgendwie wieder ein...
Sche** Psyche, wenn die das wirklich alles sooo stark beeinflusst.
Panja nimmst du irgendwelche Psychopharmaka? Bei mir war/ ist es ein wenig ähnlich. Ich habe von Herbst 2015 durch Ernährungsumstellung 15 Kilo abgenommen( Ausgangsgewicht 114 Kilo), dann bin ich angefangen Rad zu fahren.(Ca 30-35 Kilometer Tag) Bis Sommer 2016 waren dann noch mal 15 Kilo weg. Mein Ruhepuls lag in dieser Zeit bei 50-60, teilweise sogar unter 50. Dann musste ich im Herbst 2016 in ne Reha aufgrund meiner psychischen Probleme. Die Reha hat mich total fertig gemacht, ich war nach der Reha kaum noch in der Lage vor die Tür zu gehen. Bis heute habe ich die 30 Kilo fast wieder drauf . Habe wieder einige Medikamente dazu bekommen. u.A Antidepressiva.

Mein absoluter Ruhepuls liegt mittlerweile bei 85( Im Bett) sobald ich aufstehe liegt er bei 95. Mache ich wirklich leichte Tätigkeiten liegt er bei 100. Ich weiß gar nicht, ob es von der neuerlichen Gewichtszunahme kommt oder von den Medis.

Gestern war ich im KH weil ich schmerzen in der Brust hatte. Dort wurde auch ein Belastungs EKG durchgeführt. Anfangspuls von 95, bei ca 175 Watt hatte ich ledeglich nen Puls von 115-120. Der Kardiologe brach dann das EKG ab und meine es wäre alles in Ordnung.

Auf die Frage, wegen dem hohen Ruhepuls meinte er , dass alles soweit ok wäre

Ich leide unter generalisierter Angststörung und habe auch Angstattacken. Dort steigt der Puls jedoch nicht merklich an.
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Huhu,
nein ich nehme keine Psychopharmaka - ein Arzt hatte mir vor ein paar Jahren mal dazu geraten (als ich diese Starken Attacken hatte) - hatte aber vor den Psychopharmakas mehr Angst als ich ohnehin schon hatte - mir hat dann Johanniskraut völlig gereicht.

Nun zur Zeit habe ich ja lediglich die dann wohl doch eher Psychovegetativen Beschwerden (keine Attacklen mehr). Da denke ich mir auch: Die krieg ich schon auch noch ohne Medis in den Griff.

Was mich bei Deiner Schilderung am meisten verwundert ist, dass dein Puls beim Belastungs-EKG nicht wirklich hoch ging (im Gegenteil zu meinem).
Kann mir aber durchaus vorstellen, dass sowas von Medis beeinflusst werden könnte - habe dazu aber keinerlei eigene Erfahrungen, sry.

Hoffe das wird bei Dir wieder!
Wie stark ist denn dein Untergewicht? Ißt du genug? Ich frage deshalb, weil es mir ähnlich geht, ich aber nicht genug esse und Untergewicht habe (habe noch immer starke Magenprobleme, aber dazu schreib ich extra). Wenn der Körper nicht genug Energie hat, bekommt er Panik.
Ich bin schon immer schlank gewesen und oft nahe am Untergeicht - ich habe wohl nen sehr guten Stoffwechsel

Naja auf jeden Fall hatte ich durch ne Gastritis, die bei mir kein Arzt enst nahm 10 Kilo verloren (entsprach 20% meines Körpergewichts) Ich bin immer noch dabei die 10 Kilo wieder drauf zu futtern, obwohl die Gastritis nun schon 1 Jahr her ist.

Ich esse an sich schon genug..auch sowohl Zeiten mit sehr gesunder Ernähtung als auch mal gerne was was eigentlich auf den Hüften hängenbleiben müsste: Pommes, Majo, Pizza, Schoki...aber ich war halt auch noch nie gut im Zunehmen, warum auch immer.

Wenn ich krank bin oder Stress hab gehen die Kilos schneller weg als ich gucken kann...sie wieder drauf zu bekommen dauert ewig.

Aber ich hab jetzt immer hin wieder ca. 46 oder 47 Kilo (war ja schon knapp unter 40 Kilo)..da merkwürdige: Also ich bei den ca. 40 Kilo lag hatte ich diese Puls-Probleme nicht (obwohl da auch der ein oder andere Mangel klar war und ich psychisch zu der Zeit unheimlich gelitten habe).
Ist schon alles merkwürdig.

Achso fast vergessen: bin 157cm und halt derzeit so die 46 / 47 Kilo also BMI von derweil immer schon wieder 18,7. Zu schlimmsten zeiten hatte ich einen BMI von 15,4.
A


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