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Guten Morgen.

Ich hatte letztes Jahr schonmal einen Beitrag reingesetzt hier. Nun bin ich wieder da und wieder verzweifelt.

Ich hatte letztes Jahr massive Probleme durch eine SD Überfunktion und einem Vorfall beim essen das ich fast erstickt wäre.

Also konnte danach fast nichts mehr essen und hatte Atemnot.

Letztes Jahr im November wurde ich nun doch operiert, da die SD vergrössert war und Knoten festgestellt worden sind.

Allerdings habe ich seither das Gefühl noch ängstlicher zu sein. Angefangen hat es das ich nach der OP plötzlich Krämpfe bekommen habe und mich nich bewegen konnte,- Ergebniss war das ich nach der Herausnahme der SD Calciummangel hatte und daher kamen die Krämpfe.

Ich habe dann seither erstmal Vitamin D und Calcium bekommen und natürlich die Hormone.

Ich hatte zwischenzeitlich auch Tage gehabt da ging es mir wieder richtig gut , dann wurde im Dez beschlossen das Vitamin D wird abgesetzt und Vitamin D3 wird anstatt dessen gegeben und seither habe ich immer nur kurzzeitig mal Ruhe. Bin seit November krank geschrieben, weil ich mich nur schwach fühle, bin wackelig auf den Beinen, mir ist ständig schwindelig, hab Schmerzen und ziehen am Hals, immer wieder das Gefühl ich bekomme keine Luft mehr und seitdem ich letztes Jahr nicht mehr richtig essen konnte, weil ich Angst hatte ich ersticke, habe ich seit der OP ständig dieses Aufstossen, was ich teilweise provozieren muss weil ich sonst auch so ein Engegefühl bekomme.

Ich habe noch eine kleine Tochter (3), ihre Tagesmutter hat uns zu allem Überfluss auch noch den Vertrag gekündigt. Jetzt hab ich die kleine Maus tagsüber auch hier und kann nich wirklich was machen mit ihr weil ich kaum Kraft habe und mein Mann ist tagsüber arbeiten.

Habe ständig Angst es passiert was, also das ich umkippe oder plötzlich doch heftig Luftnot habe, ziwschendurch habe ich auch ziemliche Schmerzen am Herz und dann noch zusätzlich Angst.

Ich weiß nicht mehr weiter, alle die sich mal Freunde nannten sind auch nich mehr wirklich da, also es kommt auch keiner mehr vorbei, mit den unterschiedlichsten Ausreden und ich habe einfach kaum mehr Kraft ständig immer zu ihnen hinzugehen, weil das für mich auch ganz schöne Strecken sind und das immer auch mit der Kleinen bei.

Fühl mich auch seither ziemlich einsam und bin fast nur zuhause, wenn ich nicht grad zum Arzt muss oder ich doch mal fit genug bin um mit der Kleinen zum Spielplatz zu gehen.

Hab auch seither ständig dieses räuspern, bei dem auch Schleim rauskommt, der immer zäher wird. Wenn der mir auch noch im Hals hängt hab ich noch mehr dieses Erstickungsgefühl. Erst wenn ich alles rausgeräuspert habe gehts für den Moment.

Fühl mich langsam richtig einsam und hab das Gefühl ich bin vielleicht verrückt und es will deswegen niemand mehr was mit uns zutun haben.

Hat einer vielleicht einen Tip für mich oder ähnliche Erfahrung??

Bitte um schnelle Hilfe und dnake euch schonmal im vorraus für eure Tips.

18.04.2011 08:26 • 18.04.2011 #1


5 Antworten ↓


mir wurde mal gesagt das narkosen auch ängste auslösen können und die symptome die du hast hören sich auf den ersten blick nach schilddrüse an aber auf den zweiten blick sind es auch alles angstsymptome !
warst du mal bei einem therapeuten oder hattest mal ein gespräch mit einem arzt in diese richtung ?

ja man kapselt sich auch unbewusst ab mir geht es ähnlich.
hierher kommt kaum noch jemand immer muß ich zu den freundinnen gehen oder anrufen ansonsten seh und höre ich von denen null ! woran das liegt keine ahnung aber es nervt mich mittlerweile weil man sich so nen bissl vorkommt als kämpfe man um aufmerksamkeit ?!

ich würde dir raten mal mit deinem hausrazt zu sprechen falls du es noch nicht gemacht hast.

lg lotti

A


Hoffe das kennt jemand - nach OP noch mehr Angst als fürher

x 3


Hab am Mittwoch ein Vorgespräch bei einem Therapeuten.

Hab mit meiner einen Freundin die hier in der Nähe wohnt schon gesprochen, weil ich ständig angerufen habe und von ihr auch nie was kam wegen vorbeikommen, wenn hab ich immer gefragt und ich hab ihr auch gesagt ich hab keine Lust mich immer selbst einzuladen mit der Kleinen, das is auch ein schei... gefühl.

Wie gesagt meine Hauptangst ist das ich plötzlich umkippe und die Kleine is alleine hier. Mein Mann kommt ja immer erst abends wieder.

Ich hoffe das ich mit ner Therapie weiterkomme.

Und dieses räuspern und ständige aufstossen (rölpsen) wird auch langsam ziemlich peinlich.

Aber kein Arzt findet die Ursache wo der Schleim herkommt. Habe vor der Op auch aufgehört mit rauchen. Ich trink auch kein Alk. oder sonstiges. Das einzigste was ich trinke (auch nur noch 2-3 Tassen am Tag) ist Kaffee ansonsten nur Wasser und Saft und Tee. Und mein Calcium.

geteiltes leid ist halbes leid... hoffentlich...

das ist auch mein problem... das aufstoßen, weil sonst so viel druck da ist, dass ich panik bekomm (hab aber auch sodbrennen und magenschmerzen die ganze zeit) ... hauptangst ist auch ersticken, wenn ich was esse, fühle ich das total im hals ist ur schwierig... udn schleim hab ich auch ur viel drin, aber ich glaub, das kommt wegen der ganzen konzentration drauf und dem angestrengten schlucken

was hilft, weiß ich nicht, aber vielleicht hilft es dir zumindest ein bisschen zu wissen, dass du damit nicht allein bist!

(ich hab übrigens nix mit der SD, bei mir ist alles - wenn ichs denn glauben würde - von der angst)

Ja das kenn ich, sowie ich gegessen habe wird es noch schlimmer. Grosse Sachen esse ich zur Zeot auch nur wenn mein Mann das ist, sonst geht es einigermassen wieder, also zumindestens esse ich wieder mehr als vorher. Aber ständig der Druck im Hals und am Hals. Und das Gefühl mir hält einer die Kehle zu is langsam wirklich belastend.

Das mit dem Schleim war zwischenzeitlich mal besser und dann ging es von vorne los. Hatte vor ein paar Tagen auch ein tollen Vorfall. War abend im Bad und hatte plötzlich ein kitzeln im Hals und musste husten. Dann ganz plötzlich hab ich kaum Luft bekommen, hab Schleim im Hals bemerkt aber nicht rausbekommen. Mein Herz hat gerast wie sonst was und mein mann wollte schon den Arzt rufen. Nach ein paar Minuten gings wieder, aber die Nacht darauf konnte ich kaum schlafen.





Prof. Dr. Heuser-Collier
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