ich habe seit Montagmorgen bzw. in der Nacht von Sonntag auf Montag einen Hörsturz erlitten.
Ich hörte plötzlich auf dem linken Ohr nur noch schlecht, als wenn es verstopft sei, dazu starker Druck, ein brummen und ein piepen. Und wenn jemand mit mir redet, dann ist es sehr unangenehm, weil es einen zusätzlichen Druck herstellt und noch mehr brummt. War gleich beim HNO-Arzt, der mich genau untersuchte und einen Hörsturz feststellte.
Ich soll jetzt drei mal täglich Nasenspray nehmen zum Druckausgleich und ganz viel trinken(bis zu drei Liter ). Und Stress vermeiden, sowie Montag wiederkommen. Wenn es dann nicht besser ist oder schlimmer geworden ist, hat er gesagt wird er es mit Infusionen oder so versuchen wegzubekommen.
Er wollte aber erst mal es schonend ohne Kortison probieren, da Kortison wohl bei Depressionen beim absetzten ins Tief führen kann.
Jetzt höre ich seit gestern abend fast nichts mehr, ist also mehr geworden. Habe aber versucht die drei Liter zu trinken(was mir nicht ganz glückt aber bleibe weiter dran und komme auch fast auf drei Liter) und dann nehme ich auch das Nasenspray richtig und immer. Also versuche mich dran zu halten. Versuche auch wenig stress zu machen bzw. mich zu entspanen, aber das geht schlecht, da ich sehr angespannt bin.
Meine Frage ist, ob jemand einen Hörsturz schon mal hatte und noch einfällt was helfen könnte?
Ich habe gelesen, dass so was auch spontan so weg geht und aber die Dauer unterschiedlich ist. Wie lange hat es bei euch gedauert, was tat euch da gut beim Hörsturz?
Finde es extrem unangenehm und fühle mich dadurch auch sehr eingeschränkt gerade. Außerdem macht es ein wenig angst, dass ich kaum mehr was höre.
Danke für das durchlesen und vielleicht fällt ja jemanden dazu was ein oder hat tipps oder Ratschläge, was ich noch ausprobieren könnte oder euch geholfen hat.
Mit lieben Grüßen,
Delphie
25.03.2015 13:06 • • 26.05.2023 #1