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Einen schlechten Ruf? Ja die Pest war auch kein Kindergeburtstag^^

Conchi, auch ich muss dir das mal mit der Logik sagen. Wenn du deine Hilflosigkeit früher und jetzt anschaust, dann mit dem Unterschied, dass du jetzt erwachsen bist.

Und Logik habe ich auch angewandt. Wenn man 1000 mal gefühlt gestorben ist, dann sagt die Logik, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass es beim 1001mal dann doch passiert. Und die Logik sagt auch, dass die 1000 Male echt für die Katz waren. Sprich, ob ich jetzt sterbe, oder erkranke, verflixt, ich kanns doch eh nicht beeinflussen. Dann soll es halt sein.

Es gibt sie nicht, die Sicherheit. Nirgends. Stell dir vor, du wirst echt krank. Und jetzt? Sagst du dir, habe ich ja schon immer gewusst, dass ich krank, sterben könnte.

Ich garantiere dir, das wird kommen. Auch bei mir.

Aber vorher heißt es leben. Darum akzeptiere deine Angst als Angst. Und mache dir mit Logik bewusst, dass es eh kommt, wie es kommen soll.

Nur zum Denken. Ich war gerade im Urlaub. In der ersten Nacht bin ich eine rutschige Treppe runtergerattert. Mein Mann war der Meinung, ich wäre mit dem Kopf aufgekommen, war aber nicht so. Ich habe mich nur saumässig gezerrt.

Fakt: es passiert, wenn's passiert. Und wenn du wie ich Glück hast, kommst du mit dem Schrecken und einer Zerrung davon, ein anderer hat Pech und wer weiß was alles.

Denke wirklich mal darüber nach. Und riskiere das Leben. Übe es.

A


HIV-Phobie und jetzt Kinderwunsch

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Hi carcass!

Ist jetzt gar keine kritik oder so, aber ich verstehe bei deinen posts weder den inhalt noch den humor der darin (vielleicht) steckt.
Die assoziation zwischen hiv, pest und kindergeburtstag verstehe ich nicht und finde sie zu einem gewissen grad schwachsinnig und völlig unnütz. Aber vielleicht habe ich irgendwas nicht verstanden...

Naja du sprichst von einem schlechten Ruf, das klingt ja fast so, als wäre Aids gar nicht so schlimm, ist eben nur etwas blöd wenn man es hat. Und der Vergleich zur Pest zum nicht vorhandenen Kindergeburtstag ist doch schlüssig in dem Zusammenhang. Hättest du geschrieben, dass man wie Aussetzige behandelt wird, dann wäre ich d ´accord, aber so las sich das doch sehr komisch^^

Hallo ihr alle!

Danke für Eure Beiträge...
Ich weiß, dass ich mit meiner Angst nicht alleine bin, aber denkt nicht jeder Angstpatient bzw Zwangserkrankte, dass er mit seiner Sache am schlimmsten dran ist? Würde mir jemand erzählen, er hätte panische Angst vor Katzen, würde ich lieber diese Angst haben... Aber das geht uns allen vielleicht so.
Ich war heute mutig und habe mich gegen Tetanus impfen lassen. Auch wenn danach kurz aufkam, die Ärztin hat eine benutzte Spritze genommen, habe ich es weitestgehend weggeatmet. Habe mit meiner Hausärztin noch mal über meine Angst gesprochen und sie hat mir eine Adresse einer guten Psychiaterin gegeben. Dort werde ich mir einen Termin holen!
@Vonnchen: Du sagst, ich habe mich entschieden, mit meinem Zwang zu leben. Ich bin eher der Meinung, der Zwang hat sich entschieden, mit mir zu leben. Der ist einfach da! Keine Ahnung was er so schön bei mir findet. Vermutlich weil ich mich so gut um ihn kümmere... Wie ist es mit Deinem Zwang? Hast Du Dich auch für ihn entschieden? Falls nicht, wie bist Du ihn losgeworden?

Ich habe mir ein Buch gekauft Das innere Kind - Süchte verstehen und loslassen.
Dort steht: das innere Kind sehnt sich nach einer innigen Verbindung mit dem Erwachsenen, der wir heute sind. Wenn es diese nicht erfährt, versucht es, die Leere mit Dingen, Handlungen oder Beziehungen zu füllen.

Das konnte ich mir gut erklären...
Ich bin bald erstmal verreist und hoffe dass ich abschalten kann.
Mittwoch gehe ich zur Heilpraktikerin. Ich geb nicht auf!

Super conchi, ich würde auch sagen , dass eine andere psychologin auf jedenfall besser wäre.
Nein mein zwang ist noch nichtb weg aber ich habe ihn mit aller konsequenz und durchhaltevermögen erträglicher gemacht.
Früher vor ca 3 jahren machte ich fotos von meinem herd jeden morgen, ich machte die sicherrung raus jeden morgen, ich gucke ob der herd aus ist trotz der sicherrheitsmaßnahmen,ich starrte den herd regelrecht an. Das dauert oftmals bis zu 30 minuten morgen insgesamt alle handlungen durchzuführen. Bis ich sagte so gehts nicht. So will ich nicht mehr leben. Mir war natürlich bewusst dass der aus ist wenn ich rauf schaute aber wenn ich gehen wollte (musste bus kriegen) dann hatte ich auf knopfdruck angst und musste nochmal gucken,bis es echt eng war mit dem bus und ich teilweise hinrennen musstee um ihn zu erriechen.
Dazu kamen noch diverse ausschaltbare steckdosen und der kühlschrank ob der wirklich richtig zu war. Hmmm....dann therapie mit konfrontation etc. / heute mache ich keine fotos und starre auch nicht mehr und betätige nicht mehr die sicherrung. Das war circa 2 jahre lang normal für mich. Heute brauche ich um zu gehen etwa 5 minuten.aber nur noch 3-8 mal herd kurz gucken und kühlschrank ob der zu ist. Das muss auch noch weniger werden. Zufrieden bin ich erst , wenn ich nur 1x gucke und dann gehe ohne nochmal gucken zu wollen. Und daran arbeite ich noch. Angst überwinden ist sau schwer. Aber es geht. Ich habe es schon hunderte male. Und tue es jeden morgen und werde es schaffen dass es irgendwann nur noch 1x ist.
Aber den gedanken ein handyfoto zu machen oder die sicherrunng auszuschalten, den habe ich gar nicht mehr. War aber vorher nicht wegzudenken. All das geht nur mit eigener willenskraft. Und dem vor augen führen wohin es geht wenn ich weiter damit mache und auch die logik. Das ist ja nicht logisch. Ich meine ich seh ja das das ding aus ist. Die angst war dahinter einfach nur, dass die bu abbrennt. Blödsinn. Und warum: weil ich mal einen schrecklichen ex hatte, der mich angebrüllt hat weil ich einen haarkrepper in der steckdose gelassen hatte einen ganzen tag. Ja blöd aber nix passiert. Lag also heiß auf dem toilettensitz aus glas. Und einmal habe ich nach dem essen koch (kochte täglich) vershentlich stufe 1 angelassen ( was mir aufgefallen wäre nach dem essen) aber ihm ist es zuerst aufgefallen... tja und dann fing es an, dass ich immer öfter geguckt habe bis daraus ein zwang entstanden ist. Und ich fand auch erst keine hilfe.
Die einsicht mehr danach zu suchen kam erst als ich erkannte es wird immer schlimmer und ich auch wenige male zu spät zur arbeit kam. Weil der bus weg war. Naja heute schränkt der zwang mich nicht mehr ein aber er muss noch weniger werden.
Dafür bekam ich dann letztes jahr panikattacken aber auch die bekomm ich wieder hin.... ich bin nunmal schhheinbar etw. Sensibler. Wobei mich niemand so einschätzen würde. Es gibt keinen menschen, der diese krankheit bei mir erwarten würde. Ich war immer ein aufgeweckter,lebenslustiger selbstbewusster mensch. Auch mit schicksalsschlägen aber jeder hat hier und da erlebnisse oder ein päckchen zu tragen aber deshalb kein schönes leben mehr zu haben? Nein das kommt nicht in frage.

Flugangst ist noch ein thema bei mir was es auch gilt anzugehen. Hatte ich nicht schon immer. War schon viel und weit weg aber irgendwann kam diese angst die noch tief sitzt heute leider.

Liebe Vonnchen,
ja, so einen Kontrollzwang stelle ich mir auch sehr anstrengend vor!
Manchmal habe ich das auch! Da muss ich mehrmals meinen Schuh überprüfen, ob ich nicht vielleicht in eine Spritze getreten bin. Dann starre ich den Schuh an und - absurd ist das - pieke mit einer Sicherheitsnadel in den Schuh, um zu prüfen, ob es so einfach wäre, dass die Spritze durch den Schuh kommt. Manchmal prüfe ich dann meine Füße, ob da Stichverletzungen zu sehen sind. Heute beim Impfen tat es mir nicht weh und dann denke ich, wie zur Hölle soll ich dann merken, ob mich jemand mit Absicht infiziert und sticht!
Früher hatte ich einen Waschzwang. Habe mir zig mal die Hände gewaschen! Mein Vater fand das lustig und hat mich gefragt, ob ich in den OP muss. Ich ekelte mich vor meinen Eltern. Sie durften mich nicht berühren. Wenn doch musste meine Wäsche gewaschen werden. Das war direkt am Anfang als meine Mutter ihr Fremdgehen gebeichtet hat!
Flugangst hab ich auch. Seit ein paar Jahren erst. Mir graust es schon wieder davor. Bei Start und Landung fließen Tränen aber oben geht's dann... Turbulenzen sind ganz schlimm und letztes Mal könnten mein Mann und ich nicht nebeneinander sitzen weil nix mehr frei war! Furchtbar...

Naja, so schleppe ich mich mit den Ängsten durchs Leben! Das einzig Gute ist, ich habe immer nur eine Angst auf einmal...

Meinst Du denn, dass wirklich das Kreppeisen der Auslöser war? Oder kam nur etwas von früher hoch? Hat die Aussage seines Ex etwas getriggert?
Ich hab schon mal das Bügeleisen angelassen über Nacht. Nix passiert... !
Mein Mann hat es morgens durch das Knacken gemerkt...
Naja und Licht lasse ich sehr oft an... Aber so hat jeder seine eigene Angst !

Ach bei licht hätte ich wiederum keine angst. Ja also es kam echt erst nach den vorwürfen meines ex.
Die haben mich an mir zweieln lassen. Ich bin jmd der immer alles richtig machen will. Naja...davon sollte man sich auch verabschieden.

Das mit dem schuh ist auch ziemlich ziemlich übertrieben intensiv und ist ganz eindeutig zwang. Weißt du auch wenns schmerzt aber da hilft nur laut stopp zu sagen, das ist absoluter unsinn,du willst das nicht mehr,befreie dich. Und unterlass diese kontrolle! Übe übe übe.... das ist so ernorm wichtig. Wenn du sowas nicht übst dann wird es nicht besser. Aber ich habe das gefühl dass es bei dir noch tiefer sitzt und du wirklich daran glaubst dass man in eine spitze laufen könnte. Das ist wirklich so unwahrscheinlich wie ein fliegendes schweinchen
Ist dir das bewusst dass das unwahrscheinlich ist?

Mir hilft auch oft ein gedanke daran wie klein und idiotisch meine zwnagsprobleme sind im vergleich zu einem verhungernden menschen auf der welt oder einem kranken hilflosen tier oder eben viele tausende andere schlimme probleme und missstände auf der welt. Im vergleich dazu ist doch so ein zwang pillepalle und echt eine luxussorge.
Mir das klar zu machen lääst mich auch oft einen zwang zu durchbrechen.

Aber ist dir die wahrscheinlichkeit bewusst?

In klaren Momenten, die ich zwischendurch mal habe, denke ich, es ist absurd, was ich denke! Manchmal denke ich aber auch: kann doch durchaus sein! Wie ein kleines Kind, was denkt, es hat ein Monster unterm Bett! Für das Kind ist die Wahrscheinlichkeit bei 100%, bei dem Elternteil bei 0...
Ich muss aufpassen, nicht in eine Psychose zu geraten oder eine wahnhafte Störung meinte meine Therapeutin.
Ich nehme nämlich auch nur das 4. aus dem Supermarktregal (seit Jahren befolge ich die Regel Das erste hat Aids, das 2 wirklich Aids, das 3. Aids und das 4. kein Aids)
Wenn ich das jetzt so schreibe, merke ich, dass es bekloppt ist!
Hier zwinge ich mich schon, das zweite oder 3 zu nehmen. Manchmal ist nur noch ein Teil im Regal. Früher war es undenkbar, das zu nehmen. Eher bin ich woanders hingefahren.
Ich denke auch, ich werde beim Arzt mit Absicht infiziert oder auf Parties. Neulich hatte ich nen kleinen blutigen Ratscher am Finger, hatte nach dem Duschen ein Pflaster vergessen, bin zur Party und hab dann plötzlich gesehen, dass Blut (vermutlich meins) am Ratscher ist. Sofort dachte ich Sch..., Blut! Das hat dir da jemand hingeschmiert oder es war irgendwo und ich hab mich jetzt infiziert. Für mich ist HIV überall. Wenn Leute zu uns kommen, die ich nicht kenne (Versicherungsmakler z.B) und die auf Toilette müssen, muss ich diese desinfizieren weil ich Angst vor HIV hab, obwohl ich weiß, dass man es so nicht kriegen kann. Ich denke auch, die Leute nutzen mit Absicht unsere Rasierer oder Zahnbürsten! Boah, ich bin gestört, ehrlich! Das ist mir ja schon unangenehm drüber zu schreiben...
Manchmal empfinde ich die Gedanken aber als real...

Ich kann dich verstehen.wirklich.
Aber mache dir bei allen diesen gedankengängen bewusst, dass es blödsinn ist. Versuche dich immer wieder in die realität zurück zu holen. Was ist es dir wert ,willst du ein besseres leben ein zwangfreies leben, wenn ja danntu was.
Aber suuuper wichtig ist dass du dir hilfe holst die sich damit auskennt. Mit diesen zwängen. Jmd der mit dir einkaufen geht und dich zwingt bei jedem das erste zu nehmen und noch besser eine sache draussen aufzumachen und zu essen. Solche übungen.
Die toilette nicht sauber machen wenn ein fremder drauf war,wobei ich das ok finde allerdings nicht im zusammenhang mit den hiv gedanken. Wie wäre es mal mit einem hiv kranken kontakt aufzunehmen. Das wäre aber königsdiziplin. Aber auch das ist nur eine krankheit. Der mensch dahinter ist wie du und ich und kein bisschen gefährlich. Aber die ganzen vorkehrungen kannst du nur durchbrechen indem du übst das gegenteil zu machen und dir wie gesagt wieder und wieder die logik und gefahrvor augen zu führen.
Du könntest auch einige übungen mit einer dir bekannten person planen und diese bitten das mit dir durchzuführen.
Letzlichkannst nur du was tun und was umsetzen. Es gibt bei dir sehr viel übungspotential. Mir fallen etliche dinge ein.
Nur machen musst dus!
Für dich und dein baby.
Ich muss ins bettchen.arbeit ruft morgen.bis morgen oder bald.schlsf schön.

Knock Knock Knock Penny...

Liebe Conchi,
Ich lese hier schon einige Zeit mit den Thread, alle Beiträge habe ich aber nicht gelesen.

Ich hoffe du bist mir nicht böse wenn ich dir jetzt mal ganz direkt die Empfehlung ausspreche,
in deinem Zustand - vorerst - auf eine Schwangerschaft zu verzichten.

Deine Ängste beherrschen dein Leben im Moment völlig. Auch ein negativer Test kann dich kaum
24h beruhigen, schon bist du wieder in dem gleichen Strudel drinnen. Wie würde denn deine Schwangerschaft verlaufen?
Und würdest du dann auch ständig HIV bei deinem Kind vermuten? Oder dass es sich ansteckt während
Schwangerschaft und Geburt. Und auch immer aufpassen dass das Kind nicht auf dem Boden krabbelt oder nie
auf den Spielplatz geht weil dort Spritzen liegen könnten? Es geht ja nicht darum dass du es einmal schaffst
und dich überwindest ohne Kond. Sex zu haben.

Damit meine ich nicht dass du dich völlig von den Zwängen befreist, das schafft doch keiner von uns, sie sind immer präsent.
Wie ein Schatten im Hintergrund. Man muss damit leben und sich mit ihnen arrangieren. Bei dir habe ich das Gefühl sie
beherrschen dich völlig und allumfassend.

Ich möchte dir den Kinderwunsch ja nicht absprechen, mein Gott, ich habe selber 3 Kinder und sie sind mein ganzes Leben.
Ich verstehe so sehr das du ein Baby willst. Und ich habe ja leicht reden denn ich hab ja schon Kinder. Aber ich habe eine (im Vergleich sicherlich moderate) Angst um meine Kinder. Soll heißen, ich bildete mir zwar ein mein Sohn hat ein entartetes Muttermal, aber nach dem Hautarzttermin ist die Sache für mich vom Tisch. Alles ok, ich Sorge mich nicht mehr darum. Es ist nichts. Das kann ich akzeptieren. Das ich mich von irgendwas anderem Triggern lasse schließe ich natürlich nicht aus, aber auch das werde ich unter Kontrolle kriegen. Ich reiße mich super zusammen und lasse meine Kinder sicher zu 95% NICHT spüren wie sehr ich mich oft Sorge (obwohl die ohnehin feine Antennen haben). Denn das wäre das schlimmste dass ich ihnen antun kann, dass sie auch so eine Angststörung abkriegen. Um Icefalki zu zitieren Sterben tu ich alleine. Kannst du dass auch schaffen? Dich nicht immer und zwanghaft rückzuversichern dass dein Kind sich irgendwo infiziert? Kannst du zu den Impfterminen gehen?

Ich weiß man kann sich ändern, die Zukunft kann sich in 12 Monaten um 180° drehen.

Ich denke bevor du das nicht zumindest weitestgehend unter Kontrolle hast ist ein Baby keine gute Idee.
Damit tust du dem Kind und auch dir nichts Gutes.

Ich wünsche dir alles Gute, dass du Erfolge hast mit der neuen Therapie.
Du musst dich für das Leben entscheiden. Ich habe auch Angst, aber ganz oft, eigentlich die meiste Zeit bin ich ganz froh.
Das kriegst du auch hin! Viel Glück.

Liebe Vonnchen, liebe Bunnygucker!

Ich danke Euch von Herzen, dass ihr mir die Augen ein wenig öffnet und so offen mit mir redet. Ich weiß dass ich diejenige bin, die alles in der Hand hat! Deshalb sagt meine Therapeutin vermutlich auch, dass wir überlegen müssen, zu pausieren!
Das, was mir am wenigsten hilft, ist mich unter Druck zu setzen oder setzen zu lassen! Ich will nicht, dass meine Therapeutin oder jemand anders über mein Sexleben bestimmt, ich will mich selbst auch nicht mit dem Baby so unter Druck setzen. Ich habe das anfangs von Dingen wie wenn ich die Brustuntersuchung hinter mir habe und wenn der HIV Test negativ ist und wenn ich mich impfen lassen habe, dann bekomme ich ein Baby. Das war der Fehler. Es sind eben nicht irgendwelche Untersuchungsergebnisse, die darüber entscheiden. Ich muss bereit sein! Stabil sein! Das hat auch meine Hausärztin gesagt. Kinder erfordern Kraft und die habe ich aktuell nicht mal für mich oder mein inneres Kind. Das war nicht immer so. Erst als das mit dem Kinderwunsch so zum Thema wurde, ist es ausgeartet!
Meinen Job, der sehr verantwortungsvoll ist, kann ich ohne Probleme ausführen. Da bin ich erwachsen und stark!
Ich liebe Kinder so sehr! Ich habe zauberhafte Kinder, auf die ich an und zu mal aufpasse! Das gibt mir so viel Kraft! Wenn sie einen zeigen, wie sehr sie einen mögen, ist es ein so schönes Gefühl! Da ist es doch auch klar, dass eine Frau mit fast Mitte 30 auch einen eigenen Wunsch entwickelt, ein Kind zu bekommen! Und man wird sauer, traurig und enttäuscht, wenn da so eine Angst-/Zwangsstörung einen davon abhalten will!
Ich lese Bücher, viele zum Thema loslassen, das hilft mir aktuell auch! In dem einen stehen Maßnahmen zum Thema Gedankenüberprüfung. Da bin ich jetzt dran. So wie Du, Vonnchen, auch sagst!

Ich muss dranbleiben, will nicht aufgeben und will auf keinen Fall diese Ängste, die ich durchlebe, auf mein Kind übertragen! Das wäre Körperverletzung! Sowas mache ich nicht!

Ich weiß, dass irgendwann der Tag kommt, an dem ich sagen kann: ich bin stark, ich bin bereit!

Danke an Euch alle!

Die KOnfrontation wird dir helfen Conchi, auch wenn du mich hassen musst wie die Pest, aber manchmal hilft das

http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/ ... .bild.html Das hätte teuer werden können

Zitat von Conchi:
Liebe Vonnchen, liebe Bunnygucker!

Ich danke Euch von Herzen, dass ihr mir die Augen ein wenig öffnet und so offen mit mir redet. Ich weiß dass ich diejenige bin, die alles in der Hand hat! Deshalb sagt meine Therapeutin vermutlich auch, dass wir überlegen müssen, zu pausieren!
Das, was mir am wenigsten hilft, ist mich unter Druck zu setzen oder setzen zu lassen! Ich will nicht, dass meine Therapeutin oder jemand anders über mein Sexleben bestimmt, ich will mich selbst auch nicht mit dem Baby so unter Druck setzen. Ich habe das anfangs von Dingen wie wenn ich die Brustuntersuchung hinter mir habe und wenn der HIV Test negativ ist und wenn ich mich impfen lassen habe, dann bekomme ich ein Baby. Das war der Fehler. Es sind eben nicht irgendwelche Untersuchungsergebnisse, die darüber entscheiden. Ich muss bereit sein! Stabil sein! Das hat auch meine Hausärztin gesagt. Kinder erfordern Kraft und die habe ich aktuell nicht mal für mich oder mein inneres Kind. Das war nicht immer so. Erst als das mit dem Kinderwunsch so zum Thema wurde, ist es ausgeartet!
Meinen Job, der sehr verantwortungsvoll ist, kann ich ohne Probleme ausführen. Da bin ich erwachsen und stark!
Ich liebe Kinder so sehr! Ich habe zauberhafte Kinder, auf die ich an und zu mal aufpasse! Das gibt mir so viel Kraft! Wenn sie einen zeigen, wie sehr sie einen mögen, ist es ein so schönes Gefühl! Da ist es doch auch klar, dass eine Frau mit fast Mitte 30 auch einen eigenen Wunsch entwickelt, ein Kind zu bekommen! Und man wird sauer, traurig und enttäuscht, wenn da so eine Angst-/Zwangsstörung einen davon abhalten will!
Ich lese Bücher, viele zum Thema loslassen, das hilft mir aktuell auch! In dem einen stehen Maßnahmen zum Thema Gedankenüberprüfung. Da bin ich jetzt dran. So wie Du, Vonnchen, auch sagst!

Ich muss dranbleiben, will nicht aufgeben und will auf keinen Fall diese Ängste, die ich durchlebe, auf mein Kind übertragen! Das wäre Körperverletzung! Sowas mache ich nicht!

Ich weiß, dass irgendwann der Tag kommt, an dem ich sagen kann: ich bin stark, ich bin bereit!

Danke an Euch alle!


Ich wünsche dir alles liebe und deine Überlegungen klingen super.meld dich wenn du mut brauchst.

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