Das unnatürliche Frauenideal, das jahrzehntelang durch Medien und Magazine in die Köpfe der Frauen verankert wurde, kann kaum eine Frau erfüllen. Heute werden sie ja durch kranke Fitnessmodels und prominente Frauen (die sich viele Schönheitsops leisten können, sonst wären sie niemals so) verkörpert. Ich denke, wenn wir Zeiten hätten, in denen wenig Essen zur Verfügung stünde für alle, wieder der üppige Frauentyp favorisiert würde, wie direkt in der Nachkriegszeit. Vergleiche, mit diesen schönheitsop- und fototshopgetunten Frauen führen zur Selbstablehnung und Entwertung. Wie hier bereits beschrieben ist jede Frau schön auf ihre ganz eigene Art. Auch viele Krankheiten gehen auf Kosten des indoktrinierten Schlankwahns, wenn viele Jahre nicht ausreichend Nährstoffe und Eiweiß aufgenommen werden, wegen immer wiederkehrender Diäten und einem Lebensstil der auf Kaloriendichte und Aufnahme ausgerichtet ist. Die durchschnittliche deutsche Frau hat Größe 42 bei einer Körperlänge von 1,68. Man kann nur mit dem Kopf schütteln, was für kranke Vorbilder die Fitness- und Diät- und Modeindustrie uns Frauen vorsetzt. Die meisten Modeschöpfer sind übrigens gleichgeschlechtlich, was dazu führt, dass sie den knabenhaften, extrem schmalen Frauentyp, mit wenig weiblichen Merkmalen bevorzugen und ihn als schöner sehen.
Die Lösung ist, sich dem zu entziehen und sich selbst so wie man ist zu akzeptieren und zu mögen. Wenn eine Frau so dünn und androgyn ist, wie die Models, dann ist nämlich das nicht normal und eine absolute Ausnahme. Ich empfinde eine Frau nicht schön, die keine Kurven und keine deutlich weibliche Merkmale,Züge hat und wie ein halber, abgemagerter Mann aussieht. Ich denke auch, dass die Zeiten der Magermodels auch ihrem Ende entgegengeht. Man sieht ja, was das anrichtet und bei vielen Frauen angerichtet hat.
04.10.2022 11:22 •
x 8 #18