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OK ich gebe es zu ich habe Angst und bilde mir natürlich wieder ein dass es Krebs ist, weil ich Mal gelesen habe, dass wenn eine Hautstelle nicht verheilt es Krebs sein könnte usw. .ich war vor paar Wochen beim Hautarzt und habe es vergessen zu zeigen. Auch vorgestern beim Brustsono habe ich es vergessen...Es verändert sich nicht in der Größe aber brennt minimal wenn es wieder gereizt ist. Könnte auch eine Stilwarze sein, weil die habe ich. Mehrfach...Ich weiß ihr könnt das nicht beurteilen und ich muss mit meiner Angst selbst klar kommen

Warum gehst du nicht endlich stationär in eine Therapie?

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Hinter den Symptomen

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Zitat von Calima:
Warum gehst du nicht endlich stationär in eine Therapie?

Weil wir uns das nicht leisten können. Ich habe 4 Kinder und wir müssen ein Haus abbezahlen. Außerdem weiß ich aus eigener Erfahrung dass nur ich selbst und nicht irgendwelche Therapeuten oder Entspannungstherapie oder was auch immer mich da rausholen können!

@Calima ich finde deine Entwicklung super, ich versuche es ebenso wie du. Mich würde interessieren, mit den 4 Monaten im Hinterkopf, als du eine Verbesserung bemerkt hast, ob auch deine Grundanspannung besser wurde?

Zitat von Sarahh:
Weil wir uns das nicht leisten können

Das ist eine reine Schutzbehauptung. Es gibt immer Wege. Wenn dich morgen tatsächlich eine schwere körperliche Krankheit erwischt, muss das Leben auch weitergehen.

Es liegt nahe, dass genau dieser Funktionsdruck, dem du dich unterwirfst, deine Probleme verursacht. Die Angst vor einer Krankheit, die dein/ euer Konstrukt von Lebensplanung gefährden könnte, sorgt für deine wirklich pathologische Angst.

Du erzeugst also deine schwere psychische Erkrankung selbst und bist nicht bereit, gesund zu werden. Deine Entscheidung, die dich allerdings nicht davor schützen wird, nicht trotzdem auch körperlich krank zu werden.

Du kannst dich nur retten, wenn du das System verlässt, das dich krank macht. Solange du es aufrecht erhältst, wirst du weiterhin täglich an Krebs sterben.




Zitat von Blume21:
ob auch deine Grundanspannung besser wurde?

Mit Grundanspannung habe ich mich gedanklich nie befasst. Im Nachhinein würde ich vermutlich zu dem Schluss kommen, dass ich sie hatte, weil Angst immer irgendwie zu Anspannung führt, aber ich habe sie nie problematisiert. Deswegen kann ich deine Frage leider nicht beantworten.

Zitat von Calima:
Das ist eine reine Schutzbehauptung. Es gibt immer Wege. Wenn dich morgen tatsächlich eine schwere körperliche Krankheit erwischt, muss das Leben ...

@ Calima welchen Druck bezogen auf meine Lebensplanung meinst du? Ich würde diesen Abschnitt gerne verstehen

Zitat von Sarahh:
Calima welchen Druck bezogen auf meine Lebensplanung meinst du


Den, den du selbst zur scheinbaren Alternativlosigkeit aufbaust:


Zitat von Sarahh:
Weil wir uns das nicht leisten können. Ich habe 4 Kinder und wir müssen ein Haus abbezahlen

Zitat von Sarahh:
Weil wir uns das nicht leisten können. Ich habe 4 Kinder und wir müssen ein Haus abbezahlen.

Ein stationärer Aufenthalt wird von der Kasse bezahlt und dauert in der Regel 6-8 Wochen. Daran wird das Abbezahlen des Hauses nicht scheitern.

Zitat von Schlaflose:
Daran wird das Abbezahlen des Hauses nicht scheitern.

Ist ja auch nur ein vorgeschobener "Grund". Die Einstellung dahinter



Zitat von Sarahh:
Außerdem weiß ich aus eigener Erfahrung dass nur ich selbst und nicht irgendwelche Therapeuten oder Entspannungstherapie oder was auch immer mich da rausholen können!

zeigt, dass kein Interesse an einer Therapie besteht. Leider eine komplette Fehleinschätzung der eigenen Fähigkeiten, wie das endllose Kreisgerenne hier deutlich zeigt.

Ich versuche so gut es geht nicht zu kontrollieren. Ich habe solche Angst vor mir selbst. Also Angst vor der Angst, weil ich weiß wie ich reagiere, wenn ich etwas auffälliges finde usw. Dabei ist alles in Ordnung. Kennt das jemand diese unterschwellige Angst? Am Sonntag ist Konfirmation und vor eigentlich schönen Anlässen verstärkt sich diese Angst vor mir selbst...

Ich verstehe nicht, daß Du Deiner Reaktion so hilflos ausgeliefert bist. Das bist doch DU, die so reagiert, und kein fremder Mensch. Du sitzt doch selber in Deinem Kopf und bist nicht von jemand anderem gesteuert wie ein Roboter.

Zitat von Phaedra:
Ich verstehe nicht, daß Du Deiner Reaktion so hilflos ausgeliefert bist. Das bist doch DU, die so reagiert, und kein fremder Mensch. Du sitzt doch ...

Das verstehe ich auch nicht. Es ist so, als ob ich es erst loslassen kann, wenn ich es entweder durch mich selbst kontrolliert habe und mir sagen, dass da nix ist oder ich es ärztlich bestätigt bekomme.

Im Endeffekt kann man eh immer nur wieder dasselbe sagen: Nachdem Du keine stationäre Therapie machen willst, liegt es ganz allein an Dir selber, an Dir zu arbeiten und Dich diesen Kontrollzwängen zu entziehen. Es funktioniert nur durch aushalten und mit der Zeit realisieren, daß keine Katastrophen passieren wenn man nicht kontrolliert.

Was ist mit deiner seit mindestens einem Jahr angestrebten Verhaltenstherapie? Was mit der medikamentösen Variante zusätzlich? Hast du das mit deiner Hausärztin besprochen?
Ich verstehe dich ehrlich einfach null. Du drehst dich im Kreis seit soo langer Zeit und machst nichts. Wieso siehst du nicht, dass du es allein nicht schaffen kannst?
Du stellst dieselben Fragen wieder und wieder. Ja man. Natürlich kennen wir das. Wir alle kennen die Angst vor der Angst. Du bist nichts besonderes. Das alles sind absolut normale Symptome. Dinge, welche du nur noch mit Therapie und möglicherweise zeitweise medikamentöser Therapie in den Griff bekommst.
Hab ich dir aber auch schon mehrmals jetzt erklärt. Da du allerdings die Aufmerksamkeit hier genießt und dich im Glanze deiner Angststörung sonnst, hab ich auch gar keine Lust mehr.
Du bist krank. So wie viele hier. All die Sachen, von denen du berichtest, haben viele. Und die kann man in den Griff bekommen. Man muss mal nur anfangen was zu machen dagegen.

Ich finde es total normal, dass du mehrmals enttäuscht bist. Meiner Meinung nach hilft es überhaupt nichts vom kopf her zu zu sagen" ich bin jetzt nicht mehr enttäuscht". Aus meiner Erfahrung braucht so eine Loslösung mehrere, ja viele anläufe. Und das ist auch okay so. Irgendwann wirst du von dir aus nichts mehr erwarten weil du die Enttäuschung häufig genug in dir gespürt hast und dann verschwinden die Erwartungen von allein. Oder es werden eben überraschenderweise doch noch welche erfüllt. Beides kann sein und das ganze braucht Zeit.

Zitat von Labelli:
Glückwunsch! Dann hake es auch genau als das ab: verrückte Spinnerei!

Es ist keine Leistung das mit Gewalt abzuhaken. Es sollte hier nicht darum gehen wer der beste im abhaken ist. Viel mehr macht es Sinn solche Ängste nicht als verrückte Spinnerei sondern als ernstzunehmende Gefühle zu betrachten.

Ich warte jetzt bereits 16 Tage auf mein PAP Ergebnis und frage mich ob das normal ist bzw ob das dann was negatives bedeutet. Habe bereits beim Gyn angerufen und die meinte dass es immer noch nicht da sei.
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@Sarahh warum sollten die sich mit einem negativen Ergebnis extra viel Zeit lassen? Ne ne. Sicher hat das damit nix zu tun...

Zitat von Eagleeye81:
@Sarahh warum sollten die sich mit einem negativen Ergebnis extra viel Zeit lassen? Ne ne. Sicher hat das damit nix zu tun...

Stimmt da hast du auch wieder Recht. Ich denke dass sie das Ergebnis wahrscheinlich haben und noch nicht übertragen haben. Wenn es was akut Schlimmes wäre hätten sie sich sicher gemeldet.

Morgen ist meine zweite Impfung. Seid heute habe ich Halsschmerzen und fühl mich nicht fit. Mein kleiner ist total heißer aber ansonsten fit. Ich habe bei uns beiden einen Test gemacht der war negativ. Würdet ihr auch trotzdem morgen zum Impftermin?

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Dr. Matthias Nagel
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