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Mit dieser Einstellung könntest du eine guten Weg einschlagen

So kommt mann weiter miteinander nicht gegeneinander!

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Hinter den Symptomen

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Zitat von Annalehna:
So kommt mann weiter miteinander nicht gegeneinander!

Danke für deine netten und zuversichtlichen Worte.

Ich glaube dass ein ganz wichtiger Schritt in Richtung Gesundheit, das Vertrauen und die Selbstliebe ist.

Mit *Möchte* und *Sollte* wirst du keinen Schritt weiterkommen. Das sind Wunschgedanken und Willensbekundungen- und die führen zu nichts anderem, als zur eigenen Gewissensberuhigung.

Man ist ja willig, etwas zu tun.

Das wars dann aber auch. Jeder Alk. will aufhören zu saufen, wenn ihn mal wieder das heulende Elend packt. Jeder Dicke will abnehmen. Davon wird man aber weder abstinent noch schlank.

Es ist aber nett, das immer wieder zu verkünden, weil sich das gut anfühlt und meist auch jemand auf der Matte steht, um einen für seine guten Vorsätze zu loben.

Aber solange du am 1. Januar nicht TATSÄCHLICH TUST, was du dir in der Silvesternacht mit einem Gläschen Sekt in der Hand vorgenommen hast, wirst du dir zum nächsten Silvester das Selbe vornehmen.

Bis dahin wirst du den gleichen Mist weitermachen.

Du hast alle Ratschläge gekriegt, die man geben kann. Den Ar.sch bewegen musst du endlich mal selber.

ich habe mir oft nicht vorgenommen.....aber ich habe es dann durchgezogen....ist eine Frage,wie sehr stört es mich und auch eine Willensstärke.

Es stört mich unendlich! Es quält mich, ja im Grunde quäle ich mich ja selbst mit dem ständigen kontrollieren und ständig zum Arzt gerenne. Sobald etwas zwickt renne ich ins Bad um es zu kontrollieren. Ja mit ich möchte und sollte komme ich da wirklich nicht weiter. Ich muss handeln und zwar richtig. Ich darf mich weder kontrollieren noch googeln und auch nicht zum Arzt gehen ( außer es ist wirklich etwas)

Der Angst nachzugeben und zu kontrollieren ist leichter als das Problem im Inneren zu finden. Angst ist so weit entfernt von Liebe und Leben. Die Angst deckt vielleicht andere Themen zu die man nicht bereit ist zu fühlen.

Zitat von Sarahh:
Die Angst deckt vielleicht andere Themen zu die man nicht bereit ist zu fühlen.


Mag sein. Dennoch bin ich überzeugt, dass man die Angst ablegen kann, ohne zwingend alle Leichen aus dem Keller zu holen. Sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, genießen, was man hat und tun kann, ermöglicht ein gutes und glückliches Leben, auch ohne erst allen alten Müll beiseite geschafft zu haben.

Ich erlebe immer wieder, dass es Leuten nicht besser geht, wenn sie all ihre Baustellen umgegraben haben. Auch da kann man sich prima reinsteigern und läuft Gefahr, die Wahrnehmung wieder nur an all dem negativen S.cheiß festzutackern. Und nicht selten ist dieses ständige Sich-auseinandersetzen-Wollen auch hervorragend geeignet, das Handeln unter den Tisch fallen zu lassen.

Ich nehme mir Menschen zum Vorbild, die sich den Luxus nicht leisten können, ihre verwundeten Seelen zu pflegen, weil es vielleicht kein soziales und wirtschaftliches Netz gibt, das sie auffängt. Wir leben in Frieden, Freiheit und Wohlstand. Das sollten wir nutzen und genießen.

Zitat von Sarahh:
Der Angst nachzugeben und zu kontrollieren ist leichter als das Problem im Inneren zu finden. Angst ist so weit entfernt von Liebe und Leben. Die Angst deckt vielleicht andere Themen zu die man nicht bereit ist zu fühlen.


Natürlich, das wissen hier sehr viele. Und natürlich kann man da ran. Bedeutet aber, sich mal sehr, sehr unbequeme Fragen zu stellen und die mal ehrlich zu beantworten.

Mit diesen Nichthabenwollen funktioniert das nicht. Du hast Angst, und Angst bringt dir Aufmerksamkeit, Beachtung, selbst wenn du dafür leiden musst. Klingt verrückt, stimmt aber. Und den Popo bringt man dann hoch, wenn man mal erkennt, dass dieser Mist von niemand anderem in Griff zu bekommen ist, als von einem selbst.

Nein ich möchte auch nicht mehr in meiner Vergangenheit rum wühlen, weil ich im hier und jetzt Leben möchte. Ich weiß was mich alles in der Vergangenheit verletzt hat und was mich enttäuscht hat. Das Brauch ich nicht nochmal alles durchleben.
Ich widme mich momentan wieder meinen Projekten die mir auch große Freude bereiten. Ich habe mit den Kindern gestern Plätzchen gebacken und war tatsächlich auch richtig anwesend. Allerdings habe ich so eine innere Unruhe in mir. Es fühlt sich an wie eine unterdrückte Angst. Habt ihr das auch gehabt als ihr euch dazu entschlossen habt euren Psychos den Rücken zu zu drehen?

Wenn man keine Angst hat ist das Leben einfach schön. Man bemerkt erst wie viel Zeit man weg schmeißt, durch diese Angst. Zeit die man bei Ärzten verbringt, Zeit die man bei Google verschwendet, Zeit durch ständiges Grübeln.

Zitat von Sarahh:
Habt ihr das auch gehabt als ihr euch dazu entschlossen habt euren Psychos den Rücken zu zu drehen?


Klar. Es entsteht ein Loch, das mit sinnvollen Dingen gefüllt werden will.

Ich werde versuchen keine Symptome mehr rein zu schreiben, aber vor allem werde ich nicht mehr nach Rückversicherung fragen. Ich versuche momentan nicht mehr meinen körperlichen Symptome Aufmerksamkeit zu schenken. Mich auf die wichtigsten Dinge im Leben zu fokussieren.
Es kommt mir so vor wie wenn das unheimlich schwer ist, weil ich gefühlt seid dem noch mehr kuriose Symptome bekomme. Wenn ich dann darauf achte, wird es noch schlimmer.
Ich hoffe das wird mit der Zeit weniger.

Zitat von Sarahh:
Es kommt mir so vor wie wenn das unheimlich schwer ist, weil ich gefühlt seid dem noch mehr kuriose Symptome bekomme.

Das wird so lange so bleiben, wie du nicht konsequent etwas Neues, Positives dagegen setzt. Einfach nur etwas wegzulassen, ohne einen Ersatz dafür zu finden, funktioniert nicht. Du entziehst dir eine Dro. und musst etwas an ihre Stelle setzen.

Zitat von Calima:
Das wird so lange so bleiben, wie du nicht konsequent etwas Neues, Positives dagegen setzt. Einfach nur etwas wegzulassen, ohne einen Ersatz dafür zu finden, funktioniert nicht. Du entziehst dir eine Dro. und musst etwas an ihre Stelle setzen.

Hab ich gemacht, ich fange ab nächster Woche meine Umschulung an.

Ich habe vor 3 Jahren einen Pap 4a beim gynäkologischen Abstrich gehabt. Danach wurde eine Ausschabung mit Gebärmutterspiegelung gemacht. Gefunden haben sie nix.Seid dem gehe ich halbjährlich zum Abstrich und es ist alles gut. . Vor 15 Tagen war ich bei der normalen Vorsorge und seid dem warte ich auf das Pap Ergebnis. Eigentlich habe ich die ganze Zeit positiv gedacht. Irgendwie macht es mich verrückt, weil ich eben immer noch kein Ergebnis habe, weil es noch nicht beim Frauenarzt vorliegt. Ist das vielleicht jetzt ein schlechtes Zeichen, weil noch nix da ist? Würdet ihr trotzdem positiv weiter denken?
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Ich versuche gerade wirklich nicht jeden Kleinigkeit als was schlimmes zu betrachten. Gelingt mir nicht immer, aber ich bleibe dran. Mir ist aufgefallen dass wenn ich scharf, heiß oder Chips gegessen habe eine Stelle an meinem oberen Gaumen immer etwas rot ist. So wie wenn die Haut da eben empfindlich ist. Mich macht es stutzig dass es immer die gleiche Stelle ist. Würdet ihr das abklären lassen, oder wäre das übertrieben? Oder ist es normal dass sowas durch Reizung sein kann. Ich bin gerade etwas verunsichert.

Zitat von Sarahh:
Ich versuche gerade wirklich nicht jeden Kleinigkeit als was schlimmes zu betrachten.

Tust du doch gerade wieder.

Zitat von Calima:
Tust du doch gerade wieder.

Na ja zumindest lasse ich die Panik weg.

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Dr. Matthias Nagel
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