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Zitat von Calima:
Eine ordentliche Therapie

Meinst du ne Verhaltenstherapie?

Zitat von Sarahh:
Meinst du ne Verhaltenstherapie?

Das weiß ich nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob du dich darauf einlassen könntest, da du wenig Bereitschaft zu Verhaltensänderungen zeigst. Das musst du wohl herausfinden.

In jedem Fall halte ich nur eine stationäre Therapie für erfolgversprechend. Du musst raus aus deinem Alltag, wenn du einen Fuß in die Tür kriegen willst.

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Hinter den Symptomen

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Avt dauert auch schon mal paar Wochen und baut sich langsam ab. Linsengrösse ist auch eher klein und daher warte ab. Ich nehme Nasenspray aber nur wenn es gross ist.
Eine ganz andere Frage, darfst du jederzeit zu deiner hausärztin gehen ohne Termin oder bekommst du zügig einen Termin? Bei mir dauert es sogar 1 Monat für einen Termin , Notfälle jederzeit. Und die vertretungsärztin ist so überlaufen, dass sie sehr schnell genervt war, als ich in Vergangenheit mit verspannungen u kribbeln ankam. Daher wundert mich das und freu mich natürlich, wenn du eine so fürsorgliche Ärztin gefunden hast.

Zitat von blue1979:
Avt dauert auch schon mal paar Wochen und baut sich langsam ab. Linsengrösse ist auch eher klein und daher warte ab. Ich nehme Nasenspray aber nur wenn es gross ist. Eine ganz andere Frage, darfst du jederzeit zu deiner hausärztin gehen ohne Termin oder bekommst du zügig einen Termin? Bei mir dauert es sogar 1 Monat für einen Termin , Notfälle jederzeit. Und die vertretungsärztin ist so überlaufen, dass sie sehr schnell genervt war, als ich in Vergangenheit mit verspannungen u kribbeln ankam. Daher wundert mich das und freu mich natürlich, wenn du eine so fürsorgliche Ärztin gefunden hast.

Hallo, OK dann warte ich mal noch ab. Glaube zumindest dass es etwas kleiner geworden ist was ja dann eher nicht für was schlimmes spricht. Ja ich kann jederzeit zu ihr bzw bekomme Recht schnell einen Termin. Sie weiß dass ich diese Ängste habe und vielleicht wäre es auch für mich besser wenn ich nicht so schnell einen Termin bekommen würde. Als ich das mit dieser Analvenenthrombose bekommen habe bin ich erst ne Woche später zu ihr weil ich abwarten wollte und dann fing ich an zu googeln und bin natürlich am Analkarzinom hängengeblieben. Sie hat es sich dann angeschaut und gemeint dass es nix schlimmes sei usw. Also eben eine Analvenenthrombose. Jetzt hab ich angefangen es anzuzweifeln weil es noch immer nicht weg ist. Ein dummer Kreislauf

Hättest du damals gekühlt und Salbe geschmiert, wie dir geraten wurde, wäre es jetzt weg. Durch das Kühlen werden die Blutgefäße zusammengezogen und das Ding verschwindet schneller, ganz unabhängig davon, ob Schmerzen da sind oder nicht.
Ich erinnere mich, dass du damals geantwortet hast, du möchtest nicht schmieren aus Angst, es würde nicht helfen. Jo. Jetzt hast du nicht geschmiert und das Ding ist deswegen immer noch da, was jetzt nicht wirklich überraschend ist. Und jetzt hat du Angst deswegen. Soviel Selbstsabotage ist echt erstaunlich.

5 wochen da hilft nur noch abwarten. Ist die avt wenigstens kleiner geworden ?

Zitat von blue1979:
5 wochen da hilft nur noch abwarten. Ist die avt wenigstens kleiner geworden ?

Ja ein wenig, glaube ich zumindest. Aber wenn ich ehrlich bin ist nicht die Analvenenthrombose das Problem, weil die merk ich gar nicht sondern meine Angst dass es was anderes ist. Aber ich merke dass es wohl krankhaft ist...

Ok ,eine Avt ohne Schmerzen würde ich bei Seite legen.

Zitat von blue1979:
Ok ,eine Avt ohne Schmerzen würde ich bei Seite legen.

Ja werde ich auch machen, weil wie gesagt ich habe es meiner Hausärztin gezeigt und sie weiß wie ängstlich ich bin. Ihr erster Satz war, nein das ist kein Tumor:-)

Humor hat sie:) Sei froh, dass du sie hast.

Zitat von Sarahh:
Was spricht gegen meine Ängste:Ich fühle mich fit und habe auch nicht abgenommen. Der Lymphknoten hat sich seid Wochen nicht vergrößert und meine Hausärztin war total entspannt und hat Entwarnung gegeben. Ich habe außerdem total Appetit. Ich leide nicht unter Nachtschweiß, außer hormonell vor meiner Periode. Ich glaube ich habe mir einfach durch das Dauer grübeln und googeln eine Fehldiagnose gestellt.


Hey, die Anzeichen sprechen eindeutig dafür, dass alles okay ist.
Ich hatte/habe übrigens auch schon seit Jahren geschwollenen Lymphknoten am/im Hals.
Manche davon sind 2-3cm groß.
Aber sie sind alle gut verschieblich und elastisch und die machen mir auch null Angst, weil ich mal einen echten bösartigen Knoten bei einem Patienten getastet habe und das wirklich sofort - und ich meine SOFORT - auffällt, dass das bösartig ist.
Da ist nichts mit weich und verschieblich

Zitat von stefanieb:
Hey, die Anzeichen sprechen eindeutig dafür, dass alles okay ist.Ich hatte/habe übrigens auch schon seit Jahren geschwollenen Lymphknoten am/im Hals.Manche davon sind 2-3cm groß.Aber sie sind alle gut verschieblich und elastisch und die machen mir auch null Angst, weil ich mal einen echten bösartigen Knoten bei einem Patienten getastet habe und das wirklich sofort - und ich meine SOFORT - auffällt, dass das bösartig ist. Da ist nichts mit weich und verschieblich

Habe es letzte Woche abklären lassen beim HNO mit Ultraschall und er hat gesagt dass alles super ist. Liebe Grüße

Ich habe mir überlegt dass ich 1 Jahr lang zu keinem Arzt mehr gehe. Es bringt nichts, weil wenn ich das eine abgeklärt habe kommt postwendend das nächste das ich zwanghaft abklären muss usw... weiß ja dass man eigentlich nicht das alles oder nichts Prinzip anwenden soll, aber ich sehe momentan keine andere Möglichkeit mit meiner Angst umzugehen.

Zitat von Sarahh:
Ich habe mir überlegt dass ich 1 Jahr lang zu keinem Arzt mehr gehe.


Hältst du das für klug? Ein Jahr ist ein unglaublich langer Zeitraum. Und in einem solchen Zeitraum kann es schon vorkommen, dass man wegen irgendwas zum Arzt sollte. Sei es eine Blasenentzündung oder ein grippaler Infekt oder eine routinemäßige Vorsorgeuntersuchung.

Was möchtest du denn dabei lernen? Dass es sich überleben lässt, wenn du nicht zum Arzt gehst? Das geht auch kleinschrittiger. Vielleicht wäre es eine Idee, erst mal mit der Untersucherei aufzuhören. Damit fängt das ganze Übel ja an. Wenn du dich weiterhin ständig abcheckst, veränderst du das Grundproblem nicht. Der Gang zum Arzt ist nur die logische Folge aus deiner selbst erzeugten Panik.

Es macht also mehr Sinn, mit dem Erzeugen der Panik aufzuhören. Das bedeutet nämlich, die Kontrolle loszulassen. Und wenn dir das nicht gelingt, wird es dir auch nicht gelingen, nicht zum Arzt zu gehen.

Knoten muss man an der richtigen Stelle aufzudröseln beginnen - und die ist im Fall von Angst immer beim eigenen Verhalten.

Zitat von Sarahh:
Ich habe mir überlegt dass ich 1 Jahr lang zu keinem Arzt mehr gehe. Es bringt nichts, weil wenn ich das eine abgeklärt habe kommt postwendend das nächste das ich zwanghaft abklären muss usw... weiß ja dass man eigentlich nicht das alles oder nichts Prinzip anwenden soll, aber ich sehe momentan keine andere Möglichkeit mit meiner Angst umzugehen.

Ich kann dir da eine Geschichte erzählen
..mein Onkel als er ungefähr 50 Jahre alt war , ging er tatsächlich zwei oder drei Mal zum Arzt zuvor 20 Jahre nicht....der Arzt sagte. Blutdruck zu hoch Cholesterin zu hoch also das Übliche um Geld zu verdienen. Er hat dann den Mittelfinger gezeigt , ging nie wieder zum Arzt und heute ist mein Onkel 82 Jahre alt , alles klar ?

Zitat von OBIKO:
ging nie wieder zum Arzt und heute ist mein Onkel 82 Jahre alt , alles klar ?

Sorry, aber so was ist schlicht Unsinn. Mag sein, dass dein Onkel Glück hatte. Dann gehört er halt zur selben Kategorie wie die Kettenraucher, die 150 Jahre alt geworden sind.

Wir werden deshalb so alt, weil wir ein gutes Gesundheitssystem haben. Es nicht mehr zu nutzen ist ebenso wenig sinnvoll, wie es - wie im Falle vieler Angsthasen - inflationär in Anspruch zu nehmen.

Ich würde niemanden dazu auffordern wollen, nicht mehr zum Arzt zu gehen, denn niemand in diesem Forum weiß um den tatsächlichen Gesundheitszustands eines Mitglieds. Wenn man untersucht ist und man VOM ARZT für gesund befunden wurde, wenn man zudem weiß, dass übersteuerte Angst ein Thema ist, dann macht es Sinn, Strategien zu entwerfen, aus der Angst auszusteigen, um die Anzahl der Arztbesuche dadurch zu reduzieren.

Es ist wie überall: Die Menge macht das Gift. Deshalb ist der völlige Verzicht auf Arztbesuche ebenso wenig zu empfehlen, wie ihr übermäßiger Konsum.

Morgen ist für mich der totale Horror Tag. Es steht die Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt an. Eigentlich wollte ich ja gar nicht mehr zum Arzt gehen, aber ich glaube dass wäre dann der falsche Weg. Ich finde es immer furchtbar dieses Warten danach bis das Pap Ergebnis da ist usw.
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Ich weiß nicht wie ich mit meinem neuen Symptom umgehen soll dass ich seid 2 Wochen habe. Es juckt mich an einer Stelle am Haaransatz immer wieder. Ich Kratz mich nicht es reicht wenn ich ein bisschen an meinen Haaren an dieser Stelle ziehe damit es weg geht. Kann sowas psychosomatisch sein. Ich meine ich weiß ja dass ich bezüglich Ängsten einen an der Waffel habe. Ich werde dieses Symptom auch nicht googeln diesmal weil ich weiß dass wahrscheinlich Tumor oder ähnliches bestimmt rauskommt. Trotzdem macht es mich verrückt. Man kann sich doch Juckreiz nicht einbilden. Kann es auch mit dem Schmerzgedächtnis vom Gehirn zusammen hängen? Vielleicht ist das ja bei Juckreiz ähnlich

Rede mit ein paar Leuten über Läuse und innerhalb weniger Minuten werden sich alle am Kopf kratzen. Natürlich kann man sich in einen Juckreiz ebenso reinsteigern wie in jeden anderen Mist. Wenn es juckt, kratzt man. Wenn es nicht aufhört zu jucken, macht man ein bisschen Cortisonsalbe drauf, dann hat sich das meist ruckzuck erledigt.

Zitat von Calima:
Rede mit ein paar Leuten über Läuse und innerhalb weniger Minuten werden sich alle am Kopf kratzen. Natürlich kann man sich in einen Juckreiz ebenso reinsteigern wie in jeden anderen Mist. Wenn es juckt, kratzt man. Wenn es nicht aufhört zu jucken, macht man ein bisschen Cortisonsalbe drauf, dann hat sich das meist ruckzuck erledigt.

Habe dem Juckreiz keine Bedeutung mehr gegeben und so ging es weg. Danke

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Dr. Matthias Nagel
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