App im Playstore
Pfeil rechts
786

Ich weiß gerade nicht was ich machen soll. Ich habe heute meine Periode bekommen und habe allerdings Bauchschmerzen rechts unter dem Bauchnabel. Das hab ich normalerweise nicht. Der Schmerz ist bewegungsabhängig, also nicht im Liegen. Würdet ihr damit abwarten und wenn es schlimmer oder in 3 Tagen nicht weg geht zum Arzt?

Zitat von Sarahh:
Würdet ihr damit abwarten

Ja.

A


Hinter den Symptomen

x 3


Zitat von Calima:
Ja.

OK, ist wohl besser dann mach ich die Erfahrung, dass nicht alles gleich lebensbedrohlich ist. Ich habe natürlich gleich an eine Blinddarmentzündung gedacht, aber ich warte ab

Zitat von Sarahh:
So ich habe es jetzt einfach ausgehalten und bin tatsächlich nicht zum Arzt gegangen. Die Beschwerden sind nach paar Tagen weg gegangen. Ich habe zudem angefangen ein Symptom Tagebuch zu führen um mir selbst vor Augen zu führen wie viele unterschiedliche Sachen in meinem Kopf als Todesurteil bewertet werden. Täglich stehen über 10 verschiedene Krebsarten drin . Ich weiß nicht warum, aber seid dem ich das mache geht es mir besser, so wie wenn ich es dann abhaken kann, ganz komisch.


Das freut mich zu lesen.
Ich führe auch so eine Art Tagebuch.
Aber nicht nur auf Krankheitsängste beschränkt, sondern da trage ich alles ein, was mir Angst und Sorge bereitet.


Zitat von Sarahh:
Ich weiß gerade nicht was ich machen soll. Ich habe heute meine Periode bekommen und habe allerdings Bauchschmerzen rechts unter dem Bauchnabel. Das hab ich normalerweise nicht. Der Schmerz ist bewegungsabhängig, also nicht im Liegen. Würdet ihr damit abwarten und wenn es schlimmer oder in 3 Tagen nicht weg geht zum Arzt?


Ich warte generell IMMER ab.
Wenn ich z.B. heute - am Montag - irgendein seltsames Symptom entdecke, dann trage ich mir für nächsten Montag in meinen Kalender ein Arzt wegen Symptom XY? ein.
Dieser Eintrag ist sowas wie eine Erinnerung, ob ich das Symptom eine Woche später immer noch habe und wenn ja, ob es gleichbleibend oder stärker geworden ist.
ist es stärker geworden, gehe ich zum Arzt.
Natürlich gehe ich sofort zum Arzt, wenn AKUTE Symptome auftreten.
Das Stechen rechts über dem Bauchnabel gehört nicht dazu mMn.
Das habe ich auch manchmal.
Letzte Woche erst.
Da verläuft der Dickdarm und die Blähungen im Dickdarm drücken manchmal bis zu den Rippen hoch.
Fühlt sich manchmal fast an wie Seitenstechen oder sowas.
Aber das vergeht


Zitat von Sarahh:
OK, ist wohl besser dann mach ich die Erfahrung, dass nicht alles gleich lebensbedrohlich ist. Ich habe natürlich gleich an eine Blinddarmentzündung gedacht, aber ich warte ab


Die hatte ich mit 14 Jahren.
Deine Symptome passen hier nicht wirklich dazu.
Ich tippe weiterhin auf Luft.

Guten Morgen, ich war heute bei meinem Hausarzt zur Grippeimpfung und weil ich schon seid 8 Wochen seitlich am Hals einen kleine verschiebbare Schwellung habe wollte ich es ihr einfach mal zeigen. Sie meinte dass sei ein Lymphknoten, klein gut verschiebbar und unauffällig. Sie hat mich gefragt ob er weh tut. Nein tut er nicht. Sie meinte trotzdem nicht schlimm. Man könne es untersuchen lassen, aber sie sei der ganz entspannt, weil er für sie absolut gutartig erscheint. Ich dachte aber immer schmerzlose Lymphknoten seien bösartig. Eigentlich vertraue ich meiner Hausärztin und möchte dies auch weiterhin machen. Bin nur etwas verunsichert weil er eben nicht weh tut.

Würdet ihr bei einem kleinen verschiebbaren schmerzlosen Lymphknoten seitlich am Hals zu einem Spezialisten zur Abklärung oder eurem Hausarzt vertrauen?

So mein Kopfkino meldet sich wieder zurück. Ich habe einen tastbaren Lymphknoten seitlich am Hals. Er ist klein und verschiebbar. Seid längerem habe ich auch Schmerzen in der Wirbelsäule wenn ich drauf drücke oder wenn ich mit meinem Kopf nach unten schaue. Ich hoffe dass die geschwollenen Lymphknoten am Hals nicht für Metastasen in der Wirbelsäule sprechen. Ich weiß dass ich einige jetzt mit meinen Gedanken aufrege, bitte einfach dies dann ignorieren. Bin gerade einfach nur in meinem Kopfkino gefangen.
Was spricht gegen meine Ängste:
Ich fühle mich fit und habe auch nicht abgenommen. Der Lymphknoten hat sich seid Wochen nicht vergrößert und meine Hausärztin war total entspannt und hat Entwarnung gegeben. Ich habe außerdem total Appetit. Ich leide nicht unter Nachtschweiß, außer hormonell vor meiner Periode. Ich glaube ich habe mir einfach durch das Dauer grübeln und googeln eine Fehldiagnose gestellt.

So jetzt bin ich total panisch. Ich war gerade mir doch eine zweite Meinung einholen und die Ärztin hat noch einen vergrößerten Lymphknoten seitlich am Hals entdeckt und mir direkt eine Überweisung zum HNO gegeben.

DU kannst dir keine Diagnose stellen, weil du keine Medizinerin bist. Google ist kein Mediziner. Lass das doch einfach mal. Beherzige doch einfach nur einmal das, was dir geraten wird und google nicht.
Du warst bei deiner Hausärztin und gut. Wenn du der Medizinerin nicht vertraust, weiter googelst und glaubst, DU wüsstest es besser, dann bist du so tief in deiner Hypochondrie gefangen, dass du wirklich stationäre Hilfe brauchst. Weil man dich da am Stück viele Tage und Wochen auf den richtigen Weg bringen kann.
Du hast jetzt in mehreren Threads geschrieben. Beanspruchst dreist einfach die Themen anderer für dich bis du genügend beruhigende Antworten beisammen hast. Du bist egoistisch und dein Verhalten schreit nach Aufmerksamkeit. Bekommst du eine Antwort, die dich beruhigen könnte, gierst du nach mehr. Merkst du gar nicht wie sinnlos das Schreiben hier ist? Selbst WENN du Beruhigung erfährst, reicht sie dir nicht. Du legst das Thema nicht ad acta, sondern misstraust weiterhin und spinnst dir irgendeine schreckliche Diagnose zusammen. Der du nicht mal nachkommst. Du suhlst dich weiterhin in deiner Angst und lässt alles andere liegen. Missachtest dein Leben und verhältst dich als wärst du längst tot. Seit Jahren. Du wirst auf all die Zeiten zurückblicken und feststellen, dass du null anwesend warst.
Es dreht sich nur um dich- den ganzen Tag. Das, was du nie bekommen hast, ergreifst du dir jetzt völlig rücksichtslos.

Du hast hier so wahnsinnig viele und sehr tolle Anhaltspunkte erhalten. Viele spielen deinen persönlichen Psychologen. Viele spielen deine persönlichen Ärzte und dennoch reicht dir das alles nicht. Jede Woche ein anderes Thema. Jede Woche ein anderer zufällig stattfindender Arzttermin. Du belügst dich doch selbst wenn du glaubst, es wäre besser geworden. Oder dass du hier weniger schreibst.
Alles, was du in anderen Themen schreibst, sind Sorgen, die dich auch betreffen. Es findet gar kein Austausch statt. Du hilfst nicht, du willst nur Rat und Rückversicherung. Es ist echt ziemlich respektlos mit den Ängsten anderer deine Ängste aufzunehmen und in diesen Fäden weiterzuschreiben. Merkst du das gar nicht?
Hier ist niemand professionell. Du willst ärztlichen Rat von Menschen, die dir diesen nicht geben können. Du willst psychologische Hilfe von Leuten, die dir diese nicht geben können.
Und von den professionellen Menschen da draußen willst du sofort 100% Sicherheit und alle Untersuchungen der Welt. Und wenn die dir ihren Rat geben, dann ist es dir auch egal. Du schreibst lieber wieder hier und zermürbst dich. Warum fragst du überhaupt ne Ärztin wenn du eh nichts drauf gibst? Dann kannst du es auch sein lassen.
Warum fragst du hier wenn du eh auf die Antworten und Hilfestellungen nichts gibst und lieber weiter panisch dein Leben beiseite schiebst? Dann kannst du es auch lassen.
Merkst du was? Nichts und niemand kann es dir recht machen. Nur du allein.
Und das schaffst du offensichtlich nicht.

Zitat von Sarahh:
So jetzt bin ich total panisch. Ich war gerade mir doch eine zweite Meinung einholen und die Ärztin hat noch einen vergrößerten Lymphknoten seitlich am Hals entdeckt und mir direkt eine Überweisung zum HNO gegeben.


Na und? Nichts und niemand hat gesagt, du hast metastasierenden was-auch-immer-Krebs. Du hast keine Diagnose.
Was hat die Ärztin denn überhaupt gesagt? Vergrößerte Lymphknoten hat jeder Mensch von Zeit zu Zeit. Auch mehrere. Nichts ist daran unnormal.

Zitat von littlemermaid:
Na und? Nichts und niemand hat gesagt, du hast metastasierenden was-auch-immer-Krebs. Du hast keine Diagnose.Was hat die Ärztin denn überhaupt gesagt? Vergrößerte Lymphknoten hat jeder Mensch von Zeit zu Zeit. Auch mehrere. Nichts ist daran unnormal.

Ja du hast Recht, ich fahre immer und immer wieder die gleiche Schiene. Ich muss aufhören mir selbst Diagnosen zu stellen! Ich habe mich heute auch mega mit meinem Mann gezofft deshalb. Ich lass es vom HNO heute abklären und gehe ohne Wertung dort hin

Zitat von littlemermaid:
DU kannst dir keine Diagnose stellen, weil du keine Medizinerin bist. Google ist kein Mediziner. Lass das doch einfach mal. Beherzige doch einfach nur einmal das, was dir geraten wird und google nicht.Du warst bei deiner Hausärztin und gut. Wenn du der Medizinerin nicht vertraust, weiter googelst und glaubst, DU wüsstest es besser, dann bist du so tief in deiner Hypochondrie gefangen, dass du wirklich stationäre Hilfe brauchst. Weil man dich da am Stück viele Tage und Wochen auf den richtigen Weg bringen kann.Du hast jetzt in mehreren Threads geschrieben. Beanspruchst dreist einfach ...
Ich bemerke überhaupt nicht dass es so schlimm ist wie du es beschreibst. Wenn es tatsächlich so ist, dass tut es mir leid, weil das wollte ich nicht. Ich fühle mich wenn ich Ängste habe wie im Wahn. Danke für Deinen Hinweis

Zitat von Sarahh:
Ja du hast Recht, ich fahre immer und immer wieder die gleiche Schiene. Ich muss aufhören mir selbst Diagnosen zu stellen! Ich habe mich heute auch mega mit meinem Mann gezofft deshalb. Ich lass es vom HNO heute abklären und gehe ohne Wertung dort hin


Weißt du, was der HNO dir im schlimmsten Fall sagen wird? Er wird das schallen und dann sagen, die sehen reaktiv vergrößert aus, was okay ist. Aber um 100% Sicherheit zu haben, braucht es eine Biopsie. Und die willst du natürlich. Weil du es nicht einfach gut sein lassen kannst. Und dann hast du Panik bis zum Termin und die Biopsie wird unauffällig sein und du wirst dich ärgern, dass du dir überhaupt ne zweite Meinung hast geben lassen. So ist das nämlich mit zweiten und dritten Meinungen: Einer findet IMMER etwas. Einer wird dir immer raten dies und das weiter abzuklären. Mediziner*innen sind sich selten einig. Was daran liegt, dass es eben keine 100% Sicherheit gibt. Auch eine Biopsie gibt dir das nicht. Zu wenig vom Tumorgewebe erwischt oder falsche Stelle biopsiert und schwupps hast du nen unauffälligen Befund obwohl du Krebs hast.
Ist das eher unwahrscheinlich? Ja na klar. Aber diese Sachen gibt es und wie man dir schon tausend Mal gesagt hat: Mit diesen Dingen muss man leben lernen. Weil man sonst immer nur grübelt und nicht lebt.
Aber anscheinend geiselst du dich lieber selbst. Rennst von Arzt zu Arzt bis du endlich einen hast, der etwas findet.

Zitat von littlemermaid:
Weißt du, was der HNO dir im schlimmsten Fall sagen wird? Er wird das schallen und dann sagen, die sehen reaktiv vergrößert aus, was okay ist. Aber um 100% Sicherheit zu haben, braucht es eine Biopsie. Und die willst du natürlich. Weil du es nicht einfach gut sein lassen kannst. Und dann hast du Panik bis zum Termin und die Biopsie wird unauffällig sein und du wirst dich ärgern, dass du dir überhaupt ne zweite Meinung hast geben lassen. So ist das nämlich mit zweiten und dritten Meinungen: Einer findet IMMER etwas. Einer wird dir immer raten dies und das weiter abzuklären. Mediziner*innen sind sich selten einig. Was daran liegt, dass es eben keine 100% Sicherheit gibt. Auch eine Biopsie gibt dir das nicht. Zu wenig vom Tumorgewebe erwischt oder falsche Stelle biopsiert und schwupps hast du nen unauffälligen Befund obwohl du Krebs hast. Ist das eher unwahrscheinlich? Ja na klar. Aber diese Sachen gibt es und wie man dir schon tausend Mal gesagt hat: Mit diesen Dingen muss man leben lernen. Weil man sonst immer nur grübelt und nicht lebt.Aber anscheinend geiselst du dich lieber selbst. Rennst von Arzt zu Arzt bis du endlich einen hast, der etwas findet.

Es ist ein zwanghaftes Verhalten was ich an den Tag lege, das bemerke ich selbst. Ich merke gerade auch dass ich selbst da nicht rauskomm. Ich habe die letzten 2 Wochen alle Symptome und Ängste notiert um es meinem Therapeut zu zeigen. Auch habe ich ihm gesagt dass ich eher eine Verhaltenstherapie bräuchte anstatt in meiner Vergangenheit rum zu wühlen...

Ich war bei der HNO Ärztin die keinen Lymphknoten sondern Muskeln seitliche am Hals getastet hat. Sie meint zu meiner Beruhigung könnte ich noch einen Ultraschall machen lassen, aber nur weil ich so ängstlich sei. Sie selbst hat kein Ultraschallgerät. Da ich keine Nerven mehr habe lasse ich es gut sein. Finde es nur echt komisch dass ein Hausarzt etwas von Lymphknoten behauptet und dann sowas. Das ist mir schon mal bei einem anderen Hausarzt passiert. Ich selbst habe auch gedacht dass es ein Muskel ist.

Zitat von Sarahh:
Finde es nur echt komisch dass ein Hausarzt etwas von Lymphknoten behauptet und dann sowas.


Das Problem liegt nicht bei deinen Ärzten. Es liegt bei dir. Ich habe, glaube ich, in meinem ganzen Leben noch nicht nach Lymphknoten an mir getastet. Das macht der Doc, wenn ich einen Infekt habe. Und der bewertet das dann auch.

Du schaffst dir aber dauernd den selben Stress, weil du nicht aufhören willst, dich zu untersuchen, obwohl du keine Ahnung davon hast, wie sich Dinge anfühlen müssen. Du tastest/ betrachtest und fühlst/ siehst Auffälligkeiten, die dir Angst machen, obwohl sie überhaupt nicht auffällig sind.

Angst macht alles groß und verzerrt, Wenn du lang genug durch eine Lupe auf ein Stück gesunde Haut schaust, wirst du irgendwann auch eine Auffälligkeit finden, von der du schwören kannst, dass sie vorher nicht da war.

Trotzdem willst du mit dieser Lupe rumlaufen und jeden Tag Angst und Panik bekommen. Du willst nichts verändern, weil du keine anderen Wege kennst, dir selbst etwas Gutes zu tun bzw. weil kein anderer Weg so befriedigend für dich ist, wie der, deinen Zwängen zu folgen. Das gibt dir das Gefühl von Sicherheit - zumindest, bis du wieder etwas findest, was dich in Panik stürzt.

Tust du es nicht, verfolgt dich die Angst, dass du etwas übersehen und daran sterben wirst. Das magst du nicht aushalten, weil es anstrengend und unbequem ist. Dich schnell abzutasten erleichtert dich für den Moment, es sei denn...

Du bist wie ein Junkie und dein Suchtmittel ist die Selbstuntersuchung. Es zu entziehen, löst schlimme Entzugserscheinungen aus und die willst du nicht ertragen.

Das musst du aber, wenn du gesund werden willst. Und dazu brauchst du Hilfe, die du aber nicht willst. Du willst nur Menschen, die dich in deiner Sucht unterstützen.

Guten Morgen, ich wollte mal eure Erfahrungen wissen. Ich habe jetzt seid 5 Wochen so einen kleinen Knubbel am Afterrand. Ich war bei meiner Hausärztin was für mich ein Fortschritt ist weil sonst renn ich normalerweise gleich zum Facharzt. Sie meinte dass es eine Analvenenthrombose sei, also nix schlimmes was von alleine wieder weg geht. Außer dass es manchmal ein bisschen juckt ist auch nicht schlimm. Allerdings habe ich jetzt gelesen dass so etwas nach ein paar Tagen weg sein sollte und jetzt habe ich Angst dass es ein Tumor ist und eben keine Analvenenthrombose und bereue es schon fast dass ich damit zur Hausärztin gegangen bin. Ich habe nirgends gelesen dass sowas auch lange gehen kann. Was würdet ihr machen?
Sponsor-Mitgliedschaft

Eine ordentliche Therapie

Hast Du damals, als Du das Thema hier erstellt hast, die Tipps befolgt mit Salbe, Kühlen etc.?

Zitat von Phaedra:
Hast Du damals, als Du das Thema hier erstellt hast, die Tipps befolgt mit Salbe, Kühlen etc.?

Also ich habe meine Hausärztin gefragt und da ich keine Schmerzen habe hat sie gesagt dass es auch so von alleine abgeholt. Es ist so groß wie eine Linse aber ist halt noch da.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Matthias Nagel
App im Playstore