Zitat von Sarahh:Ich habe von dir so viel positives mitgenommen und du bist glaube ich eine echt sonst starke Frau. Aber ja klar ich kenne das von mir ja selbst auch und sehe es bei anderen oftmals realistisch und bei mir gleich ganz schrecklich...
Du bist lieb. Danke.
Ich erkenne mich in deinen Beiträgen oft wieder. Es gab dann meistens Zeiten, in denen es mir genauso ging und weil ich es überlebt/überstanden habe, versuche ich dann zu helfen. Aber man merkt manchmal gar nicht wie schnell man wieder selbst in diese Zeiten rutschen kann und das zu akzeptieren und sich dafür nicht zu geiseln oder mit sich zu hadern, ist auch schwer. Zumindest für mich.
Ich geb mir Mühe meine eigentlich erlernten Verhaltensweisen umzusetzen, aber es mag mir seit Wochen nicht gelingen. Jeder Leberfleck wirkt bedrohlich. Ich bin froh, dass die Zeit der kurzen Kleidung vorüber ist. Ende Oktober habe ich einen Hautcheck und einerseits freue ich mich darauf, weil ich dann Gewissheit habe, dass alle (hoffentlich!) gut aussehen und andererseits hab ich natürlich auch Angst, dass einer es nicht sein könnte.
Am Schlüsselbein habe ich etwas getastet wovon ich glaubte, es ist ein Lymphknoten. Es wurd angeschaut und gesagt, es ist eher keiner, sondern nur Muskel-/Sehnenverdickung. Dann hatte ich das Gefühl, es wird größer und hab es wieder anschauen lassen und auch die Ärztin meinte, es fühlt sich wirklich nicht an wie einer und sie versicherte mir, sie sei ein vorsichtiger Mensch. Dennoch denke ich aller paar Tage mal daran und fange an besorgt zu sein. Es ist halt eine kugelige Struktur, die sich hin-und herschieben lässt. Ich könnte es abhaken, aber kann es doch nicht ganz.
Dann die Brustsache...oh man. Mir ist echt nach Heulen.
28.09.2020 08:01 •
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