Hi ihr lieben, danke für eure Nachrichten. Eigentlich habe ich eben geantwortet aber finde meinen Beitrag nicht. Scheinbar habe ich etwas falsch gemacht. Fasse nochmal „kurz“ zusammen
Also Therapien habe ich zweimal begonnen und abgebrochen, da es irgendwie nicht gepasst hat zu mir. Aktuell warte ich auf einen Termin für ambulante Psychologische Betreuung. Und erhoffe das Beste.
Escitalopram nehme ich immer Mal wieder und schleiche wieder aus weil auch das irgendwie trotz Einnahme über einen längeren Zeitrahmen nicht hilft bzw. Ich eher Nebenwirkungen fühle als Besserung.
Was der Auslöser ist weis ich nicht. Da auch einige Familienmitglieder ebenfalls betroffen sind denke ich, dass es auch etwas Veranlagung ist. Aber wahrscheinlich auch Lebenssituationen, Lebensstil, Charaktereigenschaften begünstigen.
Ich denke mein Beruf als Krankenschwester hat auch einiges dazu Beigetragen.
Habe in diesen 5 Jahren einige Scheinerkrankungen, Symptome und unzählige Arztbesuche „durchlebt“. Manches wiederholt sich wieder, obwohl abgeklärt wurde. Anfangs beruhigten mich Arztbesuche, dann kam immer mehr Zweifel auf. Mittlerweile auch leichte Ängste überhaupt zum Arzt zu gehen aus Sorge etwas mitgeteilt zu bekommen.
Um mich zu beruhigen, bzw. Dinge die mir guttun sind...putzen und mich mehr um den Haushalt kümmern. Ich versuche mehr aus dem Haus zu gehen. Habe angefangen regelmäßig zu beten und mich mit meinem Glauben auseinanderzusetzen. Schaffe es aus alltäglichen Gründen nicht noch mehr Zeit für mich zu nehmen.
Aktuell habe ich Schmerzen im oberen Rücken, Schulter- und Nackenschmerzen. Nach Alk. an Silvester starke Schmerzen bekam, daher auf den Gedanken kam es könnte ja Lymphdrüsenkrebs sein. Da ich ja auch tastbare Knötchen unter der li. Achsel gefunden hab und mich auch gleich daran erinnerte dass in meinem Mrt Thorax Bericht von vor einem Jahr gelesen hatte dass vergrößerte Lymphknoten unter der li. Achsel zusehen sind. Ich mich aber damals einfach damit abgefunden hatte dass nichts ernsthaftes ist weil es der Arzt nicht weiter thematisiert hatte und ich mit Lungenkrebsängsten beschäftigt war. Also wie ein „neurotypischer Mensch“ hinnahm, wenn er ja nichts dazu sagt, bzw. auch schrieb, dass er nichts malignes sieht, es auch schon ok sein wird. Aber jetzt plötzlich probleme damit habe. Auch im Gespräch mit dem Hausarzt über diesen besagten Mrt Bericht gesagt bekommen habe, dass ich eine „Muskelverhärtung“ im oberen Rücken habe und mal mehr Sport machen soll. Jetzt ich mir plötzlich auch Gedanken mache, was genau das war und warum ich das nicht ernstgenommen habe und ob ich jetzt nicht doch was habe und es ist bereits zu spät. Nämlich lt. Google (auch ich weiss dass googlen garnicht gut ist) sieht man im Mrt keine Muskelverhärtungen. Beinschmerzen beidseits kamen dazu, die ich natürlich mit Tumorschmerzen assoziiere. Im letzten Jahr hatte ich auch Beschwerden in der Magengegend weswegen ich mich einweisen gelassen habe und glücklicherweise nichts bei rauskam ausser dass der junge Arzt eine minikleine Raumforderung in der Lunge sah und ich es in 6 Wochen kontrollieren lassen soll. Womit ich am nächsten Tag natürlich auf der Matte bei meinem Lungenfacharzt stand. Er hat sich das Bild angesehen und mich davon „überzeugt“ dass alles ok ist und er nichts erkennt was bedenklich wäre. Und es sich einfach um eine Vene oder ähnliches handelte, doch dann hinzufügte „ ich schreibe ihnen trotzdem einen CT-Thorax auf, damit sie Gewissheit haben, aber ich halte es für absolut nicht notwendig.“ Ich habe es nicht gemacht, ich will ja vertrauen. Aber auch das beschäftigt mich immer noch, hätte ich vielleicht doch?! Dann kamen halt noch ganz viele andere ähnliche Erkenntnisse/Gedanken dazu… würde aber den Rahmen alles sprengen wenn ich weiter schreibe. Brüste habe ich schallen „lassen“. Es ist einfach ein Teufelskreis.