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@rero

Ja, das ist möglich. Aber Covid spielt bei mir sicher auch noch eine Rolle, da per PCR-Test bei mir bestätigt.

Zitat von Iownmyfear:
@rero Ja, das ist möglich. Aber Covid spielt bei mir sicher auch noch eine Rolle, da per PCR-Test bei mir bestätigt.

Von Long Covid würde ich da noch nicht sprechen, denke du bist in der Post-infektiösen Phase, die es bei allen Viren gibt.
Beobachte das die nächsten Wochen mal, habe seitdem auch schlimme Kreislaufprobleme, hatte die allerdings vorher schon und in der Jugend nach einer Grippe ganz schlimm. Seitdem bin ich sie nie mehr losgeworden, Corona hat es aber massiv getriggert.

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Hilfen und Therapien bei Long Covid 19

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@Anonym99

Danke, ich vermute auch, dass es noch die Nachwirkungen der Aktuphase sind. Meine Angst verschlimmert den Zustand natürlich noch. War in dieser Woche beim HA: EKG, Lungenfunktion und Blutbild sind ok. Zwischendurch verschlimmert sich der Zustand dann wieder, so dass ich kurz davor bin in die NA ins KH zu gehen. Die Angst, es könne doch etwas Schlimmeres sein ist dann ziemlich massiv.

Zitat von Iownmyfear:
@Anonym99 Danke, ich vermute auch, dass es noch die Nachwirkungen der Aktuphase sind. Meine Angst verschlimmert den Zustand natürlich noch. War in ...

Das glaub ich dir aufs Wort, mir ging es danach nicht anders. Die Ängste werden da auch auf eine harte Probe gestellt! Aber du bist nicht alleine, und das soweit erstmal alles unauffällig war ist super!

Hallo,

Ich leide auch unter komischen Symptomen. Niemand weiß so richtig, ob es nur psychosomatisch ist oder doch long covid.
Ich hatte corona im März '22 und die Symptome fingen im September '22 an, nachdem ich 2x fast ohnmächtig geworden wäre. Die volle Palette: Schlafstörungen, Herzrasen/Klopfen hauptsächlich nachts und morgens, aufwachen im selben zeitlichen Abstand mit Blutdruckspitzen, tinnitus, Kribbeln, Zittern und ein starkes inneres Gefühl des Unwohlseins. Fühle mich überhaupt nicht mehr fit.
Allmögliche Untersuchungen fielen vollkommen normal aus.
Gesagt wird mir immer nur, dass es das vegetative Nervensystem sei und man da nix machen könne...

@schneeflocke13 Huhu, ich glaube die Symptome fangen bei Long Covid etwas früher an, klar gibt es auch Ausnahmen, aber das eher selten. Ich könnte mir vorstellen, dass du auf Grund der Erfahrungen mit dem fast ohnmächtig werden, Ängste entwickelt hast, welche die genannten Symptome erklären würden.

Ich glaube, das ist (in den meisten Fällen) eine psychosomatische Angsterkrankung und/oder Depression (long Panik, long Abstand, long Lockdown, long Maske) Daher müsste das entsprechend behandelt werden.

Zitat von Schnmetterling:
Ich glaube, das ist (in den meisten Fällen) eine psychosomatische Angsterkrankung. Daher müsste das entsprechend behandelt werden.

Psychosomatisch ist das in den meisten Fällen tatsächlich nicht, mein Arzt hat mir erklärt, dass einige Autoantikörper bilden, welche sich meistens an die Rezeptoren des autonomen Nervensystems setzen. Bei mir steht/Stande das auch im Verdacht, da meine Grunderkrankung sich nach Corona massiv verschlimmert hatte und auch eine Erkrankung des autonomen Nervensystems ist. Tatsächlich denke ich in dem Fall aber auch eher, dass es psychosomatisch ist. Ansonsten kann man eine Antikörperbestimmung machen. In bestimmten Fällen übernimmt das auch die Kasse, ansonsten kostet das ca um die 250 Euro. Habe meine AAK Bestimmung auch demnächst. Genaue Bluttests gibt es für Long Covid leider noch nicht, aber immerhin KANN man so Anhaltspunkte geliefert kriegen. Der Level der AAKs kann aber auch ständig variieren. Deswegen heißt ein negativer Test nicht automatisch, dass nichts ist.

@Anonym99
Danke für deine Antwort
Ich war halt im Dezember '21 wirklich schonmal ohnmächtig und im KH. Da noch ohne Covid Symptomatik. Und seitdem ich das jetzt letztes Jahr wieder kurz davor stand, hat sichs irgendwie entwickelt.
Habe eigentlich niedrigen Blutdruck und diese spitze 1x pro Nacht macht mich schon fertig, weil ich mich auch körperlich dabei total benommen fühle.
Eine Bekannte meiner Familie war kürzlich bei einer Reha, weil sie auch weiter nach corona Symptome hat und sie meinte was ich ihr beschrieben habe passt genau darauf, was sie dort bei so vielen, besonders jungen Menschen, gesehen hat.
Recherchen brachten eben auch die Erkenntnis, dass long covid auch Monate später auftreten kann, weshalb ich auf euren Thread aufmerksam geworden bin. Hatte auch zeitweise eine ganz schlimme müdigkeit, als das mit den Symptomen angefangen hat. Dachte manchmal 2h nach dem aufstehen, dass ich zwei komplette tage durchschlafen könnte, so müde war ich.

Ich sehe aber schon viele, die auch aus ihrer Dauer Panik nicht rauskommen, und sogar immer noch draußen Maske tragen. Das ist dann definitiv eine Angsterkrankung. Mein Psychotherapeut hat eine eigene Gruppe dafür, diese Angsterkrankungen zu behandeln, die die Politik und die Medien und die Gesellschaft geschürt haben. Letztes mal haben wir uns absichtlich zur Gruppe mit denen in einen engen Raum gesetzt und tief fremde Aerosole eingeatmet. Die Gefahr ist vorbei.

Zitat von Schnmetterling:
Ich sehe aber schon viele, die auch aus ihrer Dauer Panik nicht rauskommen, und sogar immer noch draußen Maske tragen. Das ist dann definitiv eine ...

In dem Thread hier geht es aber nicht darum, dass es Menschen gibt, die Angst vor Covid haben. Jeder Mensch kann das handhaben wie er möchte und sich in dem Maß, wie er möchte schützen. Wenn du es nicht machen magst dann lass es, aber setz anderen keinen Stempel auf. Solange sie dich in Ruhe dein Ding machen lassen und dich nicht dumm von der Seite anmachen ist das doch vollkommen okay. Mir ist es egal ob jemand eine Maske trägt oder nicht. Wenn ich meine Großeltern welche Hochrisikopatienten sind besuche ziehe ich beispielsweise trotzdem eine an.

Zitat von schneeflocke13:
@Anonym99 Danke für deine Antwort Ich war halt im Dezember '21 wirklich schonmal ohnmächtig und im KH. Da noch ohne Covid Symptomatik. Und ...

Klar kann das passieren, aber eher selten. Misst du den jede Nacht deinen Blutdruck? Was sagt dein Arzt zu dem Ganzen, also was hat er genau im Verdacht?

Es geht um Long Covid. Und ich argumentiere, dass ich dass häufig für eine (politisch motivierte) Fehldiagnose halte. Ohne richtige Diagnose wird es mit der richtigen Behandlung schwer.

Hört mal mit eurem Abstempeln (framen) auf, dass ich hier irgendjemand etwas will und nicht respektiere. Ihr könnt doch lesen, dass ich das respektiere. Nur ich gebe eben auch eine mögliche Alternative Erklärung. Wer was wie behandelt möge jeder selbst entscheiden. Wenn es krankhaft wird, sorge ich mich aber und gebe Ratschlag / Enpfehlung. Ob der angenommen wird ist deren Sache, solange die mich auch in Ruhe lassen (was man bis heute leider nicht vollständig tut, teilweise wird man trotz Wegfall der Maskenpflicht immer noch dazu gezwungen per Haustecht ubd missachtet sogar Befreiungen).

Zitat von Schnmetterling:
Es geht um Long Covid. Und ich argumentiere, dass ich dass häufig für eine (politisch motivierte) Fehldiagnose halte. Ohne richtige Diagnose wird ...

Genau, die Menschen die darunter leiden bilden sich das alles nur ein, weil sie Angst haben. Aber Post Vac hingegen ist echt. Also bei aller Liebe, aber das ist beides dasselbe das eine tritt nach der Infektion, das andere nach der Impfung. Beides schlimm, beides ernst zu nehmen und für beides sollte es schnellstmöglich gute sowie effektive Behandlungen geben. Sei einfach froh, dass es dich nicht erwischt hat. Ich bin selbst kein Befürworter des Impfzwanges gewesen und habe mich dankend gegen eine Impfung entschieden, dass ändert aber nichts an der Tatsache, dass Long Covid existiert und nicht einfach nur ein psychosomatisches Hirngespinst ist.

Laber nicht. Ich habe nicht behauptet, dass alle sich das einbilden. Nur das ich das in vielen Fällen in Betracht ziehe, dass die Symptome psychosomatischer Natur sind. Atembeklemmungen etc. kenne ich nämlich aus eigener Erfahrung, undzwar psychosomatisch bedingt. Ich stelle in keiner Weise in Frage, dass es auch echtes Long Covid geben mag.

Zitat von Schnmetterling:
Laber nicht. Ich habe nicht behauptet, dass alle sich das einbilden. Nur das ich das in vielen Fällen in Betracht ziehe, dass die Symptome ...

Laber nicht? Pass mal auf, wie du mit redest! Diskussion ist für mich beendet. Auf so einem respektlosen Niveau bewege ich mich nicht.

Cancel culture. Macht keinen Sinn mit Ideologen zu diskutieren. Wer lesen kann kann nachlesen, dass ich zuvor selbst gesagt habe, dass das von beidem kommen kann. Hoffnungsloser Framing Versuch.
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Zitat von Anonym99:
dass Long Covid existiert und nicht einfach nur ein psychosomatisches Hirngespinst ist.

Dem stimme ich zu, kenne auch einige die betroffen sind.

Mein Mann leidet sehr schwer an Long Covid…….also kann ich durchaus sagen das es wirklich existiert so wie es uns auch mehrere Ärzte bescheinigt haben…..
Und ich kann jedem sagen dass das absolut kein zuckerschlecken ist mit dem Mist zu leben

Behaupte ich auch nicht. Ich möchte nur den Augenschein von der doch vielfach ideologischen einseitigen Betrachtung Wellenlängen und stelle alternative Überlegungen an. Wenn die Diagnose so bestätigt ist, dann ist das so.

Was aber auch zu beachten ist, vielfach hat Dauerpanik dazu geführt, dass das Immunsystem geschwächt wurde. Das war ein Risikofaktor für viele andere Erkrankungen ubd auch für Covid. Ein Ansatz ist also, in Zukunft gelassener mit überschaubaren Risiken umzugehen. Und weder die eine noch die andere Seite zu diskreditieren.

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Dr. Matthias Nagel
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