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Verdammt

Noch gestern am Morgen ging es mir blendend. (insgesamt ging es mir die letzten 2 Wochen hervorragend)

(Verdammte Symptom-Hypochondrie. Das ist immer eine dermaßen nervende Achterbahnfahrt aus Tagelanger Beschwerdelosigkeit und Zuständen die schlimmer sind als jede Folter.)


Aber gestern in der Uni hatte ich dann wieder einen Rückschlag. Der Rückschlag selbst war eigentlich leicht und ich konnte ihn auch gut unter Kontrolle bringen.

Aber dann kamen diese verdammten Zweifel auf, jemals wieder gesund zu werden.


Dadurch habe ich die Nacht durch nicht geschlafen und habe starke schüttelfrostartige Beschwerden. (fühlt sich ähnlich an wie Angst)

So schlecht ging es mir schon seit Monaten nicht mehr

Langsam kriege ich Angst nie wieder gesund zu werden.

Und die Beschwerden sind dermaßen heftig, dass ich sie nicht annehmen kann.



Ich muss endlich wieder fest davon überzeugt sein gesund zu werden. Oder zumindest soweit gesund werde, dass ich den Zustand aushalten kann.




Die einzige Hoffnung die ich zurzeit noch sehe liegt darin, dass ich einen Serotoninwiederaufnahmehemmer nehme. (vielleicht werde ich dadurch etwas ruhiger)

(ich hatte bisher immer gehofft, dass ich ohne Medikamente auskomme.)





Kann mir bitte jemand Beispiele von Hypochondern nennen die ähnlich gelitten haben wie ich und die noch gerettet werden konnten?


Das würde mir noch den Rest geben.

01.12.2010 08:16 • 05.12.2010 #1


7 Antworten ↓


Du darfst dich nicht verrückt machen. Rückschläge sind normal, die brauch dein Körper um das alles zu verarbeiten. Du darfst aber nicht den Kopf in den Sand stecken, egal was kommt nimm es an und überwinde es. Das ist nicht immer leicht aber es geht, du musst es nur wollen. Ich kenne deine Geschichte nicht gut genug um beurteilen zu können was dich genau beschäftigt aber um das auszuhalten brauchst du jede Menge Kraft.

Wenn es dir schlecht geht rede mit jemandem darüber, und du wirst merken um so mehr du redest um so einfacher ist es mit den Symptomen klar zu kommen.

Liebe Grüße

A


Hilfe, ich weis nicht mehr was ich machen soll :(

x 3


Danke Dragonheart

Ich glaube mein Hauptproblem ist, dass ich mit den Symptomen leben muss um sie loszuwerden. Sie aber gleichzeitig zu stark sind um mit ihnen leben zu können

Tagsüber geht es eigentlich. Aber Nachts kann ich nicht schlafen.

Heute bin ich wieder um 0:50 aufgewacht und kann seit dem nicht weiterschlafen, da ich am ganzen Körper zittere. (ohne Angst vor irgendetwas zu haben - ich zittere scheinbar grundlos)

Du zitterst wahrscheinlich weil du dir unterbewusst zu viele gedanken über deine Symtome machst.

Du weißt ja schon wie es geht, du musste es nur noch machen. Darf ich mal fragen welche symtome das sind die dich so stark beeinträchtrigen das du nicht mehr weiter weißt?

Ich hab auch gelesen das du Tabletten nimmst. Die brauchen einge Zeit bis du dich dran gewöhnt hat, bei mir war das nachts auch immer ganz schlimm aber mit den Tabletten ist es besser geworden. Es ist zwar nicht ganz verschwunden aber du lernst damit umzugehen.

Liebe Grüße

Du hast Angst vor deinen GEFÜHLEN, Mr.Froussard.

Du VERDRÄNGST deine ANGST, daher kannst du nur noch das körperliche Zittern wahrnehmen.

Es ist m.E. äußerst GEFÄHRLICH für dich, auch noch dieses Zittern verdrängen und ignorieren zu wollen!!

Stattdessen musst du lernen, deine ANGSTGEFÜHLE wirklich zu FÜHLEN!

Und sei es in einem geschützten Rahmen wie einer psychiatrischen Abteilung!

Aber bloß nicht auch noch die körperlichen Sensationen wegmachen !


Du steuerst auf einen Nervenzusammenbruch zu, wenn ich das richtig sehe - sorge vor!!

Aber eben NICHT durch Wegdrücken des letzten, was du überhaupt noch wahrnehmen kannst!

Ich verliere echt den Überblick - wieviele von diesen threads von dir GIBT es
eigentlich?

sehr viele

Zitat von Sinead:
Ich verliere echt den Überblick - wieviele von diesen threads von dir GIBT es
eigentlich?



Sehr viele und alle inhaltlich identisch,ich blick da auch selbst nicht mehr durch....

LG suma





Prof. Dr. Heuser-Collier
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