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Hallo Hotin

alleine und dem Sinn bin ich nicht ich habe ja noch meine Mutter mit Ich auch ein sehr sehr gutes Verhältnis habe. Ich denke einen Sinn hat mein Leben schon. Es ist auch nicht so das ich mich umbringen will oder so gar nicht ich denke es ist alles durcheinander geraten. Ich dachte ich komme über den Tod von meinem Vater gut weg bis 1 Monat nach der OP. Der Friedhofsgärtner wo das Grab macht ist auch ein guter Freund von meinen Eltern der hat auch gesagt er hatte Kunden da war es 2 Jahre normal und auf einmal wie aus heiterem Himmel sind sie in ein Loch gefallen damals konnte ich das nicht glauben. Ich dachte 6 oder 9 Monate nach der Beerdigung ist alles vorbei jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Hallo wima79,

danke für Deine Antwort.

Ich glaube einen sehr starken Widerspruch in Deinen Texten zu erkennen.

Wenn Du der Meinung bist, vorher war alles in Ordnung, dann
ist es meiner Ansicht nach jetzt an der Zeit, dass Du Dir zu Deinen
Themen einen Therapeuten als Berater suchst.
Damit ist so ein Forum hier überfordert.
Zitat:
alleine bin ich nicht ich habe ja noch meine Mutter mit Ich auch ein sehr sehr gutes Verhältnis habe.


Wenn ich Deinen Satz lese, finde ich, Du solltest mal mit einem Therapeuten darüber nachdenken, wo Du
als Mensch stehst.
Was ist Dein fester Untergrund im Leben? Deine Arbeit, Deine Religion,
Deine Familie, oder was sonst?
Du selbst bist es bisher vermutlich noch nicht. Oder sehe ich das falsch?

Viele Grüße

Bernhard

A


Heute ist wieder ein dunkler Tag was macht Ihr dagegen?

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Hallo Hotin

Ich bin bei einem Psychologen ich hatte jetzt meine 4 Stunde. Wenn ich ehrlich bin habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Ich denke meine Arbeit ich bin selbstständig. Meine Psychologin sagt Angst ist nichts schlechtes man muss nur damit umgehen. Das wäre bei mir das Problem. Ich sehe die Angst als schlecht weil ich nicht damit umgehen kann.

Hallo wima79,

Zitat:
Hotin schreibt:
Du solltest mal mit einem Therapeuten darüber nachdenken, wo Du
als Mensch stehst.
Was ist Dein fester Untergrund im Leben? Deine Arbeit, Deine Religion,
Deine Familie, oder was sonst?

Zitat:
Wenn ich ehrlich bin habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Ich denke meine Arbeit ich bin selbstständig.


Erschrickst Du jetzt nicht selbst, wenn Du liest, was Du geschrieben hast?.
Stell Dir mal vor Du kommst mit Deinem Auto in eine Polizeikontrolle. Die fragen Dich dann. Wo fahren sie hin?
Und Du antwortest.
Also jetzt, wo sie das sagen. Da habe ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht.

Na herzlichen Glückwunsch. Hast Du jetzt eine ungefähre Ahnung, wo Deine Ängste herkommen?
Zitat:
Ich sehe die Angst als schlecht weil ich nicht damit umgehen kann.


Das glaube ich Dir. Leider ist diese Sichtweise komplett falsch. Deine
Angst ist eins der wichtigsten Gefühle, die Du hast.

Dann lerne jetzt, mit Deiner Angst umzugehen und Dich mit ihr anzufreunden.

Habe ich Dich jetzt genug geärgert?

Wünsche Dir eine ruhige Nacht.

Viele Grüße

Bernhard

Hey wima,

nein, die Angst ist absolut nichts Schlechtes; sie ist das wichtigste Gefühl, was wir haben. Vielleicht steht es für die Liebe zu Deinem Vater.

Lerne die Angst anzunehmen und das Gewesene loszulassen.

Wenn das nur so einfach wäre Vergissmeinnicht. Das sind alles Probleme die mir völlig neu sind. Auch das mit den Zähnen weißt du es ist ja so gestern ging es mir super keine Probleme heute morgen auch dann kam auf einmal wie angeschaltet die Angst. Seitdem merke ich meine Zähne wieder langsam glaube ich Ich drehe durch.

Hotin

du ärgerst mich nicht bin um jede Hilfe dankbar .

Hallo wima79,

Zitat:
bin um jede Hilfe dankbar .


Das glaube ich Dir gern. Wir beide haben nur eine Schwierigkeit.
Zitat:
Auch das mit den Zähnen weißt du es ist ja so gestern ging es mir super keine Probleme heute morgen auch dann kam auf einmal wie angeschaltet die Angst. Seitdem merke ich meine Zähne wieder langsam glaube ich Ich drehe durch.


Wenn ich das richtig deute, hast Du in Deinem bisherigen Leben wenig
über Dich und Deine Verhaltensweise nachgedacht. Irgendwann wurde der
Druck in Dir zu groß und dann kam die Angst, wie eingeschaltet.

Eins geht vermutlich nicht mehr. Deine Gefühle ignorieren und ausblenden wirst Du nicht mehr können.
Immerhin weißt Du ja jetzt, Du hast lange Zeit etwas wichtiges übersehen.

Die Hilfe, die Du gern hättest, hat einen kleinen unangenehmen Nebeneffekt.
Jedes bisschen mehr Realitätsbewusstsein zerstört einen Teil Deines früheren Weltbildes.
Es zerstört frühere Ideale, Träume und vieles mehr.

Das es keinen Weihnachtmann und keinen Osterhasen gibt lässt sich meistens leicht
verdauen.
Was aber passiert in Dir, wenn Du auf weitere Illusionen verzichten sollst?
Wie viel Hilfe und Wahrheit willst Du dann wirklich noch? Wir Menschen
vertragen unterschiedlich viel Wahrheit, bevor wir uns in Angststörungen flüchten.

Somit bitte ich Dich noch mal darüber nachzudenken, ob Du wirklich
jede Hilfe haben möchtest. Feedback kann oft verdammt und lange wehtun.

Freue mich auf eine Antwort von Dir.

Viele Grüße

Bernhard

Hallo Holtin

Da hast du Recht ich habe mir wenig bis gar keine Sorgen gemacht um Verhaltensweiße. Bisher war das mit meinem Leben augenscheinlich auch nicht nötig es war ja alles ok. Ich war immer Fröhlich usw nie irgendwelche Pchysische Probleme. Nun ist das anders. Und nun muss und will ich da raus. Ich frage mich eben manchmal geht das wieder weg oder ist es wie bei einem Alk. das die Angst immer bleibt man merkt sie nur nicht? weisst du was oich meine? Ich bin mir da nicht so sicher. Ich denke das ich jetzt eine Phychologin habe ist der erste und richtige Schritt. Mal sehen wie es weiter geht. Es fing bei mir so ca November an Angst vor Herzinfarkt das meiner Mutter etwas passiert usw. Und seit 1,5 Monaten ca hat sich diese Angst komplett auf die Zähne gesetzt. Es tut aber sehr gut mit dir oder Vergissmeinnisht zu reden mit Leuten die wissen um was es geht.

Hallo wima79,

danke für Deine Antwort,

Zitat:
Da hast du Recht ich habe mir wenig bis gar keine Sorgen gemacht um Verhaltensweise. Bisher war das
mit meinem Leben augenscheinlich auch nicht nötig es war ja alles ok.


Oh wima, über sein Verhalten und das seiner Mitmenschen solltest Du Dir immer Gedanken machen.
Wer das nicht tut, der weiß nicht wie Leben funktioniert.
Und dann knallt es irgendwann.
Zum Glück ist dies fast immer so zu reparieren, ohne dass da ein Schaden zurückbleibt.
Zitat:
Und nun muss und will ich da raus.


Das ist hervorragend. Dein Wille wird Dir helfen
Zitat:
.

oder ist es wie bei einem Alk. das die Angst immer bleibt man merkt sie nur nicht? weisst du was ich meine?


Nein, so genau weiß ich nicht, was Du hier meinst.
Alk. ist völlig ungeeignet um Angst zu vertreiben. Das verstehen die wenigsten.

Zum Alk. werden Menschen fast immer, weil sie das falsche gegen ihre Ängste anwenden.
Und deshalb funktionieren die Alk. meistens auch sehr schlecht.

Viele Grüße

Bernhard

Hey wima,

wir sehen immer alles als selbstverständlich an. Erst wenn irgendetwas anders ist, etwas nicht mehr da ist, spüren wir den Schmerz. Letztlich ist es gut so. Dieser darf aber nicht immer anhalten.

Du solltest froh und dankbar sein, so einen Vater gehabt zu haben und Du hast alles erdenklich Mögliche getan. Nun gilt es loszulassen, ohne ihn aus Deinem Herzen auszuschließen. Es bringt aber nichts bis zum Lebensende nachzutrauern und dies hätte Dein Vater auch nicht gewollt.

Ferner gibt es einen Weg ihn an Deinem Leben teilhaben zu lassen. Indem Du ihn regelmässig einen Brief schreibst und ihn ins Grab legst, Habe ich so bei meinem Schwiegervater gemacht, der auch mein ein und alles war.

Hallo Vergissmeinnicht

das mit dem Brief werde ich auf jeden Fall weiter machen. Es hat schon was gebracht der erste. Zur Zeit ist es eben so das es dann 1-2 Tage besser ist und dann wieder schlecht. Ich bin zur Zeit aber um jeden Tag froh wo es gut ist. Auf jeden Fall war dein Tip mir dem Brief für mich jetzt schon Gold wert. Jeder Tag der besser ist ist für mich ein guter Tag.

Hey wima,

das finde ich auch. Jeder Tag der gut ist zählt und zeigt, das Du nicht ernsthaft krank bist, sondern eben Deine Seele momentan ein Problem hat.

Bleib dran und schaue nach vorne

Man muss eben in dieser Situation von Tag zu Tag schauen. Das habe ich akzeptiert und versuche jetzt alles um aus der Situation zu kommen.

Das ist ein guter Weg und gefällt mir wima

Weißt du vergissmeinicht ich denke mit diesen Pannikatacken kannst du den Tag nicht genießen. Einfach mal etwas machen worauf du Lust hast mit dem Auto mal rausfahren ein Ausflug. Da denke ich gleich wieder an Krankheit bei mir Zähne (Zur Zeit habe ich neinen letzten Weißheiszahn endeckt) bei den anderen eben was anderes es fehlt schon ein Stück Lebensqualität.

Hey wima,

doch, Deine Zähne sind ok. Du könntest durchaus einen Ausflug machen.

Ja klar das weis ich es kommt nur oben nicht an. Manchmal bilde ich mir sogar schmerzen ein wusste gar nicht das das geht.

A


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Dr. Matthias Nagel
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