Auch ich kenne dieses Herzstolpern.
Ich Habe mich immer extrem da rein gesteigert. Es kam fast immer zu einer Panikattacke. Nachdem ich alles an Untersuchungen durch hatte, habe ich meine Einstellung zu den stolpern geändert. Wenn es kam, habe ich mir immer wieder gesagt: ich wurde untersucht und es ist alles gesund. Die einen merken diese Stolper, die anderen eben nicht. Ich Habe dann einfach mit dem weiter gemacht, was ich vor den stolpern gemacht habe, innerlich gegrinst und dann kam ich nicht mehr in diese Panik.
Ich Habe es ignoriert, wenn es mal gerumpelt hat. Und seit dem, habe ich es nur noch sehr selten.
Durch unsere Gedanken, können wir diese stolper auslösen. Unsere Psyche hat eine enorme Kraft.
Das negative denken, löst erst viele Symptome aus.
Das ist auch im altag so.
Zum Beispiel:
Du tapezierst, eine Bahn wirft total die Blasen, oder hat sogar ein Riss. Man regt sich extrem darüber auf, ist sogar vielleicht genervt davon. Die innere wut steigt.
Geht man aber anders ran und sagt sich: na toll, dass hat mit jetzt noch gefehlt, aber was solls, dann muss ich eben diese Bahn neu kleben. Sind wir viel entspannter.
Was können wir also ändern, wenn wir uns die ganze Zeit über die kaputte Bahn aufregen? Genau, nichts. Es macht nur totalen Unmut.
Wir müssen das beste daraus machen, mehr bleibt uns nicht übrig.
Und genau so geht es auch mit dem Herzszolpern. Reinsteigern bringt nichts. Man wurde untersucht, der Arzt sagt, alles ist gut und damit müssen wir leben.
Ich weiß, das es einfach klingt aber nicht so ist. Ich musste das auch erst lange lernen, aber nun mache ich mir darüber keine Gedanken mehr.
01.12.2017 07:16 •
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