Ein Kardiologe bietet auch Belastungs EKGs an. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit etwas zu diagnostizieren, sofern etwas vorhanden ist. Aber eine objektive Beurteilung hat selten eine Relevanz, wenn die subjektive ein andere ist. Denn wenn man die objektive nicht glauben kann, kommt man da auch nicht weiter.
Im übrigen ist jedwede Untersuchung immer nur eine Momentaufnahme des aktuellen Zustandes. Von daher müsste man sich schon sehr eng getacktet untersuchen lassen, um einigermaßen sicher sein zu können, dass alles okay ist. Da spielen aber Krankenkassen eher nicht mit, selbst wenn Ärzte das machen würden. Einen Leibarzt können sich die wenigsten leisten, denn den muss man dann selbst bezahlen. Allerdings, wenn man dann auch dem Leibarzt nicht glaubt, ist es ohnehin sinnlos und rausgeschmissenes Geld.
Während ein Arzt tatsächlich etwas vorhandenes behandeln kann, kann man an einer Angst im Grunde nur selbst arbeiten und bestenfalls nur eine Unterstützung bekommen, die man aber auch annehmen müsste.
06.09.2024 13:44 •
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