Herzschmerzen und Verdacht auf Herzerkrankung

Guten Abend,

Ich habe hier schonmal einen Thread eröffnet. Mitte Mai müsste das gewesen sein. Zu dem Zeitpunkt habe ich hauptsächlich über Schmerzen, bzw Beschwerden im Brustbein geklagt. Diese sind auch noch nicht gänzlich verschwunden, jedoch sind nun andere Symptome dazu gekommen. Letzten Monat z.B. hat sich ein Benommenheitsgefühl zu den bereits vorhandenen Symptomen dazugesellt. Darüber hinaus verspüre ich seit 1-2 Wochen nun auch ein Gefühl der Atemnot. Gerade beim Spazieren. Und nun habe ich auch wieder vermehrt Herzschmerzen. Also nicht immer stechend, sondern eher ein innerer dumpfer Schmerz. Diesen habe ich den Wochen zuvor zwar auch schon gehabt, jedoch habe ich das Gefühl, dass diese Herzschmerzen nun konstanter geworden sind.

Komisch ist nur, dass ich in den letzten Wochen bei der Arbeit(übergangsweise Ware packen im Supermarkt) kaum Symptome verspürt habe. Ich bin auch im Mai und Juni in der Lage gewesen Basketball zu spielen. Dort habe ich aber manchmal ein Stechen im Brustbein verspürt tatsächlich. Auch ein Gefühl der Atemnot habe ich dort schonmal verspürt. Es war aber nie so, dass ich gar nicht mehr spielen konnte.

Hausarzt hat alles in seiner Macht stehende abgeklärt. Langzeit-Kurzzeit EKG, großes Blutbild und Blutdruckmessung. Termin beim Kardiologen habe ich erst am 07.08.

Habe auch das Gefühl, dass ich nicht mehr rational denken kann.

@Ti56
Klinge jetzt hart aber:
Willkommen im Kreis der Angststörung.

All das was du beschreibst ist typisch, auch dass es bei ernsthafter Ablenkung besser ist.

Vielleicht solltest du dort mit deinem Hausarzt mal ansetzen und dir einen Therapieplatz suchen.
Da ist etwas in dir, was sich durch deine Symptome ausdrückt und das will gefunden und bearbeitet werden.

Viel Erfolg und gute Besserung

@WayOut Hey
Vielen Dank für deine Antwort. Ich bin tatsächlich bei einer Psychotherapeutin. Jedoch habe ich das Gefühl, dass diese Therapie nicht allzuviel bringt. Ich überlege einen Psychiater zu kontaktieren

@Ti56
Eventuell passt auch die Therapeutin nicht. Meine erste Therapie half mir auch überhaupt nicht.
Es war eine Verhaltenstherapie und der Therapeut passte überhaupt nicht.
Daher dachte ich auch es hilft mir nicht.
Als ich dann mit einem anderen zusammen gearbeitet habe, der sich Elemente der Verhaltenstherapie verwendete, lief es viel besser, weil er es passender erklärte, ich es besser anzuwenden wusste und der Ansatz besser passte.

Mittlerweile mache ich eine tiefenpsychologisch-analytische Therapie und sie hilft mir wirklich hervorragend.

Ein Psychiater ist auch nicht schlecht bei solchen Erkrankungen. Er hat viel Erfahrungen in dem Bereich, nicht nur was Medikamente angeht, sondern auch um passende Therapien zu finden.

Ja das mit einer anderen Therapeutin ist aufjedenfall eine Überlegung wert.

Ich habe das ganze WE über kaum was gegessen, habe mich früh schlafen gelegt. Das alles passt nicht zu meinem eigentlichen Naturell. Ich möchte wieder einigermaßen Normalität in mein Leben bekommen.

Auch diese Symptome machen einen verrückt.
Hilft Sport vielleicht?

Darüber hinaus beginne ich ab dem 01.08. eine neue Ausbildung. Habe mich Anfang des Jahres noch ehrlich darauf gefreut. Ist jz alles irgendwie für die Katz