Hallo liebe Community. Schon lange lese ich hier immer wieder und jetzt traue ich mich hier zu schreiben. Es ist eine längere Geschichte, ich versuche mich kurz zu halten. Hier sind soviele mit ähnlichen Problemen, ich hoffe, dass mir vielleicht der ein oder andere helfen kann.
Vor meiner ersten Schwangerschaft 2014 hatte ich bereits einmalig Vorhofflimmern, so zumindest meine Vermutung. Mein Herz sprang aber nach ca. 24Std. wieder von alleine zurück. Bis dato und auch danach, hatte mich mir über mein Herz eigentlich wenig Gedanken gemacht, also wenige Ängste diesbzgl. In meiner Jugend hatte ich allerdinga mal eine kurze Phase von Herzrasen etc., dort wurde aber schon Bluthochdruck festgestellt und seitdem nehme ich Tabletten (Ich bin 36).
Nach der 1.SS fing ich einige Monate später wieder mit dem rauchen an und ich bemerkte, dass wenn ich Tief einatmete, öfter kurz Herzrasen oder ekelige Extrasystolen hatte, was ich aber zum größten Teil ignorierte. Dann hatte meine Tochter mit 8Monaten einen Fieberkrampf und das hat mich sehr belastet, da ich dachte sie stirbt. Ich weiß noch, dass mein Herz wie ein Maschinengewehr geschlagen hat als der Notarzr kam etc. Dann hatte ich 2Tage später in der Kinderklinik Vorhofflimmern, einen Tag auf Station, nach 24Std. Sinusrythmus, danach Entlassung, ansonsten alles unauffällig. Tja, und danach fing erstmal Drama an, hatte oft Panik, ständig Angst, Panikattacken usw.
Ihr müsst vielleicht wissen, dass ich mit Anfang 20 schonmal zwei Jahre in Verhaltenstherapie wegen einer mittelschweren Depression war. Ich versuchte also an mir und meinen Problemen soweit es ging zu arbeiten aber die Herzproblematik blieb. Vorallem in Stresssituationen nicht nur Rasen, sondern auch Stolperer usw.
Das ging soweit, dass ich dazu das Problem entwickelte, dass sobald ich einen höheren Puls habe z.B. nach Treppen und ich mich dann bücke, ich eine gewisse Rythmusstörung bekomme. Ein kurzes Rasen, (Puls dabei allerdings so bei 110) was dann mit einer Extrasystole endet (der unangenehme Part) und dann ein paar Schläge normal und dann wieder alles von vorne. Das kann 1Min oder auch 10Min dauern. Aufgrund dieser ganzen Probleme hatte ich 2016 eine Herzkatheteruntersuchung, da die Ärzte Angst hatten, dass es eine Verengung ist. Allerdings war es schon untypisch, da ich die Beschwerden ja immer NACH der Anstrengung hatte. Raus kam: Prinzmetal Agina, wobei ich nicht genau weiß was genau das heißt, also ob ich da wirklich was von merke. Diese Gefäßspaßmen können wohl auch von der Untersuchung an sich ausgelöst werden. Was vielleicht noch ganz wichtig ist zu erwähnen, ich bin seid meiner Jugend stark übergewichtig. Aktuell bin ich in den letzten Zügen des MMK (Antrag auf Magenverkleinerung, bin 178 cm groß und wiege 135kg). Nach der Untersuchung damals habe ich dann mit dem rauchen aufgehört, da dass wohl mit zu den Hauptauslösern von prinzmetal agina zählt (seitdem keine mehr geraucht). Trotzdem wurde nichts besser, auch diverse Tablettenwechsel brachten keine Besserung. Psychische erholte ich mich aber höherer Puls+Bücken=Problem. Dann wurde ich das zweite Mal schwanger und irgendwann ab 2.Trimeser keine Probleme mehr, nichts. 3Monate nach Geburt fing wieder alles an.
Dann bin ich irgendwann zum Kardiologen wegen Ablation. Wurde gemacht, abladiert wurde Vorhofflimmern und Flattern. CT vom Herzen war unauffällig, Sono, EKG, dieses 3DMapping vom Herzen war gut. Habe nur auf einer Seite 5% weniger Pumpleistung, aber sehr gering, ergibt keine Diagnose. Es hieß, sie sind Herzgesund und trotzdem habe ich nur Probleme. Morgens nach dem Aufstehen, öfter beim bücken kurzes Herzrasen. Bei erhöhtem Puls bücken Herzrasen+ Extrasystolen (so meine Vermutung) sehr unangenehm, an das nur Herzrasen habe ich mich gewöhnt. Es geht so weit, dass eins meiner Kinder bei mir schonmal was ausgelöst haben, nur weil sie mir am linken Arm gezogen haben.
Im Sommer ist es besonders schlimm, wenn ich wegen Wärme eh einen höhreren Puls habe und dann etwas im Garten mache, brauche ich teilweise Bücken nur andeuten und bekomme Herzrasen. Das Problem: wenn ich es immer und immer wieder mache, geht das Herzrasen in was anderes unangenehmeres über. Der Kardiologe meinte damals, dass ich mir vielleicht die inneren Organe hochdrücke. Aber mal ehrlich, das hatte ich früher mit mehr Gewicht (max 170kg) nicht. Es wurden bei der Ablation auch Tests auf andere HRS gemacht, alles negativ. Lediglich eins fiel auf, in einer Aterie hatte ich durchs Ablegen des Katheters sofort eine Tachykardie aber es hieß, das ist arteriel, da kann man nichts machen. Seitdem verzweifel ich, ich traue mich nichts mehr, vorallem alles mit hohem Puls vermeide ich.
Zudem kommt noch die Problematik, dass ich nach bestimmten Essen, innerlich unruhig bin und merke wie der Köper ackert und wenn ich dann was hochpulsiges mache, löse ich quasi mit einer 99% Wahrscheinlichkeit aus.
Ich habe PCO und eine Insulinresistenz, nehme Metformin. Ob es damit zusammenhängt weiß ich nicht aber es wird gefühlt immer mehr. Dann manchmal Wochen nichts. Oft denke ich, dass ich Verspannungen habe. Neige zum Rundrücken, habe vermutlich Verkürzte Brustmuskulatur. Seit ich wieder im Fitnessstudio bin und öfter an den Geräten für den Rücken war, hatte ich Wochen danach ganz schlimme Probleme. Ständig Extrasystolen, öfter Rythmusstörung durch leichtestes Bücken etc. Somit meide ich diese Geräte nun. Ich hoffe meiner ganzen Geschichte kann man halbwegs folgen, es ist einfach ständig irgenndwo was Ansonsten gab es noch eine Magenspiegelung und mein Verdacht auf eine Hernie hat sich nicht bestätigt. Röntgenbild gab es mal von der Lunge, schlechte Inspirationstiefe, ansonsten aber alles i.O.
Ich hoffe das sich wohlmöglich was durch die Magenverkleinerung tut. Ich leide psychisch sehr darunter. Oft reichen schon leichteste Anspannungen oder Aufregungen und ich löse etwas aus.
Vielleichr ist hier ja wer mit Tipps und Tricks für mehe Lebensqualitat 3
Vor meiner ersten Schwangerschaft 2014 hatte ich bereits einmalig Vorhofflimmern, so zumindest meine Vermutung. Mein Herz sprang aber nach ca. 24Std. wieder von alleine zurück. Bis dato und auch danach, hatte mich mir über mein Herz eigentlich wenig Gedanken gemacht, also wenige Ängste diesbzgl. In meiner Jugend hatte ich allerdinga mal eine kurze Phase von Herzrasen etc., dort wurde aber schon Bluthochdruck festgestellt und seitdem nehme ich Tabletten (Ich bin 36).
Nach der 1.SS fing ich einige Monate später wieder mit dem rauchen an und ich bemerkte, dass wenn ich Tief einatmete, öfter kurz Herzrasen oder ekelige Extrasystolen hatte, was ich aber zum größten Teil ignorierte. Dann hatte meine Tochter mit 8Monaten einen Fieberkrampf und das hat mich sehr belastet, da ich dachte sie stirbt. Ich weiß noch, dass mein Herz wie ein Maschinengewehr geschlagen hat als der Notarzr kam etc. Dann hatte ich 2Tage später in der Kinderklinik Vorhofflimmern, einen Tag auf Station, nach 24Std. Sinusrythmus, danach Entlassung, ansonsten alles unauffällig. Tja, und danach fing erstmal Drama an, hatte oft Panik, ständig Angst, Panikattacken usw.
Ihr müsst vielleicht wissen, dass ich mit Anfang 20 schonmal zwei Jahre in Verhaltenstherapie wegen einer mittelschweren Depression war. Ich versuchte also an mir und meinen Problemen soweit es ging zu arbeiten aber die Herzproblematik blieb. Vorallem in Stresssituationen nicht nur Rasen, sondern auch Stolperer usw.
Das ging soweit, dass ich dazu das Problem entwickelte, dass sobald ich einen höheren Puls habe z.B. nach Treppen und ich mich dann bücke, ich eine gewisse Rythmusstörung bekomme. Ein kurzes Rasen, (Puls dabei allerdings so bei 110) was dann mit einer Extrasystole endet (der unangenehme Part) und dann ein paar Schläge normal und dann wieder alles von vorne. Das kann 1Min oder auch 10Min dauern. Aufgrund dieser ganzen Probleme hatte ich 2016 eine Herzkatheteruntersuchung, da die Ärzte Angst hatten, dass es eine Verengung ist. Allerdings war es schon untypisch, da ich die Beschwerden ja immer NACH der Anstrengung hatte. Raus kam: Prinzmetal Agina, wobei ich nicht genau weiß was genau das heißt, also ob ich da wirklich was von merke. Diese Gefäßspaßmen können wohl auch von der Untersuchung an sich ausgelöst werden. Was vielleicht noch ganz wichtig ist zu erwähnen, ich bin seid meiner Jugend stark übergewichtig. Aktuell bin ich in den letzten Zügen des MMK (Antrag auf Magenverkleinerung, bin 178 cm groß und wiege 135kg). Nach der Untersuchung damals habe ich dann mit dem rauchen aufgehört, da dass wohl mit zu den Hauptauslösern von prinzmetal agina zählt (seitdem keine mehr geraucht). Trotzdem wurde nichts besser, auch diverse Tablettenwechsel brachten keine Besserung. Psychische erholte ich mich aber höherer Puls+Bücken=Problem. Dann wurde ich das zweite Mal schwanger und irgendwann ab 2.Trimeser keine Probleme mehr, nichts. 3Monate nach Geburt fing wieder alles an.
Dann bin ich irgendwann zum Kardiologen wegen Ablation. Wurde gemacht, abladiert wurde Vorhofflimmern und Flattern. CT vom Herzen war unauffällig, Sono, EKG, dieses 3DMapping vom Herzen war gut. Habe nur auf einer Seite 5% weniger Pumpleistung, aber sehr gering, ergibt keine Diagnose. Es hieß, sie sind Herzgesund und trotzdem habe ich nur Probleme. Morgens nach dem Aufstehen, öfter beim bücken kurzes Herzrasen. Bei erhöhtem Puls bücken Herzrasen+ Extrasystolen (so meine Vermutung) sehr unangenehm, an das nur Herzrasen habe ich mich gewöhnt. Es geht so weit, dass eins meiner Kinder bei mir schonmal was ausgelöst haben, nur weil sie mir am linken Arm gezogen haben.
Im Sommer ist es besonders schlimm, wenn ich wegen Wärme eh einen höhreren Puls habe und dann etwas im Garten mache, brauche ich teilweise Bücken nur andeuten und bekomme Herzrasen. Das Problem: wenn ich es immer und immer wieder mache, geht das Herzrasen in was anderes unangenehmeres über. Der Kardiologe meinte damals, dass ich mir vielleicht die inneren Organe hochdrücke. Aber mal ehrlich, das hatte ich früher mit mehr Gewicht (max 170kg) nicht. Es wurden bei der Ablation auch Tests auf andere HRS gemacht, alles negativ. Lediglich eins fiel auf, in einer Aterie hatte ich durchs Ablegen des Katheters sofort eine Tachykardie aber es hieß, das ist arteriel, da kann man nichts machen. Seitdem verzweifel ich, ich traue mich nichts mehr, vorallem alles mit hohem Puls vermeide ich.
Zudem kommt noch die Problematik, dass ich nach bestimmten Essen, innerlich unruhig bin und merke wie der Köper ackert und wenn ich dann was hochpulsiges mache, löse ich quasi mit einer 99% Wahrscheinlichkeit aus.
Ich habe PCO und eine Insulinresistenz, nehme Metformin. Ob es damit zusammenhängt weiß ich nicht aber es wird gefühlt immer mehr. Dann manchmal Wochen nichts. Oft denke ich, dass ich Verspannungen habe. Neige zum Rundrücken, habe vermutlich Verkürzte Brustmuskulatur. Seit ich wieder im Fitnessstudio bin und öfter an den Geräten für den Rücken war, hatte ich Wochen danach ganz schlimme Probleme. Ständig Extrasystolen, öfter Rythmusstörung durch leichtestes Bücken etc. Somit meide ich diese Geräte nun. Ich hoffe meiner ganzen Geschichte kann man halbwegs folgen, es ist einfach ständig irgenndwo was Ansonsten gab es noch eine Magenspiegelung und mein Verdacht auf eine Hernie hat sich nicht bestätigt. Röntgenbild gab es mal von der Lunge, schlechte Inspirationstiefe, ansonsten aber alles i.O.
Ich hoffe das sich wohlmöglich was durch die Magenverkleinerung tut. Ich leide psychisch sehr darunter. Oft reichen schon leichteste Anspannungen oder Aufregungen und ich löse etwas aus.
Vielleichr ist hier ja wer mit Tipps und Tricks für mehe Lebensqualitat 3
26.01.2023 15:37 • • 27.01.2023 #1
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