ich bin momentan wieder an einem schlimmen Punkt angekommen.
Ich dachte, ich hätte meine Herzphobie langsam ein wenig akzeptiert und hatte mir vorgenommen, bei Symptomen nicht mehr auszurasten.
Aber ich hab den Kampf mal wieder verloren, zum gefühlten 1000. Mal.
War erkältet, hab mich weitgehends ausgeruht (außer das ich halt mal Einkaufen war oder mit ner Freundin auf dem Weihnachtsmarkt spazieren).
Als ich mich dann weitgehends nach einer Woche wieder fit gefühlt habe,bin ich 10 Minuten leicht laufen gewesen, weil ich auch so derbe Hummeln im A**** hatte....
Naja und das Ende vom Lied ist, das ich mal wieder meine Angst vor einer Herzmuskelentzündung nicht abwenden kann.
Obwohl ich es mir nach meinem Kardiologentermin echt vorgenommen hatte. Darauf vertrauen wenn sie sagt, das eine HME unwahrscheinlich ist, selbst wenn man leicht angeschlagen ist.
Aber die Angst übermahnt mich wieder....mein Herz schlägt ständig schnell, mehr Herzstolperer,manchmal Stechen beim einatmen,öfters mal wieder Schwindel (ja ich weiß, typisch für Angst).
Und auch wen mir hier schon einige sagten, ich habe nichts weil man eine HME merkt, so gibt es hier auch genugend die von Freunden berichten, die eine HME hatten und nichts bemerkt haben (wie wurde das dann aber diagnostiziert frag ich mich...?)
Und was mir zusätzlich auf den Magen schlägt ist die Krankenkasse....
Ich warte jetzt seit mehr als 6 Monaten auf meine Bewilligung, nach wochenlangem Zusammentragen der Unterlagen, die sie von mir verlangten.
Aber sie finden immer wieder etwas Neues.
Selbst meine (zukünftige) Therapeutin meint, das ist alles Zeitschinderei.
Und es kotzt mich an....mir geht es immer schlechter. Ich kann meinem Körper und mir selber einfach nicht mehr trauen.
Wie gerne würde ich endlich verstehen, das mit mir nichts ist.
Ich will es wirklich..aber diese andere Stimme die sagt: Was ist,wenn es doch mal nicht nur die Angst ist?....die wird einfach nicht leiser... (?_?)
16.12.2012 14:52 • • 27.01.2013 #1