Hallo,
habmich hier extra angemeldet um Dir zu antworten. Erst mal: der Tip mit dem spazieren gehen hilft wirklich, wenn ich zu sehr ins grübeln verfalle, gehe ich in die Natur.
Ich kenne das: hatte im Juni einen Wachtraum (ich kanns nicht anders nennen), ich spürte, wie sich etwas in meiner linken Brusthälfte zusammenzog oder ausbreitete, keine Ahnung, dabei hatte ich einen flatterhaften Puls. Das Peinlichste daran ist, dass ich mir nicht sicher bin ob ich das nur geträumt habe. So, zwei Tage später ins Krankenhaus, EKG alles ok. 4 Tage später zum Kardiologen (EKG/Bel.EKG/Ultraschall)+Untersuchung meiner Halsvenen (da kann man erkennen ob man Ablagerungen hat, hab keine). Alles ok, erst mal beruhigt.
Dann hatte ich den Sommer über laufend Herzklopfen, Schmerzen im Rücken, anfallartiges Schmerzempfinden in der rechten Rippengegend, hab in mich reingehört (SCHLIMMSTER FEHLER für Menschen mit Herzangst). Manchmal bilde ich mir ein, ich wäre weniger leistungsfähig als früher, NOCHMAL zum Kardiologen, wieder das gleiche Programm, wieder alles ok.........
Mein Tipp:
1. Gehe EIN MAL zum Kardiologen Deines Vertrauens, lasse Dich durchchecken (EKG/Bel-EKG/Ultraschall/Halsschlagaderultraschall) UND DANN GLAUBE IHM. Ein Herzdoktor ist vieeeeel gewissenhafter als andere Ärzte....ein Rat den ich mittlerweile zu befolgen versuche.
2. Google nicht!! Was schlimmeres kann Dir nicht passieren (ich weiss wovon ich rede, und wenn Du hier schon Hilfe suchst, dann googelst Du auch schon, stimmts?)
3. Höre nicht ständig in Dich hinein, das provoziert Deinen Körper zu den irrsten Aktionen.
4. Such Dir einen Hausarzt der nicht schon genervt dreinschaut wenn er Dich im Wartezimmer sieht, mit dem kannst Du reden wenn Zweifel aufkommen (und gegf. ein EKG schreiben zur Beruhigung)
...und lenk Dich ab wo immer und wie immerDu kansst.
Viel Glück!
10.10.2009 06:21 •
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