Hallo! Ich bin Shaitan, m, 45 und schlage mich seit meinem 17. Lebensjahr mit Panikattacken herum. Begonnen hat es damals mit vereinzelten Extrasystolen, die auf mich sehr bedrohlich gewirkt haben und es bis heute immer noch tun.
Es gibt anscheinend keinen Weg mich davon zu überzeugen, dass ich keine Herzerkrankung habe. Ich kann meine Auftritte in diversen Notfallambulanzen nicht mehr zählen, bin x-fach kardiologisch untersucht worden (bis hin zu zwei Katheteruntersuchungen). Immer war der Befund so, dass an meinem Herzen nichts krankhaftes festgestellt werden konnte. Also habe ich eine Psychotherapie (Analyse über 3 Jahre), dann eine kognitive Verhaltenstherapie inkl. Gesprächsgruppe, danach ein stationärer Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik gemacht - hat jedoch keinen nachhaltigen Erfolg gehabt. Ich rutsche immer wieder in die alten, stressverursachenden Muster zurück und erinnere mich erst dann wieder daran, dass es vielleicht sinnvoll ist regelmäßig Entspannungsübungen zu machen, wenn mich mal wieder eine Panikattacke voll erwischt hat.
Heute hatte ich z.B. den ganzen Tag über Atemnot und den einzigen Gedanken, den ich zugelassen habe, war der, dass ich vielleicht an einer Herzinsuffizienz leiden könnte - aber wahrscheinlich habe ich nur hyperventiliert.
Ich habe nicht mehr viel Hoffnung, dass ich die Herzphobie in meinem Leben noch mal loswerden kann, aber vielleicht hilt ja der Austausch mit Leidensgenossen in diesem Forum. Würde mich jedenfalls sehr darüber freuen.
SHAITAN
Es gibt anscheinend keinen Weg mich davon zu überzeugen, dass ich keine Herzerkrankung habe. Ich kann meine Auftritte in diversen Notfallambulanzen nicht mehr zählen, bin x-fach kardiologisch untersucht worden (bis hin zu zwei Katheteruntersuchungen). Immer war der Befund so, dass an meinem Herzen nichts krankhaftes festgestellt werden konnte. Also habe ich eine Psychotherapie (Analyse über 3 Jahre), dann eine kognitive Verhaltenstherapie inkl. Gesprächsgruppe, danach ein stationärer Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik gemacht - hat jedoch keinen nachhaltigen Erfolg gehabt. Ich rutsche immer wieder in die alten, stressverursachenden Muster zurück und erinnere mich erst dann wieder daran, dass es vielleicht sinnvoll ist regelmäßig Entspannungsübungen zu machen, wenn mich mal wieder eine Panikattacke voll erwischt hat.
Heute hatte ich z.B. den ganzen Tag über Atemnot und den einzigen Gedanken, den ich zugelassen habe, war der, dass ich vielleicht an einer Herzinsuffizienz leiden könnte - aber wahrscheinlich habe ich nur hyperventiliert.
Ich habe nicht mehr viel Hoffnung, dass ich die Herzphobie in meinem Leben noch mal loswerden kann, aber vielleicht hilt ja der Austausch mit Leidensgenossen in diesem Forum. Würde mich jedenfalls sehr darüber freuen.
SHAITAN
10.02.2012 20:49 • • 15.02.2012 #1
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