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hallo

Folgendes problem,

Seit ca. 5 jahren leide ich unter einer Herzphobie oder wie man das nennt.

vieleicht noch anderes ich sags mal so, ständige todesangst , bei jedem schmerz immer gleich das schlimmste denken und angst davor haben sowie abunzu panikattacken.

das zeigt sich dann so, ich habe abunzu stiche hinten im rücken und vorne, dabei habe ich das gefühl in der brust des erschreckens und atme tief durch .

ich bekomme das gefühl kaum luft zu bekommen und mein kopf wird heiss und kribbelt.

das mit der herzphobie ist so eine sache für sich , schmerzen im linken arm , kribbeln in der linken körperseite , druck im linken arm sowie bein abunzu , stiche und schmerzen in der brust und dauer gefühl von schwindel.

ständiges puls fühlen , herzfühlen , bei jeden schmerz pack ich mir gleich an die brust zum gucken obs sich verändert das macht mich total fertig.

ständig angst zu sterben durch mein herz ich gehe kaum noch raus oder versuche jede anstrengung zu vermeiden weil ich halt angst habe wie wahnsinnig.

mein arzt sagte vor knapp 4 jahren nach 8 ekg´s ich habe nix am herzen alles in ordnung mit der pumpe.

naja hoffe mal er hat recht

vor ca. 1 monat fing es seit 4 jahren wieder an, da ich es schonmal bekämpft hatte ( auch wenn rest ängste und symptome noch da waren nur nicht so stark) hab ich mich bisher zusammengerissen zum arzt zu gehen auch wenns schwer ist.

seit 5 jahren quäl ich mich jeden tag damit vil. hat jemand ein paar tipps oder wenigstens jemand der vil. das selbe hat und ein bisschen mit mir austauschen würde.

ich würde mich sehr freuen.

Freundlichen gruß René

19.02.2012 20:21 • 23.02.2012 #1


17 Antworten ↓


darf ich dich was fragen? hast du dann au manvhmal so kurzes herzstolper oder kurz aussetzer?

A


Herzphobie panikanfälle

x 3


ja hab ich auch dabei hab ich dann so ein erschrecken gefühl in der brust manchmal ansonsten fühlt es sich nur ekelig an

Hallo Ihr,

ich hab das auch, genau wie ihr beschrieben habt. Herzstolpern, Aussetzer, und mit jedem Stolperer bricht einem der Schweiß aus, Kribbeln im Kopf wie beim freien Fall...
Zurück bleibt bei mir dann immer ein Druck in der Brust, und/oder Schmerzen. Das ganze passiert so zwei-drei mal am Tag und trotzdem durchfährt es einen jedes mal und man bekommt Todesangst.
Schmerzen hab ich auch oft, meistens aus heiterem Himmel und man denkt, einem reißt jemand am Herzen rum. Meine Mama ist außerdem schon sehr jung und ganz plötzlich verstorben, was das alles noch schlimmer macht.

So schlimm es klingt, und alle kranken mögen mir verzeihen, aber ich wünschte mir, das irgendein Arzt etwas finden würde. Dann kann man was dagegen tun... So ist es fast kein Leben mehr, immer die Angst im Kopf. Ich hab zwei mal eine Therapie gemacht, und mir gelingt es manchmal, die Stolperer nicht zur Panikattacke werden zu lassen. Mehr aber auch nicht.

Einen Rat hab ich leider nicht, aber es geht anderen auch so, ihr seid nicht alleine.

viele Grüße

hi,

ja, das ist eig genauso wie ich es auch habe.
bei mir ist auch der hintergedanke, ich habe was. ich glaube, daher halt ich auch das herzrasen nicht aus.

ich muss jetzt aber noch mal fragen, wie sich die angst äussert bei euch? besonders bei starfox, ist es herzrasen oder stolpern?

das stolpern ist - m.E. - noch schlimmer als das rasen. ich hatte das schon mal, dass es 30 sekunden total durcheinander schlug. das ist das allerkrasseste.

und dass ich auch kaum noch rausgeh, weil ich immer angst habe, ich krieg eh wieder in menschenmengen panik, ist bei mir auch so.

zudem zieht man leute da mit rein, die mit einem was unternehmen und man kriegt panik. dann muss man sich mal wieder rechtfertigen.

geht euch das auch so?

es ist kein angenehmes leben, das kann ich bestätigen.

die leute sagen, geh dagegen an, geh gerade an die plätze, aber wenn du mal wieder todedsmutig in der stadt warst und es geht nach kurzer zeit los mit schwindel und bluthochdruck (ich merk den im kopf am ohrendruck und kopfdruck) dann haste schon keine lust mehr und kommt dann noch herzrasen dazu und man ist in der stadt, dann ist es schlimmer als zuhause wo man iwo noch an einem sicheren (in anführungstrichen) ort ist.

diese herzphobie habe ich auch. ich hab es teilweise so schlimm, dass ich nicht mal mehr möchte, dass einer nen EKG schreibt, weil sie könnten was finden

ja mir geht es genauso.

nu das herzstolpern und rasen mir nicht mehr alzuviel angst machen wie früher beim ersten ausbruch.

es sind jetzt mehr die schmerzen die mir angst machen und bei den panik attacken ist es die luftnot die mir angst macht das stolpern und rasen sehe ich nicht mehr all zu eng weil ich es ja schon kenne und mir davon vor 4 jahren nix passiert ist als denke ich positiv und sage mir das damals nix gescha also heute auch nicht.

ich versuche immer unterschiede zu finden zu den schmerzen wie z.B : das sind nur die muskeln die schmerzen und sowas.

beim kribbeln hab ich ein guten weg gefunden es einzudämmen ich konzentriere mich auf das kribbeln und sage mir selbst das es in wirklichkeit garnicht kribbelt das kostet viel kraft aber nach paar sekunden ist es weg auch wenns wiederkommt. aber es zeigt das es nicht real ist echtes kribbeln würde nich so schnell weggehen.

Bei mir war es wahrscheinlich der tod meines vaters als ich 15 war er starb an herzversagen deswegen also meine angststörung.

wobei es noch einen anderen fall gibt.

ich hatte damals keine freunde , mein einziger freund war mein kater Felix und mein bester freund war er auch...

eines tages klemmte er sich in der scheune meines nachbarn ein und brach sich die wirbelsäule.

sein tod war schon klar jedoch ein arzt wäre zuspät gekommen. er hätte sich tod gequält.

mein onkel wollte mir nicht helfen in der sache er sagte nur ich solle es selber machen ...er musste ja B. trinken is wichtiger^^

also tat ich was ich musste ich war total fertig ich denke das war iwie mitauslöser bei mir.

manchmal habe ich oft einfach so aus heiterem himmerl die bilder vor augen.

ich denke das zusammen macht die angst aus.

vor allem da beide fälle knapp 1 monat ausseinander hingen.

hi leute ich hab genau die gleichen probleme,
arbeite seit mittlerweile 5 jahren in der gastronomie, mittlerweile seit 2 jahren mit einer 6-tagewoche und habe in der zeit immer viel gefeiert verdammt viel Alk. getrunken und eigentlich alles getan was man tun kann um seinen körper kaputt zu machen, ich bin jetzt 22 jahre alt. war schon bei diversen ärzten weil ich auch dachte ich hätte ein kaputtes herz aber alle ekgs und herzultraschalls haben ergeben das ich gesund bin.

jetzt hatte ich vor 4 tagen plötzlich einen zusammenbruch mit hyperventilation, hatte alle symptome eines herzinfarkts brust zusammengeschnürrt atemnot finger sind eingeschlafen, total krass absolute todesangst, dann ein paar mal in ne tüte geamtet und es ging besser, seitdem sind jetzt 4 tage vergangen und an arbeiten is nicht zu denken bin schwach ängstlich hab ständig dieses schockgefühl in der brust und herzklopfen bei der geringsten anstrengung obwohl mein herz kerngesund is. jetzt hab ich kaliumpräparate bekommen da ich einen krassen mangel hatte der auch herzrythmusstörungen verursachen kann. im moment bin ich total verzweifelt weil meine schwäche anhält mir kein arzt helfen kann und keine besserung in sicht is, meine verdauung is auch kaputt habe fast nur noch durchfall, aber alles medizinisch nicht zu erklären.... ich kämpfe immer weiter und hoffe das diese hölle endlich ein ende nimmt, bin froh nicht alleine zu sein tut gut eure berichte zu lesen,
mfg marco

Zitat von marco/franconia:
hi leute ich hab genau die gleichen probleme,
arbeite seit mittlerweile 5 jahren in der gastronomie, mittlerweile seit 2 jahren mit einer 6-tagewoche und habe in der zeit immer viel gefeiert verdammt viel Alk. getrunken und eigentlich alles getan was man tun kann um seinen körper kaputt zu machen, ich bin jetzt 22 jahre alt. war schon bei diversen ärzten weil ich auch dachte ich hätte ein kaputtes herz aber alle ekgs und herzultraschalls haben ergeben das ich gesund bin.
Bei mir hat es in Ähnlicher Art und Weise fast 20 Jahre gedauert, bei Dir 5.

Warst Du mal bei einem Psychiater und hat es ihm/ihr mal erläutert? Wäre vielleicht ne Möglichkeit.

Denkbar ist, Du hast Dir und Deinem Körper zuviel zugemutet die Jahre und über die Psyche kommen nun Signale. Das ist leider oft so, nur begreift man es schwer und gerade bei den körperlichen Symptomen denkt man anfangs immer an körperliche Ursachen, Herz etc.

das is echt schlinm

Dir wird es nur helfen, wenn die Erkenntnis bei dir reift, dass kein Mediziner dir helfen kann, sondern nur ein Psychologe oder Psychotherapeut. nicht dein Körper ist krank, sondern deine Seele. In einer Therapie kannst du die Ursache für deine Ängste und Phobien heraus finden, dann werden auch die Symptome weniger. Je mehr ihr euch auf diese körperlichen Symptome einschießt und verdrängt, dass eigentlich die Seele das Problem ist um so weiter ist eine Besserung. Tu dir was Gutes und mach Therapie

Na jaaa..., ob ein Psychologe/Psychotherapeut immer helfen kann..., also da müssen auch die Voraussetzungen stimmen. Und von Erfolgsquote 100% ist man da eh Lichtjahre entfernt. Der Versuch ist klug, aber die Erwartungen sollten nicht zu hoch sein.

Mag sein, aber die Erfolgsquote von Medizinern bei Seelischen erkrankungen ist Null und einfach am Thema vorbei sondern eher im Gegenteil, weil Betroffene sich daran festbeißen wirklich körperlich krank zu sein. Und das sollte einfach nicht unterstützt werden

Zitat von prinzessin22589:
Mag sein, aber die Erfolgsquote von Medizinern bei Seelischen erkrankungen ist Null und einfach am Thema vorbei sondern eher im Gegenteil, weil Betroffene sich daran festbeißen wirklich körperlich krank zu sein. Und das sollte einfach nicht unterstützt werden
Neee, das stimmt nicht. Weil bei Psychiatern ist die Erfolgsquote nicht bei null, wozu ja auch Kliniken zählen. Und es gibt auch Ärzte für psychosomatische Medizin und da ist die Quote erst recht nicht null. Ganz sicher. Und nicht immer ist Chemie im Spiel.

Ich hatte schon mit mehreren Psychologen zu tun und ganz ehrlich, keiner konnte mir da helfen. Dazu dann noch 5 oder 6 Psychiater, wo auch nichts war. Jetzt bin ich schon Jahre bei einem, wo ich sehr zufrieden bin und der verschreibt mir nichts. Nur, wenn ich wollen würde.

Ob es Psychologen oder Psychiater o.a. sind, man muss auch erstmal gute finden. Da gibt es gewaltige Unterschiede und ich würde mal sagen, von 10 sind 7 nicht gut. Die 3 muss man dann erstmal finden.

Idu verstehst mich falsch, solange man einen arzt aufsucht, der das Herz behandeln soll, wenn man psychische Probleme hat, dann ist der Erfolg so gut wie Null. Natürlich findet auch da der Placeboeffekt Anwendung. Ein Psychater oder eine entsprechende Klinik wird ja auch die Phobie behandeln, nicht die beschriebenen Herzsymptome.

Achso, ja stimmt.

Hey Leute

ich bin ziemlich jung, noch net mal volljähirg und deshalb bin ich darauf angewiesen mit Hilfe von allen Seiten zu holen. Aus dem Grund bin ich auch hier. Ich hab für eine Geschichte, die ich schreibe nach Panikattacken gegooglet und hab gemerkt, dass ich das gleiche Verhalten aufweise, wie bei fast allen Betroffenen. Das erste Mal, dass ich Atemnot hatte, war als ich 15 war und da war ich in einer psychisch sehr anstrengenden Situation. Daher weiß ich mit Sicherheit, dass es keine körperlichen Probleme sind.

Ein Jahr war nichts und dann fing es wieder an. Aber intensiver. Ich hab bei stressigen Situationen ständig Atemnot bekommen, hatte Angst zu sterben und bin solchen Situationen aus dem Weg gegangen. Ich hatte eine Freundin, die mir mehr bedeutet hat, als ich es mit Worten beschreiben könnte und sie hat meine Empfindungen in Frage gestellt. Das hab ich von einer gemeinsamen Freundin gehört, wusste es aber davor schon, weil ich besagte gute Freundin von den Gedanken her in und auswendig kannte. Seitdem hab ich starke Schmerzen in der Brust. Im linken Arm hab ich ständig ein Stechen und ein taubheitsgefühl an den Fingerkuppen. Dazu kam noch, dass mein Hals sich geschwollen anfühlte und ich immer Angst hatte, die Kontrolle zu verlieren und Atemnot zu bekommen. Es folgten außerdem Kreislaufzusammenbrüche, ich hatte ständig Herzrasen, zeitweise war mein Ruhepuls bei 112 und bei minimaler Anstrengung bei 184. Ich bin ständig Müde und kann mich zu nichts aufraffen. AUßerdem hab ich starke Schlafstörungen. Ich kann keine 4 Stunden durchschlafen ohne einmal aufzuwachen.

Ich bin zusammen mit meiner Mutter zum Lungenarzt, zum Herzspezialisten und letztlich beim Orthopäden. Der sagte, dass es mit dem Rücken zu tun hat. Weil ich i-wie schief bin. Auf jeden Fall glaub ich das nicht, weil es sich seitdem ich bei ihm bin 2 monate es sich nicht gebessert hat. Nachdem ich jetzt aber weiß, dass ich Panikattacken habe, gehe ich auf jeden fall zum Psychologen. Ich hab emeinen Eltern davon nichts erzählt und werde es auch nur, wenn ich muss.

grüßle SW

Zitat von prinzessin22589:
solange man einen arzt aufsucht, der das Herz behandeln soll, wenn man psychische Probleme hat, dann ist der Erfolg so gut wie Null.
Muss noch was dazu sagen.

Wenn ein Arzt das Herz behandeln soll, dann ist das ein Kardiologe und der macht nichts mit Psyche. Logisch. Wenn man Herzrasen hat, dann ist das noch lange nichts mit dem Herz. Es kann was sein, was man dann abklären lässt oder es ist wegen dem Blutdruck, also zum Hausarzt oder die Psyche, also ab zum Psychiater.

Man geht nicht mit was am Herz zum Kardiologen und meint dann eigentlich die Psyche. Und wenn der Herzdoc nichts findet, dann ist es doch gut und wenn es die Psyche ist, dann kann er da nix für.

Du musst also auch mit den Beschwerden zu dem richtigen Doc gehen. Das ein Zahnarzt keinen Darmkrebs findet, ist logisch. Oder?

Ich kann Dir aber aus Erfahrung sagen, wenn der Kardiologe bei angeblichen Herzbeschwerden nichts finden, dann schreibt der i.d.R. auch in den Befund Ich empfehle psychiatrische Abklärung als mögliche Ursache. Hab ich selbst in Befunden stehen. Das also Ärzte nicht über den Tellerrand sehen, stimmt nicht.
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so war jetzt nochmal beim arzt und der hat jetzt offiziell die diagnose angststörung gestellt, hab jetzt valium und antidepressiva bekommen bin vorerst krank geschrieben, hab aber irgendwie angst das zeug einzunehmen nicht das ich irgendwann gar nicht mehr ohne kann.......... immernoch ne kack situation, naja wenigstens gut zu wissen das es nichts körperliches ist....

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